Nun war es Neylas Stirn, die sich in Falten legte. Sie drehte sich zur Seite.
„Ist das wahr, Mareike?“
Verschüchtert kam als Antwort ein leises: „Ja.“
„Sind in unseren Zimmern auch versteckte Kameras eingebaut?“
„Äh. Ja.“
„Hast Du etwa auch Videos mitgeschnitten?“
„Ja.“
„Alles? Bei jeder?“
„Alles.“
„Ach, Du Scheiße! Wenn ich bedenke, was …“, sie stoppte abrupt und zögerte.
„…nun, das spielt keine Rolle. Was machst Du denn mit den ganzen Filmen?“
„Na, was wohl? Schauen und dazu lege ich Hand an mich.“
„Sind da noch mehr Kameras, von denen wir wissen sollten?“
„Nun, ja …“, druckste Mareike herum. „Es gibt noch einige…“
„Einige?“
„Ja, im Wohnzimmer, auf den WCs, in der Diele, in der Küche, in der Sauna und im Schwimmbad. Ach ja, ein paar sind auch auf der Terrasse und im Garten.“
Da war es mit Neylas Beherrschung vorbei.
„Soll das heißen, du hast ohne unser Wissen das ganze Haus verwanzt?“, schrie sie Mareike an. „Nur weil du darauf wichsen willst?“
Nun konnte man ein leises Schluchzen aus dem Korridor vernehmen. Dann erklang ein weinerliches „Ja.“
„Unfassbar! Wir haben eine Natter an unserem Busen genährt!“
„Tut mir echt leid, aber ich steh´ da total drauf. Es macht mich verrückt anderen beim Sex zuzuschauen.“
Das schwarze Model kochte.
In diesem Moment begann Florence auf einmal laut zu kichern. Dann sagte sie zu Verblüffung aller: „Hast Du auch die scharfe Gangbang von die letzte Woche auf Video?“
Mai Lin grinste und stieg ein. Sie fragte nun ganz unschuldig: „Und die Bukkake-Orgie vom letzten Monat?“
„Und die dreifache Sandwichnummer?“
„Ah, die war geil …“
Antonia wusste gar nicht, dass Afrikanerinnen auch rot werden konnten, aber Neyla wechselte sichtbar die Farbe. Sie stemmte die Hände in die Hüften und schaute die beiden Frauen entgeistert an.
„Sagt mal, spinnt ihr? Habt ihr nicht verstanden, was sie getan hat?!“
Florence grinste das Model fröhlich an.
„Ah, oui. Hab isch verstanden. Bin ganz gespannt auf der Filme! Bestimmt sehr scharf, oh la la la.“
Mai Lin nickte eifrig.
„Ich möchte gerne Kopien von den schärfsten Szenen haben. Geht das, Mareike?“
„Aaaaaargh! Ihr seid alle verrückt!“
Das Model stampfte mit einem Fuß auf, drehte sich auf dem Absatz um und stapfte wutentbrannt von dannen.
„Und du wirst jede einzelne Kamera wieder abbauen! Vor meinen Augen!“, hörte man sie aus etwas weiterer Entfernung laut schimpfen. Dann war Stille.
Florence und Mai Lin begannen zu prusten, dann lachten sie lauthals los.
„Oh, merde! Ihr Gesicht werde ich nie mehr in die Leben vergessen!“
„Ich dachte, sie explodiert gleich vor unseren Augen. Mit einem lauten Puff.“
„Puff?“
Die beiden kriegten sich nicht mehr ein.
Nachdem das Gelächter nach einiger Zeit abebbte, erschien Mareike´s Gesicht vorsichtig im Türrahmen.
„Bist Du mir sehr böse, Fontänchen?“
Die Angesprochene seufzte.
„Ach, ist schon wieder gut. Jeder hat so seinen Fetisch und Du bist halt eine Spannerschlampe.“
Dann grinste sie und ergänzte:
„Aber technisch wenigstens auf höchstem Niveau. Ich hoffe nur, dass die Filme sicher verwahrt sind und da keiner außer uns drankommt, sonst sind wir nämlich ziemlich am Arsch.“
„Oh, Du bist die Beste!“, jauchzte Mareike, stürmte zum Bett, warf sich auf ihre Freundin und küsste ihr ganzes Gesicht ab.
„Dafür hast Du tierisch was gut bei mir!“
„Hmmm. Schon okay“, brummte die Künstlerin.
„Ich werde zu Deiner persönlichen Sklavin, Dir jeden Wunsch von den Augen ablesen, auch die unausgesprochenen. Du darfst absolut alles mit mir machen, Dein Lover natürlich auch“, fuhr die Schwedin enthusiastisch fort in ihrem Redeschwall.
