Arthur Ernest Wilder-Smith - Es war ein reiches Leben

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Was kann man Schöneres über ein Leben sagen, als dass es reich, erfüllt und vollendet ist? Auf das Leben von Dr. Wilder-Smith trifft das voll und ganz zu. Er war nicht nur ein weltbekannter Wissenschaftler, sondern auch ein faszinierender Redner und überzeugender Autor. Überall auf der Welt fesselte er seine Zuhörer durch herausfordernde Diskussionen über die zentralen Themen des Glaubens.
Und furchtlos konfrontierte er weltweit mit seinen Alternativen zur scheinbar allmächtigen Evolutionstheorie. Er redete an Universitäten und Kirchen und veröffentlichte siebzig wissenschaftliche Publikationen. Dieses Buch erzählt die fesselnde Geschichte seines gesamten Lebens – vom überzeugten Atheisten zum bezeugenden Christen.
Dr. Wilder-Smith schrieb große Teile des Buches selbst nieder; seine Frau beendete es und fügte ihren Teil der Geschichte hinzu.
”Wilder-Smith war die erste und alleinige Person, die den Mut besaß, prinzipiell die Evolutionstheorie als Ganzes zu widerlegen.“ Professor Dr. Alma von Stockhausen
”Es war ein unvergessliches Erlebnis, seinen Vorträgen zuzuhören. Seine hervorragende Persönlichkeit, sein weitreichendes Wissen und seine einmalige Gabe, in seinen Vorträgen die Menschen zu faszinieren, zog weltweit viele Zuhörer an.“ Professor Dr. Dr. Theodor Ellinger

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Auch seine fachwissenschaftliche Forschungsarbeit, die er in der Industrie durchführte, trug reiche Früchte in einer großen Zahl von Veröffentlichungen und in vielen Patenten.

Ganz besonders galt sein Einsatz der jüngeren Generation. Vielen deutschen Kriegsgefangenen konnte er in England mit dem Wort Gottes Trost spenden und ihnen den Weg aus der Hoffnungslosigkeit zu dem lebendigen Jesus Christus zeigen.

In den alliierten Streitkräften half er im Rahmen eines Spezialauftrags zur Drogenbekämpfung Tausenden von Soldaten, von der Drogenabhängigkeit loszukommen. Oft hatte er, dem der Rang eines Generals verliehen worden war, die jungen Leute auch persönlich weitergeführt.

Nicht nur im militärischen Bereich gelang es Wilder-Smith, die Herzen der Jugend zu gewinnen. Seine Liebe zu jungen Menschen zeigte sich in besonderer Weise bei seiner Lehrtätigkeit an der Universität. So stellten zum Beispiel seine Pharmakologiestudenten an der Universität von Illinois bei der Verleihung einer akademischen Auszeichnung fest:

„Er macht uns nicht nur zu besseren Wissenschaftlern, sondern auch zu besseren Menschen.“

Ein unvergessliches Erlebnis war es, Wilder-Smith bei seinen Vorträgen über grundlegende Fragen der Auseinandersetzung zwischen der Evolutionslehre und dem biblischen Schöpfungsbericht zu hören. Seine überragende Persönlichkeit, sein umfassendes Wissen und sein besonderes Talent, packend vorzutragen, zogen viele Hörer an. So war zum Beispiel bei seinen Vorträgen an der Kölner Universität der größte Hörsaal des Hochhauses so stark besucht, dass sogar der blanke Boden des Podiums bis zur unmittelbaren Berührung mit dem Rednerpult Kopf an Kopf besetzt war. Auch die Fensternischen wurden in akrobatischen Kletterkünsten erklommen. Sein ganz außerordentliches Geschick beim Umgang mit der studentischen Jugend wurde besonders dann deutlich, wenn er auf die verschiedenen Fragen seiner Zuhörer einging. Wilder-Smith verlor auch zu später Stunde nach einem anstrengenden Vortrag nicht die Geduld, wenn übermütige Heißsporne in arroganter Weise den sachlichen Bereich zu verlassen drohten. Seine Antworten waren von echtem Feingefühl und durch fördernde Überlegenheit geprägt, die auch von gereizten Fanatikern ohne Gesichtsverlust anerkannt wurde und es nicht gestattete, das durch den Redner geprägte Klima zu zerstören.

