Kaspar Panizza - Saukatz

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Was kommt dabei heraus, wenn eine schwarze Katze die Ermittlungen der Münchner Polizei durchkreuzt und dabei immer wieder die Kollegen an den Rand des Nervenzusammenbruchs treibt? Wenn ein strafversetzter Kommissar, eine eifrige Polizeianwärterin und ein urbayerischer Afroeuropäer im Rollstuhl gemeinsam einen Mordfall aufklären wollen? – Auf jeden Fall ein Mordsspaß. Ist Hauptkommissar Steinböck ein Fall für den Polizeipsychologen, oder schafft er es, alleine mit den nervigen und politisch unkorrekten Kommentaren der Katze klarzukommen?

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»Was ist mit der Balkontür? Wurde sie aufgebrochen?«

»Schwer zu sagen. Aber ich vermute, die Beschädigung hier ist schon älter. Wahrscheinlich war die Tür offen.«

»Und was ist das da?«, fragte er, wobei er auf ein Teil am unteren Rand der Tür deutete.

»Das ist eine Katzenklappe. Die ist zwar auf Durchgang gestellt, aber ich glaube nicht, dass der Mörder da durchgekommen ist«, antwortete er grinsend. Steinböck ignorierte den leicht spöttischen Tonfall und fragte nach:

»Wer hat die Leiche entdeckt?«

»Die Nachbarin, sie hat einen Schlüssel.«

Der Kommissar wandte sich ab, und der Mann im Ganzkörperkondom fuhr fort, mit seinem Pinsel die Scheibe zu bearbeiten.

*

Auf dem Gang kam Steinböck die junge Hasleitner entgegen.

»Der Chef hat mich angerufen. Ich soll Ihnen bei den Ermittlungen helfen. War des Ihre Idee?«

»Ja warum, passt Ihnen das nicht?«

»Doch, ganz im Gegenteil. Aber normalerweise sind mir für die Zivilen doch lauter Deppen.«

»Passen S’ auf, Hasleitner, im Haus leben sechs Parteien. Ich gehe jetzt zu der Nachbarin, die den Toten entdeckt hat, und Sie befragen die anderen, ob irgendjemand was bemerkt hat.«

»In Ordnung, Kommissar, bin scho unterwegs«, sagte die junge Polizistin sichtlich stolz und machte sich auf den Weg ins Treppenhaus. Steinböck blickte ihr skeptisch nach. Das Mädel war clever und ehrgeizig, aber sie war eindeutig zu fett. Sie musste aufpassen, dass sie nicht gemobbt würde. Schließlich ging er den Gang entlang und blieb vor einer Tür stehen. ›Maxi Müller‹, stand da auf einem Messingschild. Als er den Klingelknopf drückte, glaubte er seinen Ohren nicht zu trauen. Da erklang doch tatsächlich die Mundharmonika aus ›Spiel mir das Lied vom Tod‹. Gleichzeitig spürte er etwas an seinen Beinen. Erschrocken blickte er nach unten und entdeckte die Katze, die schnurrend ihren Kopf an seiner Hose rieb. Er hob sie hoch.

»Schade, dass du mir nichts erzählen kannst. Wahrscheinlich hast du den Mörder sogar gesehen.« In diesem Moment öffnete sich die Tür, und da stand sie vor ihm. Circa 50 Jahre alt mit feuerroten Haaren, die wild nach oben gekämmt waren. Steinböck wusste nicht, ob sie ihn mehr an den Kabarettisten Urban Priol oder an den Pumuckl erinnerte. Für einen kleinen Moment verschlug es ihm die Sprache, dann brummte er:

»Grüß Gott, mein Name ist Steinböck. Ich bin von der Mordkommission. Ich hätte da ein paar Fragen an Sie.«

Maxi Müller sah ihn mit einem umwerfenden Lächeln an und deutete mit dem Finger auf die Katze.

»Und das ist dann wohl Frau Merkel?«

»Steinböck, mein Name ist Steinböck«, wiederholte er. Er hatte die Anspielung auf Peer Steinbrück wohl verstanden.

»Entschuldigung, die Musik ist so laut«, sagte sie lachend und richtete die Fernbedienung, die sie in der Hand hielt, über ihre Schulter nach hinten. Schlagartig verstummte Mick Jagger, und mit ihm die Stones.

»Also doch nicht Frau Merkel«, sagte sie grinsend.

»Keine Ahnung«, erwiderte er schmunzelnd. »Ich hab’ die Katze eben erst kennengelernt.«

»Kommen Sie rein«, sagte sie, drehte sich um und ging in die Wohnung. Der Kommissar folgte ihr, und erst jetzt fiel ihm auf, dass sie ein grünes hautenges Kleid aus glänzendem Satin trug. Als er das Wohnzimmer betrat, erblickte er an der gegenüberliegenden Wand ein überlebensgroßes Poster des jungen Bob Dylan. Trotz des geöffneten Fensters lag der süße Duft von Marihuana in der Luft.

»Möchten Sie eine Tasse Tee?«, fragte Maxi Müller.

