Caledonia Fan - GUARDIANS - Das Vermächtnis

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GUARDIANS - Das Vermächtnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein englischer Lord mit einem feudalen Anwesen.
Ein Internat mit außergewöhnlichen Schülern.
Eine Entführung mit weitreichenden Folgen.
Als Ahmad schwer verletzt nach einer Rettungsmission heimkehrt, sind die anderen Guardians fassungslos. Wieso sind seine außergewöhnlichen Gaben verschwunden? Wer waren die Fremden in dem alten Schloss im Wald? Welches Geheimnis verbirgt der Schulleiter? Und was hat es eigentlich mit dem jüngsten Internatsbewohner auf sich?
Die Suche nach Antworten bringt ein dunkles Kapitel aus der Vergangenheit ans Licht und setzt eine Kette schicksalhafter Ereignisse in Gang, welche die jungen Leute an ihre Grenzen und in tödliche Gefahr bringt …

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Beruhigt legte er kurze Zeit später den Hörer auf und ging ins Bad. Während das Wasser in die Wanne rauschte und sein Badezimmer dabei mit dem den aromatischen Duft des Lavendel​-Öls füllte, starrte er auf den immer größer werdenden Schaumberg, ohne ihn wirklich zu sehen. Plötzlich merkte er, wie erschöpft er war. Die Schlag auf Schlag auf ihn einprasselnden Ereignisse dieses Abends waren nicht leicht zu verkraften gewesen.

Begonnen hatte alles am Nachmittag, als Imara mit der Nachricht hereinplatzte, dass Yonas entführt worden war.

Der Sechzehnjährige war nach dem Unterricht noch bei einem Lehrer zur Berufsberatung gewesen und Ahmad und sie hatten ihn von der Schule in der Stadt abholen wollen. Aber sie hatten nur seinen verwaisten Rucksack neben dem Schultor gefunden mit einer rätselhaften Notiz daran.

Tariq verließ das Badezimmer, ging zurück zu seinem Schreibtisch und griff nach seinem Handy. Ahmad hatte den Zettel fotografiert und ihm das Foto geschickt. Lediglich zwei Zeilen ohne Unterschrift, nur seltsame Symbole. Zwei Patronen im Zentrum einer Spirale ...

Wie in Zeitlupe griff er danach, nahm ihn auf und las den Text noch einmal. 'Ich habe den Jungen. Komm in das Schloss im Wald', stand dort in Druckbuchstaben, aber von Hand geschrieben.

Er hatte keine Unterschrift gebraucht, um zu erraten, von wem die Botschaft in Wahrheit kam. Mato Rayans kriminelle Aktivitäten machten einen Großteil der Einsätze der Guardians aus. Man hatte ihn bislang nie in Verbindung mit diesen Verbrechen bringen können, dafür war er einfach zu clever. Sein gesellschaftlicher Status als renommierter Wissenschaftler galt als makellos und seine Weste strahlte blütenweiß. Aber sie waren ihm schon manchmal recht nahegekommen. Leider hatten sie es trotz aller Mühen bislang nicht geschafft, sein Hauptquartier aufzuspüren.

Jetzt war er also endlich aus seinem Mauseloch gekrochen und suchte die direkte Konfrontation mit ihm. Aber warum er dafür Yonas, einen seiner Internats-Schüler entführte, nur um ihn gleich darauf wieder abholen zu lassen …? Es konnte nur so sein, dass der Junge ein Lockvogel war. Der Köder, um ihn, den Schulleiter, ins Schloss zu locken.

Die Polizei einzuschalten war nicht in Frage gekommen. Es hätte Yonas in noch viel größere Gefahr gebracht. Rayan war gefährlich und unberechenbar wie eine Viper. Zwei wichtige Menschen hatte er ihm schon genommen und Trajan hätte es vor einem halben Jahr ebenfalls beinahe erwischt.

Er seufzte, denn auch mit diesen Morden ließ sich der Mann nicht in Verbindung bringen. Seine Handlanger, die unter dem Namen Hafenmafia agierten, waren gut ausgebildet und ohne jegliche Skrupel.

Bis heute.

Das Schloss im Wald.

Konnte es sein, dass sie seinen Unterschlupf endlich gefunden hatten? War es ein riesiger Fehler von Rayan gewesen, ihn, Tariq, dorthin zu bestellen? Oder hatte der schon lange vorher beschlossen, dass sein langjähriger Widersacher diesen abgelegenen Ort nicht lebend verlassen würde? Den gut gezielten Energiegeschossen nach war das tatsächlich sein Ziel gewesen.

Müde rieb sich der Chef der Guardians mit den Fingerspitzen die Nasenwurzel. Fragen über Fragen, von denen er zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht eine beantwor­ten konnte. Noch hatte er keine Ahnung, was sich aus all dem entwickeln würde. Er musste in aller Ruhe nachdenken, sortieren und planen, wie man jetzt weiter vorgehen sollte. Eines war sicher: nun, da er Mato Rayan einmal gefunden hatte, wäre es unverzeihlich, ihn wieder abtauchen zu lassen. Gleich morgen musste er zuallererst Sadik noch einmal dort hinschicken. Der Ausbilder und frühere Anführer der Guardians war ein Meister im Observieren. Und wenn Senad und Shujaa ihn begleiteten - die Dreiergruppe war von den Kameraden Triple-S getauft worden - würden sie bei seiner Rückkehr mit Sicherheit wichtige Informationen mitbringen.

