Peter Gerdes - Langeooger Dampfer

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Kurz vor den ersten Langeooger Dampfertagen wird Robin Seefeld, Umweltaktivist und Onlinehändler, brutal ermordet. Wenig später stirbt Karl Antes, sein Partner im E-Zigaretten-Geschäft, an Bord des Dampfers »Prinz Heinrich«. Die Mordmethode ist identisch. Journalist Marian Godehau stößt bei seinen Recherchen auf eine Gruppe von Identitären, die sich auf Langeoog niedergelassen hat. Dabei kommt er Hauptkommissar Stahnke in die Quere. Ihre alte Rivalität flammt wieder auf. Und nicht nur die …

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»Na sicher.« Schubert nickte eifrig. »Wir wetten immer, auf jedes Spiel, das wir gucken. Spielausgang, klar, aber auch, wer die Tore schießt, wer vom Platz fliegt und so. Wenn’s keiner richtig hat, kommt der Einsatz in die Kasse. Da kommt einiges zusammen! Und als es diese außerplanmäßigen Werksferien gab, wegen Absatzkrise und Dieselskandal und so, da haben wir uns gesagt, jetzt gehen wir campen und hauen alles schön auf den Kopf.«

»Zum Beispiel bei einer Dünenparty auf Langeoog«, warf der Inselpolizist ein. »So richtig schön.«

Schubert stemmte seine Ellbogen auf die Tischplatte. Deren Aufhängungen knackten bedenklich. »Es war so heiß an diesem Tag, wir waren nur am Schmoren, da hat Helmut gesagt, fahren wir doch rüber, auf der Insel ist immer schöner Wind. Baden können wir auch. Und so. Also sind wir zur Fähre.«

»Mit Rucksäcken voller Getränke«, ergänzte Lüppo Buss. »Dosenbier und Schnaps. Außerdem paketweise Grillwürste.«

»Na klar!«, ereiferte sich Schubert. »Wissen Sie, wie teuer da drüben alles ist?«

»Weiß ich«, sagte der Inselpolizist.

»Damit sind Sie über den Strand direkt in die Dünen gestiefelt«, sagte Stahnke.

Schubert nickte.

»Und haben da Ihre Fete abgezogen. Obwohl dort das Betreten aus Gründen des Natur- und Küstenschutzes streng verboten ist«, stellte Lüppo Buss fest.

»Konnten wir doch nicht wissen«, nölte Schubert.

»Weil da ja auch nirgendwo Schilder stehen. Oder Absperrungen.« Lüppo Buss lächelte unbeirrt, und Stahnke ahnte, dass er nicht der einzige Binnenvulkan in dieser Campingbehausung war.

»Als Erstes haben Sie ein Lagerfeuer angezündet«, fuhr Stahnke fort. »Wegen der Würstchen. Und weil Ihnen ja auf dem Festland so heiß gewesen war.«

»Feuer ist immer geil«, sagte Maik Schubert. »Und Holz lag am Strand genügend rum.«

»Dort, wo Sie feierten, lagen dafür sehr bald leere Dosen und Flaschen herum«, warf der Inselpolizist ein. Seine Stimme zitterte nur ganz wenig.

»Hätten wir ja alles wieder mitgenommen!«, brauste Schubert auf. »Ist doch Pfand drauf, oder etwa nicht? Jedenfalls auf den Dosen. Da hätte sich dieser Blödmann gar nicht so künstlich aufregen müssen.«

»Mit Blödmann«, sagte Lüppo Buss, »meinen Sie Robin Seefeld, richtig? Hersteller von Kunstgegenständen aus Treibholz, der bei der Suche nach neuem Material für seine Objekte auf Sie und Ihre Kumpels gestoßen war.«

»Der hat sich aufgeführt, als ob er was zu sagen hätte!«, ereiferte sich Schubert. »Von wegen Feuer verboten, Betreten verboten, Müll entsorgen verboten! Aufgespielt hat der sich wie ’ne Tüte Mücken. Wollte uns sogar fotografieren.«

»Hat er auch.« Der Inselpolizist hob kurz sein Smartphone. »Die Bilder hat er mir geschickt. Ganz schön groß das Feuer, nicht? Bloß für Würstchen?«

»Och. Feuer an der Küste machen, das hat doch Tradition.« Maik Schuberts Blick huschte zwischen beiden Ermittlern hin und her. Worauf war der aus – auf Zustimmung etwa?

