Judith Kilnar - Augenschön Das Herz der Zeit (Band 3)

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Augenschön Das Herz der Zeit (Band 3): краткое содержание, описание и аннотация

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»Lass uns fahren?«
»Lass uns fliegen.«
Zusammen mit Atlas kehrt Lucy geschwächt und mit gebrochenem Herzen von der langen Reise durch die Zeit zurück – endlich im Besitz des Herzens der Zeit. Doch an Ruhe ist nicht zu denken. Der drohende Krieg mit den Nächtlichen Geschöpfen fordert eine präzise Vorbereitung und Stärke von jedem einzelnen Augenschönen. Glücklicherweise erhalten sie die versprochene Unterstützung der anderen Schleifenwesen und dann erscheint auch noch ein überraschender Gast …
Doch auch ein mordender Verräter treibt derweil in den Reihen der Augenschönen sein Unwesen und schließlich beginnt der gnadenlose Kampf gegen die Nächtlichen Geschöpfe, in dem zu viele den Tod finden …
Das Herz der Zeit ist der packende finale Band der romantischen Zeitreise-Urban-Fantasy-Trilogie Augenschön und ist als Taschenbuch und E-Book erhältlich für die Altersgruppe von 12 bis 99 Jahren.

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Rose folgte mir, und ich konnte nur allzu deutlich ihr inneres Durcheinander spüren. Nachdem ich den Wasserhahn abgestellt hatte, gab ich ihr das Tuch zurück. »Danke.«

»Danke? Danke? Ist das alles? Lucy, du hast dich gerade übergeben. Das ist falsch. Augenschöne übergeben sich nicht. Niemals. Sie werden nicht krank! Wir bekommen nicht mal einen Schnupfen. Irgendetwas kann mit dir nicht stimmen, wenn du dich übergeben musst. Und das Einzige, was du sagst, ist danke?«

Ich biss mir auf die Lippen. Offensichtlich hatte ich das Ganze zu sehr auf die leichte Schulter genommen. Wenn ich Rose jetzt auch noch sagte, dass es schon das dritte Mal an diesem Tag war, würde sie vermutlich durchdrehen.

»Es ist nur halb so schlimm«, murmelte ich deswegen. »Ich hatte dir doch gesagt, dass ich mich noch immer nicht von meinem Ausbruch der Titanenmagie erholt habe. Wahrscheinlich war nur etwas im Essen schlecht, und mein Körper wollte es schnell loswerden. Kein Grund zur Aufregung.«

Rose’ Augen funkelten aufgebracht, und sie musste nicht erst sagen, dass sie das anders sah. Ich drängte mich an ihr vorbei aus dem Bad und wankte zum Sofa, auf das ich mich völlig ausgelaugt fallen ließ. Rose stand unschlüssig in der Badezimmertür, bis sie sich schließlich mit einem Kopfschütteln daran machte, den Tisch fertig abzuräumen. An der Tür drehte sie sich noch einmal um. »Lucy, pass auf dich auf. Du musst dich auch vor dir selbst schützen.«

Wenn die Zeit vorwärts läuft,

dann muss es doch auch

rückwärts gehen.

Doch bis man einen Weg findet,

ist die eigene Zeit längst abgelaufen.

(Silvana Gustani, Augenschöne, zu Lebzeiten Nele)

Kapitel 2

Irgendwie schaffte ich es mit all meiner Konzentration, nicht wieder in dem Loch zu versinken, sondern anwesend zu bleiben, bis Rose zurückkam. Im Zimmer lag immer noch der warme Duft des Essens, und dadurch, dass die Übelkeit wie immer genauso schnell verschwunden war, wie gekommen war, konnte ich diesen auch genießen.

Rose ließ sich zurück auf ihren Stuhl sinken, stützte sich mit den Ellenbogen ab und musterte mich. Ich starrte den Tisch an und dachte wieder an unser Gespräch. Quälend glühte das Messer auf. Verdammt, ich brauchte unbedingt etwas, was mich ablenkte!

»In deiner Abwesenheit ist eigentlich nicht viel passiert. Oder ziemlich viel, je nachdem, was für eine Bedeutung man den Ereignissen beimisst.« Rose schien wieder einmal Gedanken lesen zu können und tat genau das, was mir half, sie quasselte unwichtiges Zeug. »Nachdem ihr weg wart, war eigentlich alles ganz normal. Allerdings habe ich mich ohne dich natürlich gelangweilt, das zählt aber nicht wirklich. Jedenfalls, kurz darauf hat eine Zweiergruppe, die mit dem Einkaufen in den Äußeren Schleifen dran war …«

»Dem was?« Ich fühlte mich zurück in meine Anfangszeit hier versetzt. Schon damals war jeder zweite Satz unverständlich gewesen, und Rose hatte meine tausendfach gestellten Fragen immer und immer wieder beantworten müssen.

Rose sah überrascht aus. »Das weißt du noch nicht?«

Ich schüttelte den Kopf.

