Judith Kilnar - Augenschön Das Herz der Zeit (Band 3)

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Augenschön Das Herz der Zeit (Band 3): краткое содержание, описание и аннотация

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»Lass uns fahren?«
»Lass uns fliegen.«
Zusammen mit Atlas kehrt Lucy geschwächt und mit gebrochenem Herzen von der langen Reise durch die Zeit zurück – endlich im Besitz des Herzens der Zeit. Doch an Ruhe ist nicht zu denken. Der drohende Krieg mit den Nächtlichen Geschöpfen fordert eine präzise Vorbereitung und Stärke von jedem einzelnen Augenschönen. Glücklicherweise erhalten sie die versprochene Unterstützung der anderen Schleifenwesen und dann erscheint auch noch ein überraschender Gast …
Doch auch ein mordender Verräter treibt derweil in den Reihen der Augenschönen sein Unwesen und schließlich beginnt der gnadenlose Kampf gegen die Nächtlichen Geschöpfe, in dem zu viele den Tod finden …
Das Herz der Zeit ist der packende finale Band der romantischen Zeitreise-Urban-Fantasy-Trilogie Augenschön und ist als Taschenbuch und E-Book erhältlich für die Altersgruppe von 12 bis 99 Jahren.

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Als ich endlich triefend nass aus der Dusche stieg, waren der Spiegel sowie Fenster und die gläsernen Wände der Dusche vollkommen von dem warmen Dunst beschlagen, und ich kam erneut zu dem Schluss, dass Rose einfach die Beste war. Ich wusste nicht, woher sie wusste, dass eine warme, entspannte Dusche Wunder wirken konnte.

Ich nahm mir ein Handtuch aus dem Regal und rubbelte meinen Körper ab. Dabei spürte ich wie zuvor in der Dusche meine Rippen, und auch im Spiegel konnte ich sehen, wie sie sich unter der Haut abzeichneten. Schnell wandte ich mich davon ab und zog mir die trockene Kleidung an, die Rose auf den Hocker gelegt hatte. Mir fiel auf, dass die Hose aus dickem Stoff bestand, und meine Freundin hatte an ein langärmliges Shirt und an einen Stoffpulli gedacht, der innen warm gefüttert war. Hier brach schließlich schon der Winter an, auch wenn mir das völlig falsch vorkam. Ich hatte diese Schleife nur im fröhlichen Blühen des Frühlings erlebt und konnte sie mir nicht schneebedeckt vorstellen.

Schnell bürstete ich mir noch die Haare durch und band sie zu einem Pferdeschwanz, bevor ich tief Luft holte und ins Wohnzimmer trat. Ein wunderbarer Duft schlug mir entgegen, zusammen mit wohliger Wärme und dem angenehmen Licht der Deckenlampe. Rose saß an dem runden Holztisch auf einem der alten Stühle. Sie trug ebenfalls trockene Kleidung. Offensichtlich war sie in der Zwischenzeit in ihrem Zimmer gewesen und hatte sich umgezogen. Auf dem Tisch vor ihr standen mehrere kleine Schüsseln und Teller, von denen der köstliche Essensgeruch ausgehen musste. Erleichtert lief ich zu ihr und ließ mich auf einen der Stühle sinken, während ich hungrig die Auswahl an Speisen musterte.

Nachdem ich mehrere Portionen verschiedener Gerichte, Kartoffelbrei mit Würstchen, Nudeln mit Soße und einen gemischten Salat, verdrückt hatte, lehnte ich mich zurück.

»Dein erstes warmes Essen seit wann?« Um Rose’ Lippen spielte ein amüsiertes Lächeln.

»Ganz ehrlich? Ich glaube, seit etwa eineinhalb Jahren. Seit meinem letzten Abendessen hier.«

»Bin ich froh, dass ich nicht mit auf der Reise war!«, meinte Rose und schüttelte, erschrocken über meine Aussage, den Kopf.

Ihre Reaktion war verständlich. Rückblickend betrachtet, verstand ich ja selbst nicht, wie ich es so lange ohne richtiges Essen hatte aushalten können. Doch ein anderes Thema beschäftigte mich weitaus mehr, und ich räusperte mich, um es anzusprechen. »Rose?« Unbehaglich rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her. »Sehe ich sehr schrecklich aus?«

»Sag so etwas nicht.« Rose runzelte verärgert die Stirn. »Du siehst nicht schrecklich aus, nur … anders.«

Ich wusste nicht, was ich von der Antwort halten sollte.

»Versteh mich nicht falsch, aber es ist …«

»Du kannst ruhig sagen, dass ich … nicht mehr so toll aussehe.«

»Nein, nein! Das wollte ich ganz bestimmt nicht sagen. Und es stimmt ja auch nicht. Du siehst nicht hässlich aus oder so, eben nur … verändert.«

Als ich daraufhin bloß die Stirn runzelte, seufzte sie. »Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. Aber ganz sicher, Lucy, hässlich bist du bestimmt nicht. Du bist immer noch wunderschön, so wie früher. Allerdings eben mit verändertem Aussehen.«

Ich nickte langsam, während meine Gedanken erneut abdrifteten – zu dem Tag, der der schlimmste meines ganzen Lebens gewesen war. Ich dachte nicht an das, was auf der Wiese geschehen war. Den unmenschlichen Schmerz dieser Erinnerung konnte ich nicht aushalten. Ich dachte auch nicht an die Nacht danach, in der die wahre Lucy gestorben war. Nein, ich dachte an die Gedanken, die eine innere Stimme gehässig zu den Beweggründen für sein Handeln abgegeben hatte. Und ich konnte nichts dagegen tun, als Tränen in meine Augen traten und über meine Wangen liefen.