Auch in den von ihm begründeten Seminaren „Pro Universitate“ gab Wilder-Smith Akademikern und Studenten wichtige Hilfen für Studium und Beruf. Er schöpfte dabei aus einem reichen Fundus an Wissen und Erfahrung, den er bei der Forschung an den Universitäten Genf, Chicago, Bergen und Ankara aufbauen konnte.

Im Gedenken an Wilder-Smith danken zahllose Christen ihrem Herrn dafür, dass Er uns diesen furchtlosen Bekenner geschenkt hat, der vielen geholfen hat, als Wissenschaft ausgegebenen Ballast abzuwerfen und den Zugang zu dem lebendigen Wort Gottes zu finden.

Der Herr möge es schenken, dass der mächtige Zeuge Wilder-Smith durch das vorliegende Werk auch nach seinem Heimgang noch viele erreicht und den Schöpfer des Himmels und der Erde verherrlicht.

Professor Dr. Dr Theodor Ellinger, Köln

Einführung

Mein Mann und ich begannen 1991, die Memoiren zu schreiben – einige Zeit nach der ersten Kopfoperation meines Mannes. Im März 1991 fand seine Operation statt. Einige Monate später griff er erneut zur Feder, und zwar während der Genesungszeit, als er noch nicht reisen und Vorträge halten konnte. Infolge der Komplikationen nach der zweiten Hirnoperation, die dann zu seinem Tode führten, beendete ich das Buch.

Um eine einheitliche Struktur und Weiterführung zu erlangen, sind die meisten Teile der Memoiren in der „Ich-Form“ niedergeschrieben – aus der Perspektive meines Mannes –, obgleich teilweise von mir erzählt. Ich bitte, der verehrte Leser möge mir diese Freiheit verzeihen. Selbstverständlich ist der letztere Teil aus meiner Sicht weitergegeben.

Meist reisten und arbeiteten wir beide zusammen, besonders als unsere vier Kinder erwachsen waren. So hatte ich das große Vorrecht, an seinem Denken und Arbeiten eng teilzunehmen. Wenn ich nach all den gemeinsamen Jahren durch sein Tagebuch blättere, kann ich über die Vielfalt und Menge seiner Tätigkeiten, die er in aller Stille durchführte, nur staunen.

Zum schnellen Überblick seiner Tätigkeit möchte ich nur einige Fakten erwähnen. Neben all seiner ausgedehnten literarischen Arbeit und natürlich seinem Beruf als Universitätsprofessor, reiste und lehrte er überall in der Welt: Vortragsreisen in den USA, Neuseeland, Australien und unzählbare Vorträge in Europa. Im Laufe dieser Reisen sprach er – nur die letzten 20 Jahre gerechnet – in mehr als 1000 öffentlichen Auditorien und Kirchen und hielt 370 Vorlesungen und Debatten an Universitäten. Außerdem hielt er regelmäßig Vorträge vor Geschäftsleuten und sprach in Fernseh- und Radioprogrammen.

Anfang 1970 wurde mein Mann Berater für Drogenmissbrauch bei der NATO, womit häufiges Reisen, Beraten und Dozieren zu Tausenden von Soldaten und Offizieren in den gesamten NATO-Ländern verbunden war.

Der Grund, warum wir unsere Memoiren veröffentlichen, ist, zu zeigen,

1. auf welche Weise Gott uns für unser Leben und Seine speziellen Aufgaben erzog und formte;

2. wie wunderbar und treu Gott in guten und schweren Zeiten uns führte und für uns sorgte.

