Caledonia Fan - GUARDIANS - Das Vermächtnis

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Ein englischer Lord mit einem feudalen Anwesen.
Ein Internat mit außergewöhnlichen Schülern.
Eine Entführung mit weitreichenden Folgen.
Als Ahmad schwer verletzt nach einer Rettungsmission heimkehrt, sind die anderen Guardians fassungslos. Wieso sind seine außergewöhnlichen Gaben verschwunden? Wer waren die Fremden in dem alten Schloss im Wald? Welches Geheimnis verbirgt der Schulleiter? Und was hat es eigentlich mit dem jüngsten Internatsbewohner auf sich?
Die Suche nach Antworten bringt ein dunkles Kapitel aus der Vergangenheit ans Licht und setzt eine Kette schicksalhafter Ereignisse in Gang, welche die jungen Leute an ihre Grenzen und in tödliche Gefahr bringt …

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Dann wandte er seinen Blick zum Bett.

Ahmad lag leicht erhöht, mit bloßem Oberkörper und nur mit einer dünnen Decke bis zur Hüfte zugedeckt. Noch immer war dieses Rasseln in seiner Brust zu hören, wenn er atmete.

Langsam glitt Trajans Blick über die einzelnen Kabel und Schläuche, das große Pflaster an seinem Kopf und die unför­mige Orthese, die die rechte Schulter und den angewinkelten Arm umschloss. Das von den kinnlangen dunklen Haaren eingerahmte Gesicht unter der Sauerstoffmaske war erschreckend blass. Jemand, sicher war es Tanyel gewesen, hatte es sauber gewaschen. Die linke Hand lag auf dem Laken. Unter den Fingernägeln war noch eingetrocknetes Blut zu sehen ...

Als er näher ans Bett trat, entdeckte er die dünnen weißen Linien auf der Brust des Gefährten. Entsetzt schnappte er nach Luft.

Ein leises Geräusch hinter ihm ließ Trajan zusammen­zucken. Wie ein ertappter Dieb fuhr er herum und starrte den Arzt an, der den Kopf etwas zur Seite schob, dann aber weiterschlief.

Trajan betrachtete den Gefährten erneut. Warum um alles in der Welt hat Ahmad nicht gleich im Schloss schon gesagt, dass er Hilfe braucht, fragte er sich. Zu stolz? Dieser Idiot!

Plötzlich schoss ihm ein Gedanke in den Kopf. Vielleicht hatte Ahmad ja schon eher nach ihm gerufen und er konnte ihn nur nicht hören, weil es im Speisezimmer so laut zuging? Alle berichteten aufgeregt von ihren Kämpfen, auch er selbst. Es war durchaus möglich, dass Ahmad schon länger versucht hatte ihn zu kontaktieren und er es nur nicht mit­bekommen hatte. Dann wäre er zu einem großen Anteil mit­schuldig daran, dass es ihm jetzt so schlecht ging.

Das mit dieser Erkenntnis schlagartig aufkommende Schuld­gefühl traf Trajan mit voller Wucht und er biss sich auf die Lippen.

Hinter ihm ruckte Issams Kopf plötzlich hoch.

"Was?", murmelte er schlaftrunken und blinzelte einen Augenblick verwirrt. Als er begriff, wo er war, sprang er auf.

"Trajan? Was machst du denn hier? Habe ich geschlafen? Was ist los?"

"Ich mache gar nichts", verteidigte sich dieser, hob abweh­rend die Hände und trat einen Schritt vom Bett zurück.

"Geh wieder ins Bett", knurrte der Arzt und rieb sich gähnend mit der Hand übers Gesicht. "Wenn Tariq erfährt, dass du hier bist, erwürgt er mich."

"Tanyel weiß es. Er hat gesagt, ich soll ruhig herkommen." Trajan hatte keineswegs vor, sich einfach wegschicken zu lassen.

"Tanyel ist nicht der Chef", wischte Issam den Einwand einfach beiseite, doch dann stutzte er. "Moment, er hat was?"

Der blaue Guardian warf dem Arzt einen unsicheren Blick zu. "Er sagte, dass Ahmad momentan nur dunkles Grau zeigt, keinerlei Farbe."

Issam verengte die Augen. Tanyels Worte sagten mehr über Ahmads Befinden, als der Monitor je preisgeben konnte, und dunkles Grau klang nicht gut.

"Ich werde hierbleiben und versuchen, ihn zu erreichen." Trajan sah wieder zu Ahmad, als er das sagte, und Issam erkannte, dass der Siebzehnjährige zum gegenwärtigen Zeit­punkt tatsächlich der Einzige zu sein schien, der die Mög­lichkeit dazu hatte. Deshalb widersprach er nicht, obwohl er sich sonst diesen Ton nicht hätte bieten lassen.

"Dann würde ich kurz mal duschen gehen", seufzte er leise. "Kommst du zehn Minuten allein klar?"

Trajan zögerte. "Ich weiß nicht ... Was, wenn hier irgendein Alarm losgeht?"

"Das glaube ich nicht. Er ist stabil. Und ich bleib nicht lang."

"Okay", willigte Trajan ein, "aber behalt dein Handy bei dir."

