Jost Müller-Bohn - ...denn ihrer ist das Himmelreich

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Kinderandachten für das ganze Jahr
Für jeden Tag eine Kindgemäß erzählte Geschichte mit z.T. kurzem oder längerem evangelistischen Inhalt, mit s/w Bildern von Ludwig Richter. (je Vierteljahresband)
Für Kinder ab 6 Jahren

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Dieser Satz ging dem kleinen Johannes wie ein Stich durchs Herz. Er lief schnell zum Friedhof und setzte sich auf das Grab der Mutter und weinte bitterlich. Der Tako sah seinen kleinen Herrn ganz mitleidig an, so als wollte er sagen: „Sei doch nicht traurig!“ Johannes sagte zu ihm: „Ja, du hast ja recht, es war ein böser Mann, der dem Wort Gottes nicht glauben will. Ich werde doch meine Eltern im Himmelreich wiedersehen, denn Jesus hat gesagt: , Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.‘“

Wir wollen nun beten:Wir danken dir, lieber Herr Jesus, dass wir im Paradies alle Menschen wiederfinden werden, die dir hier auf Erden gehorsam waren. Bitte hilf uns, dass wir auch ins Paradies kommen. Amen.

15 März O Herr zeige mir deine Wege führe mich nach deinem Willen Leite - фото 75

15.

März

„O Herr, zeige mir deine Wege, führe mich nach deinem Willen! Leite mich in deiner Treue, lehre mich recht! Denn du bist ja Gott, der mir hilft und beisteht. Alle Stunden harre ich auf dich.“

Psalm 25,4.5; Bruns

Johannes und sein kleiner Hund Tako blieben die besten Freunde. Sie waren froh, bei den armen Nachbarn eine bescheidene Unterkunft bekommen zu haben. Deshalb half Johannes alle Tage fleißig im Haus, auf dem Hof, im Stall, auf dem Feld und im Wald, kleine Arbeiten zu verrichten. Eines Tages verletzte sich der Mann seinen Fuß beim Fällen der Bäume. Ein schwerer Baumstamm rollte über das Bein. Der Fuß wurde dabei so zertrümmert, dass er vom Arzt abgenommen werden musste. Nun könnt ihr euch denken, liebe Kinder, wie groß die Armut in diesem Haus wurde.

Als Johannes eines Abends schon im Bett lag und Tako neben dem Bett eingeschlafen war, hörte er, wie die beiden armen Leute, die ihn ja so lieb aufgenommen hatten, im Nebenzimmer miteinander sprachen.

„Weißt du, Frau, so gern ich den Johannes und seinen lieben Hund noch bei mir wohnen lassen will, es geht einfach nicht. Seit meinem Unfall haben wir keinen Verdienst und bald können wir sie nicht mehr ernähren. Ich glaube, es ist das Beste, wir bringen den Johannes in ein Waisenhaus.“ „Aber dorthin kann er doch seinen Hund nicht mitnehmen“, sagte die Frau, „wenn er seinen Tako nicht mehr hat, glaube ich, wird er bestimmt vor Kummer sterben.“

„Das glaube ich auch, aber was sollen wir denn nun machen, es bleibt uns keine andere Wahl. Wir wollen zu Gott beten, dass er dem Johannes über diese traurige Nachricht weiterhilft.“ Johannes verstand jedes Wort, er hatte sein Ohr ganz dicht an die Wand neben dem Bett gepresst.

Alles wurde noch trauriger, Johannes weinte unter seiner Bettdecke ganz bitterlich. Er konnte gar nicht einschlafen und dachte darüber nach, was er jetzt tun sollte.

Mitten in der Nacht stand er leise auf, packte ganz still seine wenigen Sachen in ein Säckchen. Dann nahm er Tako und kletterte heimlich aus dem Fenster. Die Nacht war noch sehr kühl und in der Ferne schrie klagend eine Eule. So wanderten die beiden über ein weites Feld. Dann gelangten sie zuletzt in einen großen Wald. Jetzt begann es schon zu dämmern und die Vögel eröffneten ihr wunderschönes Morgenkonzert.

Johannes lief mit Tako über Stock und Stein. An einem Bach ruhten sich die beiden aus. Sie tranken von dem frischen Quellwasser und aßen das letzte Brot, das sich Johannes noch aus der Speisekammer geholt hatte. So liefen sie den ganzen Tag durch den Wald. Am Abend kamen sie an eine große Waldwiese. Dort stand eine kleine Hütte, die nicht einmal ein Fenster hatte. Durch eine kleine Luke krochen die zwei in den duftenden Heuschuppen. Sie legten sich in das weiche Heu und Johannes dankte Gott für die unerwartete Unterkunft.