»Hier ist ein sehr schönes Foto von den Scherben.« Jetzt war das Beben in Lüppo Buss’ Stimme nicht mehr zu überhören. »Sie haben uns noch gar nicht erzählt, dass Sie ein Wettschießen auf die leeren Wodkaflaschen veranstaltet haben. Mit einer Luftpistole. Wer hatte die dabei? Sie?«

»Ja.« Maik Schubert schrumpfte ein wenig in sich zusammen.»Aber die ist ganz legal. Waffenscheinfrei, damit darf ich überall schießen.«

»Falsch«, korrigierte Stahnke. »Nur auf eigenem, umfriedetem Gelände, und auch nur dann, wenn dafür Sorge getragen ist, dass niemand geschädigt werden kann. Die Langeooger Randdünen gehören Ihnen aber nicht! Auch wenn Sie sich da so aufgeführt haben. Und transportieren dürfen Sie diese Waffe nur in einem geeigneten und verschließbaren Behältnis. Keinesfalls in einem Rucksack! Das bedeutet, Sie haben die Waffe in der Öffentlichkeit nicht transportiert, sondern geführt. Und das ist illegal.«

»Wollen Sie mir deswegen Ärger machen?« Schubert schmollte schon wieder. »Und alles nur wegen diesem Blödmann, diesem Meckerpott, Gutmenschen und Weltverbesserer!«

»Meckerpott?« Lüppo Buss wischte auf seinem Smartphone-Display herum, bis er gefunden hatte, was er suchte. Kein Foto offenbar. »Meckerpott ist neu. Sonst haben Sie allerhand nette Bezeichnungen für Robin Seefeld gefunden. Arschgeige und Wichser sind noch die harmlosesten.«

»Ach, ist doch wahr!«, platzte es aus Schubert heraus. »Was muss der sich auch ungefragt in alles einmischen! Wir haben doch ein Recht darauf, ein bisschen zu feiern. Schließlich arbeiten wir alle hart und zahlen Steuern. Und dann sowas! Nur wegen des Feuers und der paar Scherben hetzt der uns gleich die Bullen auf den Hals!« Anklagend glotzte er die beiden Polizisten an, empört wie die verfolgte Unschuld persönlich.

Stahnke wartete kurz. Aber vergebens, Schubert merkte nichts.

»Reden wir nicht über die Beleidigungen«, fuhr der Hauptkommissar fort, »reden wir über das, was Sie dann geschrieben haben. Auf Facebook. Und dann auf Insta­gram.«

»Das?« Maik Schuberts Augen wollten noch größer werden. Rosa Kreise wurden rund um die Pupillen sichtbar. »Ach Gott, das war doch nur … sowas ist doch … ich meine, da hab ich schon viel Schlimmeres gesehen, also online. Heutzutage ist das doch total üblich.«

»Ich darf zitieren.« Lüppo Buss räusperte sich. »Ich stech dich ab, du Schwein. Ich schlitz dich auf. Ich stopf dir deine Eier in den Hals. Ach ja, und das hier noch: Du sollst Scheiße schlucken.« Er zwinkerte Schubert zu: »Ganz normal, ja?«

»Na ja, vielleicht nicht ganz … aber ja. Ist doch typisch, dass der Kerl sich darüber so aufregt, dass er zu Ihnen läuft und sich ausheult. Anstatt das zu klären, wie es sich gehört, wie man das macht unter Männern.«

»Und wie macht man das so unter Männern?« Auch Stahnkes Stimme bebte.

Schubert zuckte mit den Schultern. »Ja wie. Reden?«

»Reden.« Stahnke schüttelte den Kopf. »Das kann der Herr Seefeld leider nicht mehr.«

Diesmal brauchte Maik Schubert nicht so lange, um zu kapieren. »Ach du Kacke«, murmelte er leise. »Deswegen also.«

»Ja, genau«, sagte Stahnke. »Deswegen.«

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