Mögen durch diese Aufzeichnungen viele Menschen gesegnet und dazu ermutigt werden, ihr Leben Gott vertrauensvoll auszuliefern. Wir wünschen ihnen die gleichen Erfahrungen, die wir erlebten; nämlich dass Gott uns nicht immer Leid und Schwierigkeiten erspart, sondern inmitten derselben uns liebend beisteht und nahe ist. Diese Gewissheit schenkt Friede, Freude und Zuversicht.

Beate Wilder-Smith

Unseren Kindern Oliver, Petra, Clive und Einar, die alle Freuden und Prüfungen des Lebens mit uns teilten, gewidmet.

Teil I ARTHUR ERNEST WILDER-SMITH

Kapitel I

FRÜHE ERINNERUNGEN

1. Jugendzeit

Die Erinnerungen der frühesten Kindheit kommen einem im späteren Leben wie Träume vor. Aber Träume werden im Allgemeinen relativ schnell vergessen. Hingegen, die ersten Eindrücke des Lebens haben die Tendenz, für immer zu bleiben. So ist es auch, wenn ich an meine frühe Kindheit denke. Ich hatte das große Privileg, drei ältere Schwestern zu haben. Besonders meine älteste Schwester nahm sich meiner an, fuhr mich im Kinderwagen spazieren – und, wie ich meinte, bevormundete mich.

Eines Tages fuhr sie mich im Kinderwagen spazieren. Wir trafen eine Anzahl älterer Damen, die mich gern „inspizieren“ wollten. Sie hoben die Fransen des Kinderwagens hoch – er hatte eine Art befransten Sonnenschirm als Dach, um das Baby vor den Blicken der Neugierigen (nicht nur vor der Sonne) zu schützen. Die Damen zogen Grimassen erschreckendster Art, um mich zum Lächeln zu bringen. Offenbar waren ihre Grimassen so furchterregend, dass ich einen Schock bekam und laut schrie. Darauf ließ meine Schwester die Fransen des Schirmes herunter, um mich vor diesem lähmenden Anblick zu schützen.

Viel später musste meine älteste Schwester mich wieder einmal spazieren fahren. Es war Sommer und heiß. Mutter hatte mich schön weiß angezogen. Meine Schwester bekam von Mutter den striktesten Befehl, mich nicht schmutzig werden zu lassen, weil wir nach dem Spaziergang Gäste erwarteten. Damals gab es keine Waschmaschinen, dafür stellte man zwei Dienstmädchen an, um die Wäsche zu kochen und per Hand zu waschen. Meine Schwester war lieb, aber sie behandelte uns Jungen – mein Bruder war 16 Monate jünger als ich – wie Säuglinge, wie wir meinten. So hegten wir oft einen geheimen Groll gegen diesen „Psychoterror“. Hier bot sich offenbar die große Gelegenheit des Jahres, sich an unserer Schwester zu rächen. Nach einigen hundert Metern gelangten wir auf der Landstraße zu einer Stelle, wo frische, dampfende Pferdeäpfel lagen. Damals musste man nicht gegen den Gestank von Autoabgasen, sondern gegen den lieblichen Geruch von Pferdeäpfeln kämpfen! Kurz entschlossen – ich war vielleicht zweieinhalb Jahre alt – ging ich auf den dampfenden Haufen zu und wälzte mich ausgiebig in der weichen braunen Masse. Der Spaziergang wurde eiligst unterbrochen. Verzweifelt versuchte meine Schwester, das Schlimmste auszubürsten. Leider vergeblich; denn ich sah nachher schlimmer aus als vorher. Alle Vorbeigehenden bewunderten auf dem Rückweg meinen neuen, braun-gesprenkelten Anzug – er war früher ein weißer Matrosenanzug gewesen und hatte jetzt seine politische Farbe etwas geändert. Mutter war entrüstet, als sie diese Veränderung an meinem schönen Sonntagsanzug gewahrte.

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