Nun wollen wir auch beten:Lieber Herr Jesus, hab Dank, dass du uns immer einen Weg zeigen und nach deinem Wort helfend zur Seite stehen willst. Du hilfst auch dem kleinen Johannes und all den anderen Kindern, die keine Eltern haben. Amen.

16 März Ich glaube auch wenn ich sage Ich werde sehr geplagt Psalm - фото 76

16.

März

„Ich glaube, auch wenn ich sage: Ich werde sehr geplagt.“

Psalm 116,10

Johannes und Tako hatten sehr gut geschlafen. Die Drosseln sangen schon ihr Morgenlied, als die beiden erwachten. Liebevoll umarmte Johannes seinen treuen Kameraden, als er plötzlich vor der Heuhütte Schritte und das Quietschen eines Rades vernahm.

Schnell faltete Johannes seine Hände und betete: „Lieber Gott, beschütze uns vor Unglück und neuen Gefahren. Hilf uns bitte auch jetzt!“

An der Tür wurde geschlossen, knarrend öffnete sie sich. Ein älterer Mann mit einem alten, schmutzigen Zylinderhut starrte in die Hütte. Er hatte ganz zornige, böse Augen, eine große, lange Nase und einen schiefen Mund, aus dem zwei gelbe Zähne herausragten.

„He, was wollt ihr hier, sauelendes Pack?! He, was fällt euch ein, euch in meinem schönen Heu herumzuwälzen. Ich will euch mit der Peitsche eure Wege lehren!“ brüllte der Alte vor Zorn.

„Ach, guter Mann“, rief Johannes ganz erschrocken, „seid bitte nicht so böse, wir hatten uns in der Nacht verirrt und wussten nicht, wo wir schlafen sollten, weil wir ganz allein auf der Welt leben.“ „Was schert mich euer Leben, arbeite lieber, dann weißt du auch, wo du schlafen kannst. Wer weiß, ob du nicht zu irgendeinem Diebesgesindel gehörst.“ Jetzt wollte der Fremde den Jungen packen.

„Nein, Herr“, rief Johannes ängstlich, „seid barmherzig, ich will Ihnen gerne helfen und bei Ihnen arbeiten.“

„Du und arbeiten, so siehst du gar nicht aus!“ dabei spuckte er verächtlich auf den Boden. Also gut, ich habe heute noch viel zu transportieren, los, heraus mit euch. Wir gehen jetzt ins Dorf, um einzukaufen.“

Der Mann lud auf seine alte Karre zwei Zentner Getreide und einen schweren Schleifstein. Dann spannte er Johannes und Tako vor das schwere Gefährt und zog mit den beiden über die Felder. „Vorwärts, ihr Strauchdiebe, zieht gefälligst besser, damit uns die Polizei nicht erwischt“, brüllte er.

Wenn es ihm nicht schnell genug ging, dann nahm er Steinchen und warf sie nach den beiden. Johannes und Tako zogen an der Karre mit letzter Kraft. „Wenn wir uns nicht bald einmal ausruhen können, breche ich zusammen“, dachte Johannes, der schon heftige Stiche in der Herzgegend verspürte.

„Der Teufel soll mich holen, ihr Höllenbrut, wenn es nicht gleich schneller geht!“ schrie der böse Mann.

Bald hatten sie die Spitze einer Anhöhe erreicht. Plötzlich begann die Karre wie von selbst bergab zu rollen. Johannes und Tako sprangen flink zur Seite. Der Mann, der seine Karre und die wertvolle Ladung retten wollte, zerrte an dem Riemen, aber die Last rollte immer schneller und gefährlicher dem Abgrund zu.

„Hilfe! Hilfe!“ schrie der Bösewicht, dann stürzte er mitsamt seinem Diebesgut in eine Bergschlucht.

„Jetzt hat ihn der Teufel wirklich geholt“, sagte Johannes zu Tako.

Ja die Menschen fluchen oft und sprechen schlimme Wünsche aus Gott hatte - фото 77

Ja, die Menschen fluchen oft und sprechen schlimme Wünsche aus. Gott hatte Johannes und Tako wieder bewahrt. Beide rannten, so schnell sie konnten, davon.

Wir wollen beten: Herr, du bist ein Helfer der Waisen und Witwen, du vergiltst den Bösen und richtest sie schon oft hier auf dieser Erde. Hilf uns, dass wir nie fluchen und schlechte Wege gehen. Amen.

17.

März

„Unser täglich Brot gib uns heute.“

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