„Jetzt übertreib mal nicht so. Mal abgesehen davon bist Du doch sowieso meine Lustsklavin. Und ich darf eh alles mit Dir machen.“
„Ja, schon. Aber dann noch mehr!“
„Du bist eine eigennützige Schlampe!“
Die IT-Studentin grinste. „Ja, das auch!“
„Äh, Herrin?“
„Ja, Du nervtötendes Ding?“
„Ich muss ganz dringend Pipi…“
Antonia lachte laut auf und meinte dann: „Ach? Versuchst Du mich jetzt damit zu kriegen?“
„Gar nicht! Meine Blase ist wirklich randvoll. Wir haben eben alle extra viel getrunken. Neyla war auf die Idee gekommen Euch beide zu überraschen und gemeinsam von allen Seiten anzupissen.“
„So, so. Was Du nicht sagst. Dieses schwarze Aas. Nun, zumindest hat sie ab und an ja gute Ideen.“
Mareike deutete zur Tür. Dort standen, bereit aber auch ein wenig gequält grinsend, Florence und Mai Lin. Beide hatten die Oberschenkel zusammengepresst und jeweils eine Hand in ihrem Schritt.
„Schau mal, die zwei sind auch schon mehr als bereit. Wenn wir die Aktion nicht bald starten, gibt’s ein großes Malheur im Flur.“
„Was natürlich eine unglaubliche Verschwendung der köstlichen Ressourcen wäre.“
„Auf jeden Fall!“
Antonia lachte und winkte sie zu sich.
„Na, dann kommt mal her, ihr Beiden, damit wir Euch erlösen können. Meint ihr, ihr schafft es noch bis zum Bett ohne auszulaufen?“
Beide nickten und machten sich vorsichtig auf den Weg. Ihren angestrengten Gesichtszügen nach hatten sie anscheinend richtig damit zu kämpfen den Inhalt ihrer Blasen einzubehalten. Dann hatten sie es aber beide geschafft und stiegen vorsichtig ins Bett.
„Äh, hält das Ding denn 5 Personen aus?“, fragte Fabian besorgt. „Groß genug ist es ja.“
„Oh, das ist absichtlich sehr stabil gebaut.“, meinte Antonia lächelnd. „Hat einen Stahlrahmen.“
„Na, dann bin ich ja beruhigt.“
„Oooooh, die kleine Florence läuft gleich aus. So viele Pipi. Darf ich mich auf Deine Gesicht setzen, Monsieur Fabian?“
„Natürlich – komm her!“
„Ich werde es aber gar nicht halten können? C´est une grande quantité.“
Fabian lächelte die kleine Französin an. „Nur zu!“
„Merci!“
Flugs kletterte sie über den Techniker und senkte ihr Gesäß auf seinen Kopf. Der Geruch ihrer Möse war atemberaubend und ließ Fabians Schwanz, der eben durch den Streit im Flur an Größe und Umfang eingebüßt hatte, wieder anschwellen. Kaum berührten seine Lippen ihr Geschlecht begann er sie eifrig zu lecken und ließ seine Zunge über ihren Kitzler rasen.
„Ah, oui! Excitant!“
Fabian fühlte, dass nun in seinen südlicheren Regionen auch etwas geschah. Irgendjemand setzte sich auf seine Oberschenkel und ließ sich dort langsam auf ihn nieder, pfählte sich mit seinem Schwanz. Er konnte aber nicht sagen, ob es Mareike oder Mai Lin war. Auf jeden Fall war das Loch bestens geschmiert. Links neben ihm gab es nun auch Bewegung. Vermutlich platzierte sich die verbliebene Frau auf Antonias Gesicht.
Florence begann zu stöhnen unter seinen Bemühungen. Dann begann sie zu zittern und im nächsten Augenblick öffnete sie ihre Schleusen. Ungehemmt und wie ein Sturzbach schoss das gelbe Nass in seinen Mund, überschwemmte sein ganzes Gesicht.
„Alors, allons-y! Oui! Boire toutes, cherie!“, rief sie dabei laut aus.
Fabian verstand zwar nicht, was sie sagte, aber er verstand auch ohne die Bedeutung, was sie von ihm wollte.
Er versuchte so viel wie möglich zu schlucken, war aber völlig chancenlos. Die Französin musste, wie die anderen Frauen auch, Unmengen getrunken haben und es entlud sich nun alles auf einen Schlag und mit viel Druck. Sie ertränkte ihn beinahe in ihrem Natursekt, er hatte wirklich Mühe Luft zu bekommen und war kurz davor sich übel zu verschlucken.
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