Für heute Abend musste er den Schutz des Anwesens der neuen Alarmanlage überlassen. Ihr Radius umfasste das gesamte Gelände und würde ihnen beim Eindringen uner­wünschter Gäste mehr Zeit geben als die bisherige, die nur das Gebäude selbst abdeckte. Senad und Gazanfer hatten sie selbst konstruiert. Der Waffenlehrer der Guardians, den alle nur Gaz nannten, war ein begnadeter Tüftler. Sie war noch nicht voll ausgereift und sie bot nicht den gleichen Schutz wie Ahmads Barriere, doch das ließ sich momentan nicht ändern. Die Schule war schließlich öffentlich und konnte nicht in eine Festung umgewandelt werden. Aber der heutige Abend zeigte, dass er sich in einer falschen Sicherheit gewiegt hatte. Mato Rayan hatte nur auf den richtigen Moment gewartet, um zuzuschlagen.

Trotz der Blutflecke darauf hängte er Hose und Oberhemd sorgsam über den Kleiderständer, Bewegungen, die er wie jeden Abend automatisch und ohne nachzudenken verrichte.

Als er sich kurz darauf in seinem luxuriösen Bad langsam ins warme, duftende Wasser gleiten ließ, ächzte er leise. Rayan und er hatten sich nichts geschenkt. Es war extrem anstren­gend, den Einschlag von Energiegeschossen abzufangen mit einem Schutzschild, der ebenfalls aus purer Energie bestand. Die Erschütterung der Aufschläge konnte er im gesamten Körper spüren, doch sein ganzer linker Arm bis hinauf in die Schulter tat besonders weh.

Zum Glück waren alle Guardians bis auf kleine Blessuren unversehrt geblieben. Issam hatte ihm nach Kolls Behand­lung versichert, dass dessen Verletzung am Bein in ein paar Tagen verheilt sein würde und die ungewöhnliche Waffe, von der Shujaa erwischt worden war, hatte nach Meinung des Arztes mehr an dessen Selbstbewusstsein gekratzt als an seinem Arm.

Tariq hoffte inständig, dass auch Ahmad sich bald erholen würde. Den Gedanken, dass der knapp Zwanzigjährige sterben könnte, verbot er sich rigoros. Das durfte einfach nicht passieren.

Was war das vorhin nur gewesen bei Yonas, dieses gelbe Licht? Energie, die er freigesetzt hatte? Wohnte sie schon immer in ihm und war nun erstmals durch irgendetwas ... erweckt oder aktiviert worden? Warum hatte niemand etwas davon gewusst und warum schien sogar Yonas selbst davon überrascht gewesen zu sein? Zu was war diese Kraft noch fähig? Sie hatte Rayans energetische Fessel einfach aufgelöst, als wäre diese lediglich dünn wie ein Spinnennetz gewesen!

Tief durchatmend legte er den Kopf zurück auf den Wannenrand. Er war müde, einfach müde. Morgen - oder besser nachher - würde er hoffentlich herausfinden, was da eigentlich passiert war. Aber jetzt nicht.

Während er sich langsam entspannte, dachte er daran, wie Issam und Tanyel sich unten um Ahmad kümmerten. Da war so viel Blut gewesen ... so viel Blut … eine riesige Menge Blut, die sich ausbreitete, zu einem See wurde ... ein See aus Blut ...

Er schrak zusammen, weil er merkte, dass er fast einge­schlafen wäre. Schwerfällig stieg er aus der Wanne und hüllte seine schlanke, hochgewachsene Gestalt in einen weichen schwarzen Bademantel. Mit dem Ärmel wischte er über den beschlagenen Spiegel über dem Waschbecken. Ein müdes Gesicht schaute ihm daraus entgegen. Die fast schwarzen Augen lagen tief in den Höhlen und waren unter den dichten Augenbrauen kaum zu sehen.

Du wirst alt, mein Freund, murmelte er sich selbst zu, während er ins Schlafzimmer ging. Fünf Minuten später schlief er schon.

Mittwoch, 01:05 Uhr

Trajan wälzte sich unruhig herum. Der Schlaf wollte einfach nicht kommen. Es lag nicht am Bett und auch nicht am Voll­mond, der auf den gepflegten Rasen hinter dem großen Gebäude schien. Die Müdigkeit war da.

Aber er war zu aufgewühlt, zu verstört. Das Bild, wie Ahmad auf dieser Lichtung lag, hatte er zwar ständig vor Augen, doch er bekam es einfach nicht in seinen Kopf hinein. Der schwarze Guardian konnte nicht schwach sein, nicht verletzt und hilflos. Er war immer stark, ruhig, besonnen, überlegen.

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