»Lucy?«

Rose wusste bestimmt, dass nur eines mich so aus der Bahn werfen konnte.

Ich schluckte schwer und versuchte, mich zu beruhigen. »Ich … ich dachte gerade nur …« Meine Stimme brach, und ich musste mit aller Macht verhindern aufzuschreien, während sich das Messer in meiner Brust genüsslich ein paar Mal im Kreis drehte.

Rose sah mich an, und ich erkannte die Unsicherheit in ihrem Blick, die mein Verhalten verursachte. Ich erkannte, dass es ihr wehtat, mich so zerstört zu sehen, und verabscheute mich dafür, ihr das anzutun. Dass ich nicht stark genug war, aus dem Trümmerhaufen zu steigen oder ihn wenigstens vor ihr zu verbergen.

»Lucy, was ist?«

Ich holte tief Luft, doch bei dem Gedanken an meine nächsten Worte traten sofort wieder Tränen in meinen Augen. »I-ich habe mich gefragt, ob … ob meine Veränderungen … ob sie … weiß nicht … Vielleicht haben sie ja anderen nicht so gefallen. Vielleicht haben sie … vielleicht haben sie ihm nicht gefallen, und dass er deswegen … dass er deswegen …« Ich wurde von heftigen Schluchzern geschüttelt, und erst durch Rose’ Arme, die sich um mich legten und mir Halt gaben, schaffte ich es, eine gewisse Selbstbeherrschung zurückzuerlangen. Ich vergrub meinen Kopf an ihrer Schulter und ließ mir von Rose über den Rücken streicheln.

Rose lehnte sich zurück und sah mich ernst an. »Also, Lucy, bevor ich anfange, mich wieder unstrukturiert über deine unangebrachten Selbstzweifel auszulassen, wo du mir doch ohnehin nie wirklich dabei zuhörst, gehen wir das Thema ganz sachlich an.«

Ich nickte leicht verwirrt.

Sie hob die Hand und begann an den Fingern aufzuzählen. »Also, Punkt eins bei unserer – na gut, meiner – Widerlegung deiner These ist, dass Atlas bis zu dem genannten Tag, deinen Worten nach, nicht einmal ansatzweise etwas gesagt oder getan hat, was darauf hätte hindeuten können, dass es zwischen euch aus sein könnte. Hätte er schon länger darüber nachgedacht, sich von dir zu trennen aufgrund deiner angeblichen Hässlichkeit, hättest du es bestimmt bemerkt. Es hätte einen Streit gegeben, er hätte sich von dir distanziert, etwas in der Art. Aber du hast erzählt, dass es so nicht gewesen ist. Ein Argument dafür, dass er dich nicht hässlich fand.«

Ich nickte. Es hatte wirklich keine Anzeichen für ein so abruptes Ende gegeben, also lag es vielleicht gar nicht an meinem Äußeren, sondern es war so, wie er gesagt hatte. Dass wir seiner Meinung nach nicht wirklich zusammenpassten, dass er einfach erst zu diesem Zeitpunkt bemerkt hatte, dass er mich nicht wollte. Dass ich nicht diejenige war, die er wollte. Und darin konnte ich ihm nicht widersprechen. Ich hatte mich doch eigentlich immer wieder selbst darüber gewundert, wie es sein konnte, dass er mich zu mögen schien, ja, dass dieses Unmögliche offenbar doch möglich war. Ich selbst wusste schließlich am besten, wie ich war, was für eine Last ich war.

»Der nächste Punkt«, streckte Rose den Zeigefinger hoch, »und das ist der logischste für mich, du hast eindeutig die Reihenfolge der Geschehnisse nicht beachtet. Sie spielt aber durchaus eine Rolle. Nämlich deshalb, weil deine Haare und Augenfarbe sich verändert haben, als James noch dabei war, das hast du zumindest erzählt. Daraus folgt, dass Atlas überhaupt erst mit dir zusammenkam, nachdem du dich schon so verändert hattest. Warum hätte er das tun sollen, wenn er dich so nicht schön gefunden hätte? Vielleicht aus Spaß? Doch dann wäre er niemals ein ganzes Jahr mit dir zusammen gewesen, oder?«

»Aber wenn ihm erst nach und nach aufgefallen ist, dass er mich doch nicht so … schön findet? Wenn er sich gedacht hat, dass er es versucht, auch wenn ich keine goldenen Augen und blonde Haare mehr habe, und erst später merkte, dass es ohne das nicht … funktioniert?« Ich wusste, dass ich mich immer weiter hineinsteigerte, doch ich schaffte es einfach nicht, aufzuhören, mich in meinem eigenen Unglück zu suhlen.

Rose seufzte. »Lucy, hörst du dich eigentlich selbst reden? Was du sagst, ist der größte Schrott, den ich gehört habe, seit Tyler das letzte Mal den Mund zugemacht hat. Wirklich, ich kenne Atlas schon sehr, sehr lange und so oberflächlich, wie er sein müsste, wenn deine Überlegungen stimmen würden, ist er auf keinen Fall. Was wäre er bitte für einer, wenn er nur aufgrund deines Aussehens mit dir zusammen gewesen wäre? Das ist doch der verrückteste Gedanke, den ich je gehört habe. Nicht einmal James würde so etwas tun. Und wie gesagt, Atlas ist vieles, aber nicht oberflächlich.«

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