»Komisch«, murmelte Rose, »hatte ich das nicht irgendwann schon einmal erwähnt? Na egal. Also, jedes Augenschön hat einen Partner, mit dem es alle paar Monate an der Reihe ist, in die Äußeren Schleifen zu fahren, um Einkäufe zu erledigen. Du warst noch nicht lange genug da, um zugeteilt zu werden. Nun ja, und bei diesen Fahrten in die Äußeren Schleifen können immer wieder Missgeschicke passieren … wenn man es so nennen kann.« Rose grinste. »Manchmal sind sie richtig witzig. Wenn beispielsweise die Menschen einen beim Magizieren beobachten und überhaupt nichts mehr verstehen. Allerdings kann auch vieles nach hinten losgehen … wie eben damals, kurz nachdem ihr abgereist seid. Die zwei Augenschönen, die in den Äußeren Schleifen etwas erledigen mussten, Bronwyn und Chris, hatten aus Versehen die falsche Zeit eingestellt und waren auf einem mittelalterlichen Markt gelandet. Da sie für ihren Zeitsprung vier Stunden eingestellt und nichts anderes zu tun hatten, dachten sie, dass sie einfach auf dem Markt dort einkaufen gehen. Offensichtlich hatte Chris ihnen mit seiner Variantmagie unauffällig Kleider beschaffen können, und so zogen sie los. Natürlich konnten sie nicht einmal ansatzweise einkaufen, was sie eigentlich besorgen sollten. Es war damals noch nicht erfunden. Ein paar Kleinigkeiten fanden sie aber doch. Und dann …« Rose kicherte.

Ich lehnte mich vor, verschränkte die Arme auf dem Tisch und legte meinen Kopf darauf ab, während ich sie weiter ansah. Mir fiel auf, dass viele kleine goldene Sternchen auf blauem Lack ihre Nägel schmückten. Hübsch.

»Dann haben sie wohl einen Fehler begangen. Chris hat einen der Händler als Ausbeuter bezeichnet, dem das natürlich gar nicht gefiel, und ruckzuck war ein wütender Streit im Gange. Nach und nach kamen immer mehr Händler und Kunden hinzu, und es bildeten sich zwei Fronten. Chris versuchte, gemeinsam mit Bronwyn den Streit zu schlichten. Doch vergeblich, die Ersten begannen bereits handgreiflich zu werden. Chris und Bronwyn drückten sich am Rand herum und sahen panisch dabei zu, wie eine Prügelei entbrannte.«

Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie sich eine große Menschenmasse auf einem Marktplatz gegenseitig die Köpfe einschlug. In meinem alten Leben hatte ich mich oft gefragt, wenn ich einmal auf dem Markt gewesen war, wie der Verkauf trotz der wütend gegeneinander anbrüllenden Händler friedlich verlaufen konnte.

»Dann kam auch noch die Garde hinzu und drängte die Streitenden auseinander«, fuhr Rose fort. »Plötzlich tauchte eine Frau aus der tobenden Menge auf, zeigte auf Chris und Bronwyn und rief, dass sie gestohlene Kleidung tragen würden. Offensichtlich hatte Chris seinen Variantmagie-Diebstahl nicht schlau genug begangen. Die Garde ließ von der Meute ab und nahm Chris und Bronwyn in Gewahrsam. Sie wurden ins Schlossverlies gesperrt, da die Arrestzellen alle mit Weinfässern gefüllt waren aufgrund einer bevorstehenden Feier. Die beiden hatten langsam die Schnauze voll und brachen aus ihrem Gefängnis mithilfe von Magizismen aus. Leider wurden sie auf ihrer Flucht durch das Schloss erneut geschnappt und schafften es nur, sich zu befreien, indem sie einen ganzen Teil des Flures wegsprengten und in der aufkommenden Aufregung verschwinden konnten. Bis in die Stadt zurück schafften sie es. Allerdings war die Garde ihnen dicht auf den Fersen. Also verstecken sie sich in einer abgelegenen Gasse, die so voll mit Müll war, dass die Garde nicht einmal zu Pferde einen Schritt hineintun wollte. Völlig verschwitzt, dreck- und rußverschmiert und bis zum Himmel stinkend, kamen sie hier wieder an.«

Rose begann zu giggeln, und ihre Augen funkelten, als sie fortfuhr. »Alle haben sie selbstverständlich bedauert, bevor sie die Geschichte erzählten und dann ein schimpfendes Donnerwetter der Neles über die beiden erging. Dass sie besser hätten aufpassen müssen und die Zeit besser hätten einstellen sollen, um solche Fehler zu vermeiden.«

Ich nickte langsam. »Und … was war – tut mir leid, wenn die Frage komisch klingt – an der Geschichte jetzt der witzige Teil?«

Rose biss sich auf die Lippen, um nicht loszuprusten, und stimmte mit ihren Sternenhimmel-Fingernägeln einen ratternden Rhythmus auf dem hölzernen Tisch an.

»Die Pointe kommt erst noch. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass Bronwyn ein hübsches und wirkliches nettes Mädchen ist. Doch es wurde gemunkelt, dass sie sich mit Tyler traf, und dass sie bald seine neue Freundin sein würde. Anscheinend stimmte das alles auch, nur dass Bron-wyn Tyler die ganze Zeit ausgetrickst hat. Und somit zurück zu meiner vorigen Erzählung, die eher nur die Einführung in meine eigentliche Geschichte war. Bronwyn hat Tyler nämlich an dem Abend nach ihrem Abenteuer in der Äußeren Schleife im Speisesaal ziemlich dämlich aussehen lassen, und das kam so: Natürlich hatte sich die Geschichte ihrer Reise rasch herumgesprochen, und jedes Augenschön wusste Bescheid. Das war die Gelegenheit, auf die Bronwyn gewartet hatte. Ihre beste Freundin war nämlich auch schon auf Tyler hereingefallen, und er hatte ihr mit seiner gleichgültigen Art ziemlich wehgetan. Auch wenn sie eigentlich selbst etwas daran schuld war, wenn du mich fragst, weil sie sich überhaupt auf ihn eingelassen hat. Bronwyn jedenfalls wollte sich für sie an Tyler rächen und hatte deshalb ein Gedicht für ihn geschrieben, das sie beim Abendessen, als alle anwesend waren, aufsagte.«

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