Kaspar Panizza - Saukatz

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Was kommt dabei heraus, wenn eine schwarze Katze die Ermittlungen der Münchner Polizei durchkreuzt und dabei immer wieder die Kollegen an den Rand des Nervenzusammenbruchs treibt? Wenn ein strafversetzter Kommissar, eine eifrige Polizeianwärterin und ein urbayerischer Afroeuropäer im Rollstuhl gemeinsam einen Mordfall aufklären wollen? – Auf jeden Fall ein Mordsspaß. Ist Hauptkommissar Steinböck ein Fall für den Polizeipsychologen, oder schafft er es, alleine mit den nervigen und politisch unkorrekten Kommentaren der Katze klarzukommen?

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Steinböck entschloss sich dazu, die Nacht auf dem Sofa zu verbringen. Er holte die Flasche Single-Malt-Whisky aus dem Koffer, die ihm die Kollegen aus Starnberg zum Abschied geschenkt hatten. Er durchforstete die Küche nach einem brauchbaren Glas. Hacker pflegte offensichtlich einen sehr minimalistischen Lebensstil. Außer einem zumindest sauberen Weinglas fand er nichts. Er nahm sich vor, in den nächsten Tagen bei Ikea vorbeizuschauen. Im Kühlschrank entdeckte er eine verschlossene Flasche Mineralwasser ohne Kohlensäure und mehrere Dosen Katzenfutter. Das Wasser und das Glas nahm er mit ins Wohnzimmer. Er schaltete den Fernseher an und war überrascht, dass die alte Kiste noch lief. Sogar die Fernbedienung funktionierte. Steinböck öffnete andächtig die Flasche. Ein 21 Jahre alter Lagavulin. Er wusste, dass die Flasche ein kleines Vermögen gekostet hatte, also goss er sich nur einen Fingerbreit ein und gab etwas von dem Wasser dazu. Trotzdem hatte er eine Stunde später ein Drittel der Flasche leer getrunken.

Sein Blick schweifte durch das Wohnzimmer. Die hohen Decken der Altbauwohnung erinnerten ihn an seine Wohnung in Starnberg. 20 Jahre hatte es gedauert, bis er die Wohnung abbezahlt hatte. Erst das Haus in Pöcking, das er seiner Ex überlassen hatte, und jetzt die Wohnung. Anfangs dachte Steinböck daran, täglich zu pendeln, aber dann entschloss er sich doch, nach München zu ziehen. Also packte er zwei Koffer, schloss die Wohnung ab, setzte sich in seinen Käfer und fuhr nach München. Seit drei Wochen war er nicht mehr dort gewesen. Ihm fehlte der See. Schließlich schlief er ein. Steinböck träumte vom Segeln auf dem Starnberger See, von seinem Büro, von seiner Arbeit. Plötzlich schwebte Ilona Hasleitner an ihm vorbei. Sie war nackt und nur mit einem durchsichtigen Vorhangstoff bekleidet. Sie winkte ihm zu und verschwand dann am Horizont. Von der Seite näherte sich eine weitere Gestalt, die ein langes rot-weißes Band in der Hand schwenkte. Aha, rhythmische Sportgymnastik, dachte er bei sich. Aber bald war ihm klar, dass es sich um Staller von der SpuSi handelte, dessen abgewickelte blutige Mullbinde wellenförmig hinter ihm her wehte. Aber Staller tanzte nicht. Sein Gesicht war furchtverzerrt. Er floh vor der übergroßen Katze, die ihn in eleganten Sprüngen in Zeitlupe verfolgte. Staller kam auf ihn zu und rief um Hilfe. Dicht vor ihm stürzte er. Die Katze sprang auf ihn und riss das Maul auf, als wenn sie den armen Kerl verschlingen wollte. Dann begann sie zu schnurren.

In diesem Moment öffnete Steinböck die Augen. Das Biest saß auf seiner Brust, den Kopf nur wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt. Sie musterte ihn mit ihren bernsteinfarbenen Augen. Dann gähnte sie. Der Kommissar verzog angewidert das Gesicht.

»Mein Gott, du riechst wie ein Müllschlucker.«

Die Katze richtete sich auf, machte einen Buckel und streckte sich. Schließlich drehte sie sich um, zeigte Steinböck das Hinterteil und schlug noch mal ihren Schwanz in sein Gesicht, bevor sie auf den Boden sprang. Erwartungsvoll blickte sie ihn an.

