Gregor Kastner - Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter

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Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter: краткое содержание, описание и аннотация

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Erich Glaubmirnix ist ein gutmütiger und hilfsbereiter Polizeibeamter. Er ist gern im Dienst und immer bereit, die Kriminalität zu bekämpfen und deren Opfer zu helfen. Eines Tages kam es während einer Zugstreife zu einem Zusammenstoß seines Zuges mit einer entgegengekommenen Lok. Da gab es für ihn nur noch eine Sache: Menschenleben retten und die Ursachen ermitteln. Ein anderes Mal war er froh, dass er ein Opfer von Gewalt helfen konnte und musste dennoch am Ende eine Niederlage einstecken. Und wenn ein Polizeibeamter Urlaub macht, kann er wirklich seinen Beruf, auch wenn es nur für ein paar Tage ist, an den Nagel hängen? Und eines Tages hatte Erich Glück, denn durch Zufall wurde ein Buch gefunden, welches von den Abenteuern eines Bodo Glaubmirnix berichtet. Es war sein Vorfahre und er hatte im mittelalterlichen Heiligenstadt einen harten Kampf um Gerechtigkeit für sich und seine Familie zu führen. Dabei traf er auf ein Mädchen, welches ein ähnliches Schicksal erleiden musste. Von nun an passten sie, jeder auf seine Art, aufeinander auf. Und in dem Buch steht auch geschrieben, wie Erich zu seinem Familiennamen gekommen ist und warum die Heiligenstädter den Spitznamen »Möhrenkönige« erhielten.

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„Efeu 47-20 hat verstanden! Wir fahren zurück nach Bleicherode und hoffen bis dahin auf weitere Informationen. Efeu 47-20 Ende!“

„Na toll, jetzt wissen wir immer noch nicht, was los ist!“

„Erich, beruhige dich! Vielleicht haben wir Glück und die Jugendlichen sind noch am Bahnhof.“

Nun sauste der Streifenwagen zurück nach Bleicherode und sie mussten feststellen, dass sich keine einzige Person auf dem Bahnhof aufhielt.

Die Suche

„Mehlmann, was machen wir jetzt?“

„Das weiß ich auch noch nicht. Wir werden mal bei den Anwohnern nachfragen.“

„Denselben Gedanken habe ich auch. Aber vorher würde ich die Umgebung absuchen. Vielleicht finden wir die Bande oder kriegen irgendwelche Hinweise. Die können sich doch nicht in Luft aufgelöst haben.“

„Das wollte ich auch gerade vorschlagen.“

„Und weißt du was die größte Scheiße dabei ist? Dass wir zwei alleine sind! Jetzt könnten wir wirklich Hilfe gebrauchen. Da gab es mal Zeiten, da waren wir hier in Nordhausen acht Mann in jeder Schicht. Und wie viele sind davon übrig geblieben?“

„Das kann ich dir genau sagen: Wir zwei! Und wenn der Vorfall eine Stunde später passiert wäre? Wäre keiner mehr im Bereich!“

„Ja, das ist die traurige Wahrheit. Da wurde jahrelang an der falschen Stelle gespart. Leider können wir das nicht ändern. Also machen wir das Beste draus!“

So fuhr der Streifenwagen vom Bahnhof Bleicherode Ost in Richtung Stadtgebiet und man suchte nach der jungen Frau und den Jugendlichen. Unterwegs wurde jeder, der angetroffen wurde, befragt. Leider ohne Erkenntnisse. Somit fuhr der Streifenwagen zurück zum Bahnhof und die zwei Beamten klingelten bei jedem Anwohner, der in der näheren Umgebung vom Bahnhof wohnt. Leider stellte sich dabei kein Erfolg ein. Die Gruppe schien sich tatsächlich in Luft aufgelöst zu haben. Nun saßen die zwei Beamten in ihrem Streifenwagen und waren ratlos.

„Was können wir noch machen? Verdammte Sch…! Wenn wir wenigstens die Frau finden würden.“

„Erich bleib cool! Wir haben unser Möglichstes getan. Mehr als suchen können wir nicht. Und wir geben nicht auf!“

Kurze Zeit später kam ein Streifenwagen von der Landespolizei vorgefahren. Als sie die zwei Bundespolizisten in ihrem Auto sahen, machten sie kehrt und nahmen Kontakt mit ihnen auf. Da die Kollegen auch nichts Konkretes hatten, waren sie genauso hilflos wie Erich und Mehlmann. Aber man sprach sich über den weiteren Verlauf der Suche ab. Während die Landespolizei ins Stadtgebiet fuhr, um dort die Suche zu intensivieren, wollten die zwei Bundespolizisten das Gelände in unmittelbarer Nähe vom Bahngebiet absuchen. Und um schneller reagieren zu können, wollte man in Verbindung bleiben.

