Jost Müller-Bohn - ...denn ihrer ist das Himmelreich
Здесь есть возможность читать онлайн «Jost Müller-Bohn - ...denn ihrer ist das Himmelreich» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:...denn ihrer ist das Himmelreich
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
...denn ihrer ist das Himmelreich: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «...denn ihrer ist das Himmelreich»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Für jeden Tag eine Kindgemäß erzählte Geschichte mit z.T. kurzem oder längerem evangelistischen Inhalt, mit s/w Bildern von Ludwig Richter. (je Vierteljahresband)
Für Kinder ab 6 Jahren
...denn ihrer ist das Himmelreich — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «...denn ihrer ist das Himmelreich», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Matthäus 6,11
Johannes und Tako waren nun von dem bösen Mann befreit. Sie wanderten weiter über Berg und Tal. Jetzt hatten sie schon lange nichts mehr gegessen und getrunken. Beide waren so müde, dass sie nicht weitergehen konnten. Sie setzten sich auf einen Baumstamm, um ein wenig auszuruhen. Dann begann der Junge das „Vater unser“ zu beten. Ganz laut sagte er: „Unser täglich Brot gib uns heute!“
Plötzlich kam Johannes der Gedanke: Wenn die Leute zu Gott um Brot bitten, muss es auch jemand geben, der ihnen etwas gibt. Ich muss einfach den „Brotladen des lieben Gottes“ suchen. Er machte sich nun wieder auf und wanderte mit Tako in den nächsten Ort. Während er von einer Straße zur andern ging, dachte er immer: Wo kann wohl Gottes Brotladen sein?
Als er gerade wieder um eine Ecke bog, sah er in einem Bäckerladen ein großes Bild vom Heiland an der Tür hängen. Das muss der Brotladen unseres lieben Heilandes sein! dachte Johannes und ging in den Laden hinein. Tako hatte er draußen an einem Haken festgebunden.
Hm, wie duftete es in dem Bäckerladen, der voller Kuchen, Torten, Brot, Brötchen und Schokolade war. Hinter dem Ladentisch stand eine freundliche Bäckersfrau.
„Ich bin gekommen, um mir das tägliche Brot abzuholen.“
„Ja, mein Kleiner, da bist du gerade richtig hier“, sagte die Frau. „Welches Brot und wie viel möchtest du denn haben?“ Johannes deutete auf zwei kleine Brote: „Diese beiden kleinen Brote möchte ich bitte haben.“
„Gern, mein Junge“, sagte die gutmütige Bäckersfrau. Sie nahm die beiden Brote und wickelte sie in Papier. Johannes nahm die Brote, ging zur Tür und sagte: „Vergelt‘s Gott und schönen Dank fürs tägliche Brot.“
„Aber, mein Junge, du hast ja vergessen zu bezahlen!“ sagte die Frau, „wer hat dich denn geschickt?“
„Mein Vater im Himmel“, sagte der Kleine ganz schüchtern.
„Hast du denn kein Geld?“ fragte die Frau. „Nein, meine Eltern sind tot und da hat mich mein himmlischer Vater zu Ihnen geschickt. Ich habe heute früh zu ihm gebetet und seinem Wort geglaubt.“
„Welchem Wort?“ wollte die erstaunte Frau wissen. „Na, ,unser täglich Brot gib uns heute‘. Weil ich das Bild vom Heiland in Ihrem Laden sah, dachte ich, das muss Gottes Bäckerladen sein.“ Die Frau begann zu weinen: „Gott segne dir das Brot, mein Junge. Wenn du wieder Hunger hast, komm nur wieder, ich will dir schon etwas zu essen geben.“ Johannes sprang freudestrahlend aus dem Laden und rief: „Hier ist des lieben Gottes Bäckerladen!“
Am Abend ging die gute Bäckersfrau noch einmal um ihr Haus herum. Was meint ihr, wen sie da ganz übermüdet, tief im Schlaf fand? - Ja, unseren Johannes mit seinem Tako. Sie besprach die ganze Angelegenheit mit ihrem Mann und so beschlossen sie, den Johannes bei sich zu behalten. Da sie keine Kinder hatten, gehörte dem Johannes später die ganze Bäckerei und er nannte sie „Des lieben Gottes Bäckerladen“.
Sein Geschäft war das beste in der ganzen Stadt und wenn einmal hungernde Kinder kamen, so schenkte ihnen Johannes das „tägliche Brot“.

Nun wollen wir beten:Vater im Himmel, wir danken dir, dass du überall deine Kinder versorgst. Du schickst ihnen immer gutmütige Menschen in den Weg, die ihnen helfen. Wir danken dir, dass du alle Kinder behüten und bewahren willst. Gedenke der Kinder in Indien, in Afrika und in allen anderen Ländern der Erde, die nicht genug zu essen haben. Schenke du uns den Willen, ihnen durch eine Spende zu helfen. Amen.