»Du hast Hunger?«, das war mehr eine Feststellung als eine Frage. Gleichzeitig stand Steinböck vom Sofa auf und schlurfte in die Küche. Er holte eine Dose aus dem Kühlschrank, füllte die Hälfte davon auf einen kleinen Teller und stellte diesen auf den Boden. Die Katze schaute ihn erwartungsvoll an.

»Was ist damit nicht in Ordnung?«, fragte er leicht entrüstet. »Hast du Durst?« Er durchsuchte den Küchenschrank. Dort fand er eine offene Schachtel mit Trockenfutter und einige Schälchen. Er füllte eines davon mit dem Futter, das andere mit Wasser und stellte sie ebenfalls auf den Boden.

»Bitte schön, Frau Merkel, Ihr Dinner«, sagte er sarkastisch und blickte höhnisch grinsend auf die Katze. Diese zuckte einige Male mit Hintern und Schwanz, was dem Kommissar einen aggressiven Eindruck vermittelte. Schließlich kauerte sie sich nieder und begann, vom Nassfutter zu fressen. Steinböck wandte sich zufrieden ab und nahm wieder seinen Platz auf dem Sofa ein. Er mixte sich einen neuen Drink, dann drehte er sich eine Zigarette. Anschließend schaltete er den Ton des Fernsehers stumm und stellte fest, dass Klaas und Yoko eindeutig gewannen, wenn man sie nicht hören konnte. Wenige Minuten später kam die Katze aus der Küche, setzte sich ihm gegenüber auf den Sessel, betrachtete ihn kurz und begann dann sich zu putzen. Interessiert – und unter deutlichem Einfluss des Malt-Whisky – sah er ihr dabei zu. Schließlich klappten ihm trotz des faszinierenden Schauspiels die Augendeckel zu, und er driftete wieder ab in die Welt der nackten Ilona Hasleitner. Die Katze bemerkte, wie der Kopf des Kommissars nach unten kippte. Daraufhin hörte sie auf sich zu putzen und betrachtete ihn eindringlich.

»Mein Gott, jetzt hab ich einen Träumer gegen einen Säufer eingetauscht. Wenigstens trinkt er keinen Fusel wie der arme Kerl unter der Brücke. Zumindest bis jetzt noch nicht. Er hat mich doch vorhin tatsächlich ›Frau Merkel‹ genannt. Allein der Gedanke, ihr nur irgendwie ähnlich zu sehen, könnte einen ungeheuren Depressionsschub bei mir auslösen. Nur diese idiotische Maxi Müller konnte auf so eine saudumme Idee kommen. Eigentlich das beste Beispiel, wie schnell ein dummes, unüberlegtes Wort zu einer Katastrophe führen kann. Sollte sich der Name ›Frau Merkel‹ weiterverbreiten, werde ich ihre drei Marihuanapflanzen innerhalb von zwei Tagen zu Tode urinieren.

Hätte eigentlich nicht damit gerechnet, dass der Typ gleich einzieht. Andererseits, bei der Wohnungssituation hier in München würde es mich auch nicht wundern, wenn der eine oder andere Tod eines Singles ein verdeckter Mord wäre, um endlich wieder freie Wohnungen auf dem Markt zu schaffen. Eigentlich die geniale Idee für einen Krimi. Die einen klauen Gullydeckel, die anderen killen Singles.

Ob jemand nur Oskars Wohnung wollte? Wohl kaum. Bei unserer Späthippie-Vermieterin weißt du eh nicht, wen sie nehmen würde. Ihre Entscheidungen hängen sowieso nur davon ab, wie viele Marihuanaplätzchen sie intus hat. Eigentlich konnte ich nie verstehen, was Oskar an ihr fand. Obwohl sie alle Voraussetzungen hat, etwas Besonderes zu sein. Sie ist eine der wenigen, die mich hören kann. Aber sie fürchtet sich davor. Oskar hatte diese Gabe nicht. Schade, aber das hätte ihn auch nicht davor bewahrt, erschossen zu werden. Ich habe leider nichts davon mitbekommen. Aber ich werde den Mörder finden. Schließlich habe ich jetzt den Bullen, der den Fall bearbeitet, als Mitbewohner. Auch wenn er ein Säufer ist. Und wenn wir den Kerl haben, kann ich mich immer noch mit einem der Singlemörder in Verbindung setzen.«

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