»Gerne«, antwortete Steinböck.

»Ich glaub, die Kekse sind nichts für Sie«, sagte sie grinsend und stellte sie auf dem Sideboard ab.

»Was ist, wollen Sie die Katze nicht mehr loslassen?«

Der Kommissar setzte sie auf den Boden und griff nach der Tasse Tee.

»Wie heißt sie?«, fragte er.

»Wer, die Katze? Sie hatte keinen Namen. Oskar nannte sie nur Katze.«

»Kannten Sie ihn gut?«

»Natürlich, wir waren Nachbarn. Außerdem saßen wir des Öfteren abends zusammen.«

»Was hat Oskar Hacker gemacht?«

»Er war Schriftsteller. Nicht besonders erfolgreich. Sein erstes Buch war ein ziemlicher Reinfall. Aber sein neuestes sollte ein Knüller werden.«

»Worum ging es in diesem Buch?«

»Ich habe keine Ahnung. Er hat immer ein großes Geheimnis daraus gemacht.«

»Hatte er Feinde?«

»Oskar? Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Er war eine Seele von Mensch«, sagte sie und lächelte verklärt.

»Hatte er öfters Besuch? Irgendjemand, der Ihnen aufgefallen ist?«

»Nein, es gab da niemanden. Bis auf diesen Mann, mit dem er regelmäßig Schach spielte. Oskar hatte mir von ihm erzählt, aber ich habe ihn nie zu Gesicht bekommen.«

»War er vermögend? Hatte er größere Wertgegenstände in der Wohnung?«

Sie lachte laut und schenkte Steinböck Tee nach.

»Oskar Hacker war notorisch pleite. Er schuldet mir die Miete von drei Monaten.«

»Also dann gehört Ihnen die Wohnung gegenüber.«

»Mir gehört das ganze Haus und noch ein paar andere mehr. Aber ich glaube nicht, dass das so wichtig für Ihre Ermittlungen ist.«

»Warum waren Sie heute Morgen in Hackers Wohnung?«

»Wir wollten zusammen frühstücken. Als er nicht kam, bin ich rübergegangen. Ich habe einen Schlüssel. Und da fand ich ihn.«

»Saß die Katze da auch schon auf seiner Brust?«

»Die Katze saß auf seiner Brust?«, fragte sie erstaunt. »Nein, das Mistvieh war nicht da.«

»Sie mögen sie nicht?«

»Sie ist mir unheimlich. Manchmal spricht sie mit mir.«

»Sie spricht mit Ihnen?«, fragte Steinböck verblüfft.

»Na ja, ich bilde mir ein, sie spricht mit mir.«

Der Kommissar warf einen Blick auf die Kekse. Dann erhob er sich und ging zur Tür.

»Vielen Dank. Ich glaube, das wär’s für den Moment.«

Maxi Müller folgte ihm.

»Es war mir ein Vergnügen, Herr Kommissar. Sie sind immer willkommen«, sagte sie lachend.

In der Tür drehte sich Steinböck plötzlich um.

»Sie haben nicht zufällig eine freie Wohnung für mich?«

»Natürlich, Sie können Oskar Hackers Wohnung haben.«

»Klingt gut. Es wird wohl noch eine Zeit dauern, bis Hackers Erben die Wohnung ausgeräumt haben. Aber egal, ich kann auch noch ein paar Wochen länger in der Pension wohnen.«

»Oskar hat keine Erben, und die Wohnung wird möbliert vermietet. Er kam mit einem Koffer und einem Karton, und ich glaube, mehr wird auch jetzt nicht zusammenkommen. Es liegt also nur an der Polizei, wie schnell die Wohnung frei wird.«

Das ging jetzt auch für Steinböck etwas zu schnell. Krampfhaft überlegte er, was er sagen sollte.

»Da wär noch eine Kleinigkeit. Wie hoch ist die Miete?«

»Kommen Sie heute Nachmittag noch einmal vorbei und überlegen Sie sich bis dahin, wie viel Sie zahlen möchten.«

Der Kommissar schluckte.

»Gut, gegen fünf Uhr.«

»Ach übrigens unter einer Bedingung. Sie übernehmen nicht nur die Möbel, sondern auch die Katze.«

Steinböck blickte an seinem Hosenbein hinunter, an dem sich die Katze wieder rieb.

»Sie wissen ja, ich mag die Katze nicht. Sie redet zu viel. Und Oskar hätte von mir erwartet, dass ich mich um sie kümmere.«

Der Kommissar bückte sich, nahm die Katze auf den Arm und warf noch einmal einen Blick auf den Keksteller, der immer noch auf dem Sideboard stand. Dann seufzte er tief.

»Also dann bis fünf Uhr.«

Nachdem Hasleitner offensichtlich noch mit den Befragungen beschäftigt war, beschloss Steinböck, zurück ins Büro zu fahren. Vor dem Haus traf er den überlebenden Kollegen von der SpuSi, der gerade seine Ausrüstung im Auto verstaute.

»Habt ihr einen Laptop oder Computer gefunden?«, fragte ihn Steinböck.

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