18.
März
„Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel herunterkommt und nicht dahin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt, dass sie fruchtbar wird und sprosst und dem Sämann Samen und dem Hungrigen Brot gibt, so ist es auch mit meinem Wort, das aus meinem Munde kommt. Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern wirkt, was ich beschlossen, und führt aus, wozu ich es gesandt habe.“
Jesaja 55,10.11; Bruns
Seht ihr den alten Mann mit der Zipfelmütze, dem Schirm und dem langen Bart? Seine Schlittschuhe hängen schon über der Schulter und die Fausthandschuhe hat er auch ausgezogen. Er nimmt Abschied und winkt mit der Hand, ohne sich umzusehen. Die Kinder, die Vögel und der Hund freuen sich sehr, denn nun hat der Winter lange genug gedauert, jetzt soll es Frühling werden. Freilich, oft kommt der Winter noch über Nacht auf leisen Sohlen zurück, aber letzten Endes vertreibt ihn der Frühling dann endgültig. „Des Winters Flucht“ heißt dieses Bild von Ludwig Richter.
Dazu wollen wir ein Gedicht lesen:
„Die Fenster auf, die Herzen auf!
Geschwinde! Geschwinde!
Der alte Winter will heraus,
er trippelt ängstlich durch das Haus,
er windet bang sich in der Brust
und kramt zusammen seinen Wust.
Geschwinde! Geschwinde!
Die Fenster auf, die Herzen auf!
Geschwinde! Geschwinde!
Er spürt den Frühling vor dem Tor,
der will ihn zupfen bei dem Ohr,
ihm zausen an dem weißen Bart
nach solcher wilder Bubenart.
Geschwinde! Geschwinde!
Die Fenster auf, die Herzen auf!
Geschwinde! Geschwinde!
Der Frühling pocht und klopft ja schon. –
Horcht, horcht, es ist ein lieber Ton,
er pocht und klopfet, was er kann,
mit kleinen Blumen, Knospen an.
Geschwinde! Geschwinde!“
Wilhelm Müller
Ja, Kinder, wie der alte, hartherzige Winter aus dem Lande getrieben werden soll, so muss auch die Sünde aus unserem Herz getrieben werden. Deshalb sollen wir geschwind die Herzenstüren und -fenster öffnen und den alten Kram des Zankens, des trotzigen Wesens, der bösen Gedanken und der schmutzigen Worte hinaustreiben. Es klopft und pocht nämlich schon der Herr Jesus an unsere Herzenstür. Mit den farbenprächtigen Blumen seines Friedens, der Freude, der Geduld, der Freundlichkeit, der Gütigkeit und der Sanftmut möchte er unsere Herzen erfüllen. Nun lest noch einmal das Gedicht und denkt daran: So wie der Winter verschwinden soll, so sollen auch unsere bösen Sünden aus uns verschwinden!

Wir wollen beten:Nun hilf uns bitte, lieber Heiland, dass wir ganz reine Herzen bekommen und dein Klopfen an unsere Herzenstür hören. Wir lieben dich von ganzem Herzen. Amen.
19.
März
„Jesus sagte zu allen: Gebt acht! Hütet euch um jeden Preis vor der Habgier. Denn das Leben eines Menschen hängt nicht von seinem Besitz ab, auch wenn dieser noch so groß ist.“
Lukas 12,15; GN
Seht, das kleine Mädchen ist in den Wald gegangen. Im Winter hatte es immer die Vögel gefüttert und nun kannten die Vögel das Mädchen und fürchteten sich nicht vor ihm. Manche Leute haben auch einen Vogel im Vogelkäfig daheim. Es gibt auch Vögel, die sprechen lernen können, wenn man es ihnen immer wieder vorspricht. Oft sind sie sehr schwer zu verstehen, es gibt aber auch solche Vögel, die sehr gut „sprechen“ können. So einen Vogel traf ich einmal im Hause eines Mannes, der sein Geld sehr, sehr liebte. Er hatte eine fromme Frau, die immer in den Gottesdienst ging, aber dieser Mann gab ihr sehr wenig Geld zum Wirtschaften. Sie hätte gern dem Heiland ein gutes Opfer gegeben, damit das Evangelium auch in fernen Ländern verkündigt werden könnte. Wie gesagt, dieser geizige Mann hatte einen Wellensittich, der sehr gut sprechen konnte. Da nun der Mann auch in den Gottesdienst ging, brachte er ihm allerlei fromme Sprüche bei.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «...denn ihrer ist das Himmelreich»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «...denn ihrer ist das Himmelreich» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «...denn ihrer ist das Himmelreich» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.