„Du, Mehlmann, ich frage mal nach, inwieweit die Eisenbahn von der Suche Bescheid weiß. Efeu 47 für die Efeu 47-20 kommen!“

„Efeu 47 hört?“

„Efeu 47 ich habe eine Frage: Inwieweit hat die Eisenbahn Kenntnis vom Sachverhalt? Immerhin müssen wir, wenn nötig, in die Gleise.“

„Efeu 47-20 die Eisenbahn hat Kenntnis und alle Züge fahren in dem Streckenabschnitt mit Vorsichtsbefehl. Alle Lokführer wurden angewiesen, die Augen offen zu halten.“

„Die Efeu 47-20 bedankt sich und Ende.“

„So, mein Mehlmann, ist doch wenigstens was. Und warum lächelst du?“

„Na ja, die Lokführer haben den Auftrag erhalten, die Augen offen zu halten. Mit geschlossenen Augen ist noch kein Lokführer umhergefahren. Und wenn doch, dann ist der nicht weit gekommen.“

„Komm, denke nicht darüber nach. Wir gehen mal auf die andere Seite vom Bahnhof, da sind ein paar Büsche und die Bode fließt auch da lang. Vielleicht finden wir dort am Wasser was.“

Die zwei Freunde stiegen aus, nahmen sich ein Funkgerät und gingen quer über den Bahnhof und begannen die Büsche abzusuchen. Da kam über Funk ein entscheidender Hinweis: „Efeu 47-20 für die Efeu 47 kommen!“

„Efeu 27-20 hört!“

„Der Lokführer vom Güterzug 36598 hat zwischen Bleicherode Ost und dem Haltepunkt Gebra eine Frau gesehen. Die lief auf einem Feldweg lang und schaute immer wieder zum Gleis rüber.“

Nachdem der Bahnkilometer durchgegeben wurde, brauchte der Mehlmann nicht lange zu überlegen: „Das ist ungefähr auf halber Strecke.“

„Okay“, sagte Erich, „da teilen wir uns auf. Du fährst nach Gebra und kommst mir entgegen. Ich laufe von hieraus los.“

„So machen wir das.“

„Efeu 47 für die Efeu 47-20, kommen!“

„Efeu 47 hört.“

„Efeu 47-20 für die Efeu 47! Wir suchen zu Fuß die Strecke ab. Ich gehe von Bleicherode Ost los und der Kollege M. fährt nach Gebra und kommt mir von dort entgegen. Veranlassen Sie die Streckensperrung!“

„Efeu 47-20, die Streckensperrung wird angewiesen. Gebe Bescheid, wenn die Strecke gesperrt ist!“

„Efeu 47-20 bedankt sich und Ende.“

„Du, Mehlmann, solange warte ich nicht. Ich gehe gleich los. Wir sehen uns. Und beeile dich!“

Als der Kollege Müller beim Streifenwagen angekommen war, hatte Erich schon fast zweihundert Meter hinter sich. In dieser Situation ist es nicht einfach, eine Person im Streckenabschnitt zu suchen. Man muss das Gleis im Blick haben und links und rechts die Umgebung absuchen. Nebenbei muss man darauf achten, dass keine Züge kommen. Das ist sehr wichtig. Denn das wäre sonst tödlich. Wenn ein Zug kommen sollte, musste man so schnell wie möglich aus dem Gleis raus. Und wenn man im Gleis zügig vorankommen will, muss man den sogenannten „Streckenläufer-Schritt“ beherrschen. Die Schwellen haben so einen komischen Abstand, dass man mehr oder weniger in Trippelschritt laufen muss und der ist nicht einfach, wenn man es eilig hat. Und manch ein Beobachter, der Eisenbahner oder andere berechtigte Mitarbeiter im Gleisbereich laufen gesehen hat, sagt unter Schmunzeln: „Hier sind Schwellenhopser unterwegs.“

Erich war schon fast fünfhundert Meter vom Bahnhof entfernt, als über Funk die Info kam: „Efeu 47-20 für die Efeu 47! Die Strecke ist gesperrt!“ Somit konnte er sich voll und ganz auf die Suche nach der Frau konzentrieren.

Nachdem er schon eine ganze Weile gelaufen war, sah er in der Ferne eine junge Frau. Ihm fiel ein Stein vom Herzen. Sie saß im Gleis. Sie hatte sich auf einen Schienenkopf gesetzt und hatte ihren Oberkörper zur Gleismitte geneigt. Ihr Kopf war zwischen ihren Beinen versenkt. Obwohl Erich erleichtert war, dass er sie gefunden hatte, war es für ihn ein trauriger Anblick. Nun lief er noch schneller und hoffte, dass er nicht gleich von ihr gesehen würde. Immerhin könnte sie weglaufen und sich irgendwo verstecken. Das würde die Suche ungemein in die Länge ziehen und die Strecke könnte nicht freigegeben werden. Erich hatte Glück, sie blieb im Gleis sitzen. Und er sah, wie sich sein Kumpel von der anderen Seite näherte.

„Efeu 47 für die Efeu 47-20 kommen.“

„Efeu 47 hört?“

„Efeu 47-20 hat gesuchte weibliche Person gefunden. Begebe mich zu ihr und wenn ich mit ihr die Gleise verlassen habe, melde ich mich wieder.“

„Efeu 47 hat verstanden.“

Nachdem Erich bei der jungen Frau angekommen war, sprach er sie an: „Guten Tag, ich bin Polizeihauptmeister Glaubmirnix. Ich möchte Sie bitten, aufzustehen und mitzukommen. Sie können hier nicht sitzen bleiben.“

Die junge Frau antwortete: „Lassen Sie mich in Ruhe und gehen Sie! Bitte, gehen Sie ganz weit weg! Ich möchte den nächsten Zug küssen. Das soll der letzte und schönste Kuss in meinem ganzen Leben sein! Also, lassen Sie mich in Ruhe und gehen Sie!“

Erich war schockiert. Denn er wusste genau, was sie damit sagen wollte, und antwortete: „Ich werde nicht gehen und Sie auch nicht in Ruhe lassen. Ich werde nicht eher gehen, bis Sie mit mir mitkommen. Sie sitzen hier im Gleis und ich kann Sie nicht so einfach sitzen lassen. Das geht beim besten Willen nicht.“

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