Issam blieb noch einen Moment stehen und musterte das Display des Monitors, dann drehte er sich um, nickte Trajan zu und ging.

Der blaue Guardian zog sich den Stuhl ans Bett, auf dem Issam eben noch gesessen hatte. Während er Ahmad betrachtete, fiel ihm auf, wie wenig er über den Kameraden wusste, weil der Einblicke in sein Privatleben so gut wie nie erlaubte. Aber ein Ereignis gab es, welches ihm im Gedächt­nis geblieben war. Er wusste nicht mehr den genauen Zeit­punkt und ein paar Wochen lag es mit Sicherheit zurück. Ahmad war damals in der Stadt mit einem Mädchen aneinandergeraten. Von dieser Begegnung oder von der beeindruckenden Person selbst hatte der schwarze Guardian niemandem erzählt. Aber Trajan und Tiana waren an diesem Abend zufällig im Kino gewesen und auf dem Weg zum Taxistand unbemerkt dazugekommen, als sich die beiden gegenüberstanden.

"Wer ist die denn?", flüsterte Tiana neben ihm, wobei sie dem Wört­chen 'die' einen abfälligen Klang verlieh.

Trajan schüttelte den Kopf. "Keine Ahnung", gab er ebenso leise zurück. "Ich habe sie noch nie gesehen. Aber ich kann mich ja mal etwas in ihrem Kopf umzuschauen."

Die Gedanken anderer Menschen zu lesen war seine zweite Gabe neben der Telepathie. Es funktionierte nicht bei jedem. Warum das so war, hatten bisher weder er noch seine Lehrerin Tamira herausfinden können. Es gab einfach Personen, zu denen er nicht durchdrang. So hatte er zum Beispiel noch keinen Weg gefunden, um hinter Ahmads mentale Sperre zu kommen, genauso wenig wie es Shujaa gelingen konnte, ihn aufzuspüren. Doch bei den meisten schaffte er es problemlos.

"Und?" Tiana gab ihm einen ungeduldigen Stoß mit dem Ellenbogen und sah ihn auffordernd an.

"Sie hat ihn verfolgt und dann hier abgepasst", knurrte er als Antwort und rieb sich die Rippen.

"Also kennen sie sich?" Tiana starrte das fremde Mädchen mit neuem Interesse an. "Wieso verfolgt?"

"Sie hatte den Auftrag dazu. Und sie soll ihn 'zurückbringen'. Aber keine Ahnung wohin."

"Wieso weißt du das nicht?" Tiana schien ihm nicht zu glauben.

Er verdrehte die Augen. "Weil sie nicht an ihren Auftraggeber oder den betreffenden Ort gedacht hat", versetzte er zischend und bedeutete ihr gleichzeitig leise zu sein.

Plötzlich sog er scharf die Luft ein und hörte auch von seiner Schwester ein erschrockenes Keuchen. Ahmad hatte mit einer fließenden Bewegung das schwarze Kampfmesser gezogen.

Das fremde Mädchen bemerkte, was Ahmad tat, lächelte aber nur geringschätzig. Als Antwort auf die offensichtliche Kampfansage entrollte sie mit der Rechten eine lange schwarze Peitsche, die sie am Gürtel getragen hatte und nun mit einem lockeren Schwung des Hand­gelenks laut knallen ließ.

Tiana sah sich verstohlen um und aus ihrem Blick sprach Sorge. "Die werden doch nicht etwa ernsthaft hier in der Öffentlichkeit ihre Streitig­keiten mit Waffen klären wollen!"

Und in dem Moment gingen Ahmad und das Mädchen, die sich bis dahin nur feindselig und wortlos angestarrt hatten, aufeinander los.

Die Geschwister vergaßen zu atmen, als sie den nun folgenden Kampf beobachteten. Noch nie hatten sie Ahmad so erlebt. Mit seinem Kampf­messer war er gegenüber dem Mädchen im Nachteil. Mühelos schaffte es ihre Peitsche, ihn auf Distanz zu halten. Doch weil Ahmad es ebenso geschickt verstand, der unberechenbaren Waffe auszuweichen, konnte keiner den anderen ernsthaft in Bedrängnis bringen.

Die versteckten Zuschauer erkannten, dass sie diese zwei in eine höhere Liga einordnen mussten. Beide waren in der Lage, Energie zu nutzen, denn sowohl Ahmad als auch das Mädchen hatten fast spielerisch ein Energiegeschoss in der Hand entstehen lassen, wie zur Warnung des Gegners. Wahrscheinlich hatte nur die Gefahr, Aufsehen zu erregen, sie davon abgehalten, diese Waffen in ihrer Fehde anzuwenden. Aber auch so war das Niveau ihrer Technik unglaublich hoch.

"Das ist ja eine Furie …", krächzte Tiana beklommen und packte ihren Bruder aufgeregt am Arm, um ihn vorsichtshalber zwei Schritte zurückzuziehen.

Eine Polizeisirene durchschnitt die Stille der Nacht.

Trajan befreite sich von ihrem Griff und starrte erneut zu den Kämpfenden hinüber. Die beiden legten eine Pause ein und lauschten keuchend, ob das Geräusch näherkam. Sie waren außer Atem von den unermüdlichen Angriffen und Kontern.

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