Gregor Kastner - Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter

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Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter: краткое содержание, описание и аннотация

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Erich Glaubmirnix ist ein gutmütiger und hilfsbereiter Polizeibeamter. Er ist gern im Dienst und immer bereit, die Kriminalität zu bekämpfen und deren Opfer zu helfen. Eines Tages kam es während einer Zugstreife zu einem Zusammenstoß seines Zuges mit einer entgegengekommenen Lok. Da gab es für ihn nur noch eine Sache: Menschenleben retten und die Ursachen ermitteln. Ein anderes Mal war er froh, dass er ein Opfer von Gewalt helfen konnte und musste dennoch am Ende eine Niederlage einstecken. Und wenn ein Polizeibeamter Urlaub macht, kann er wirklich seinen Beruf, auch wenn es nur für ein paar Tage ist, an den Nagel hängen? Und eines Tages hatte Erich Glück, denn durch Zufall wurde ein Buch gefunden, welches von den Abenteuern eines Bodo Glaubmirnix berichtet. Es war sein Vorfahre und er hatte im mittelalterlichen Heiligenstadt einen harten Kampf um Gerechtigkeit für sich und seine Familie zu führen. Dabei traf er auf ein Mädchen, welches ein ähnliches Schicksal erleiden musste. Von nun an passten sie, jeder auf seine Art, aufeinander auf. Und in dem Buch steht auch geschrieben, wie Erich zu seinem Familiennamen gekommen ist und warum die Heiligenstädter den Spitznamen »Möhrenkönige« erhielten.

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„Es hilft alles nichts, wir müssen hinterher“, befahl der Gruppenleiter und in der Vorhalle angekommen, flogen die nächsten Flaschen. Einige Fans brüllten gleich los: „ACAB!“ und „Haut ab, ihr Bullenschweine! Ihr habt hier nichts zu melden!“ (ACAB ist eine Abkürzung für: „All Cops are Bastards“!)

Danach wurde Jutta angespuckt und die wehrte sich, indem sie ihr Pfefferspray einsetzte. Kurz darauf bereute der Hooligan seinen Angriff und verschwand in der Menge. Nachdem Erich das gesehen hatte, sagte er nur noch: „Ich kann es mir nicht vorstellen, dass diese Männer die ganze Woche über ein normales Leben führen, pünktlich zur Arbeit gehen und an den Wochenenden so ausrasten.“

„Doch, so ist es, leider“, antwortete Jutta.

Mehlmann, der die Sache auch beobachtet hatte, fragte sich: „Manch einer muss doch eine Familie haben und Kinder erziehen? Das begreife ich nicht.“

„Ich auch nicht. Aber es gibt unter ihnen bestimmt auch noch vernünftige Fußballfans. Das musst du aber zugeben“, beschwichtigte Jutta, obwohl sie den größten Grund zum Schimpfen hatte.

Klaus schüttelte den Kopf und sagte: „Ich enthalte mich der Stimme.“

Nach Juttas Reaktion hielten die Fans einen gewissen Abstand zu den Einsatzkräften. Nun hörte man im Hintergrund mehrere Martinshörner. Erst ganz leise und dann immer lauter werdend.

Unserem Gruppenleiter fiel ein Stein vom Herzen. „Gott sei Dank! Wir bekommen Verstärkung!“ Es waren die angekündigten Streifenwagen der Landespolizei. Sie fuhren auf den Bahnhofsvorplatz und die Kollegen sprangen förmlich aus ihren Autos. Es waren acht Mann. Die gingen sofort in die Vorhalle und auf die Bundespolizisten zu, um die weiteren Maßnahmen abzustimmen. Und das Wichtigste im Moment war die Sicherheit auf den Bahnsteigen und die Verhinderung von Diebstahlhandlungen in den Geschäften. Es war für die paar Mann eine fast unmögliche Aufgabe.

Aus einzelnen Gesprächen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass die Hooligans mit dem nächsten Zug in Richtung Halle fahren wollten. Aber wo ihr eigentliches Ziel lag, konnte leider nicht in Erfahrung gebracht werden. Auf jeden Fall sollte sicherheitshalber die dortige Dienststelle informiert werden.

Der Gruppenleiter kümmerte sich darum und Halle war dankbar. Nun stand Halle vor demselben Problem. „Wo bekomme ich auf die Schnelle so viele Einsatzkräfte her? Obwohl Halle die größere Stadt ist und deshalb auch mehr Beamte im Dienst hat, so könnte die Anzahl dennoch nicht reichen. Magdeburg bot eine Notlösung an. Die dortige Dienststelle fuhr ihren Personalbestand auf ein Minimum zurück und schickte ihre freigewordenen Beamten mit dem nächsten Zug nach Halle. Zeitlich sollte das funktionieren.

Da sich die Situation in der Bahnhofshalle ein wenig beruhigte, wurde Jutta losgeschickt, um sich den angekommenen Zug anzuschauen und den Kundenbetreuer dazu befragen. Nach zehn Minuten war Jutta wieder da und sagte: „Der Zug muss in die Werkstatt! Da drin ist absolut nichts mehr ganz. Alles was zerstört werden konnte, ist auch zerstört. Überall liegt Kotze rum und es stinkt nach Urin und die Notbremse wurde auch mehrmals gezogen. Deshalb hatte der Zug die Verspätung. Den Eisenbahnern ist, Gott sei Dank, nichts passiert. Ich hab ihnen gesagt, dass sie morgen auf unsere Dienststelle kommen mögen, um eine Anzeige zu schreiben. Sie haben zugesagt.“

„Danke Jutta.“

Nach Rücksprache mit dem Fahrdienstleiter wurde bekannt, wann der nächste Zug für die Weiterfahrt bereitgestellt wird, und die Bundespolizisten begaben sich zum Bahnsteig. Als der Zug einfuhr, stürmten die ersten Gruppen los. Wahrscheinlich wollten sie die besten Plätze. Und was Erich bei den Fußballfans sah, war, dass sie ihren Vorrat an Alkohol aufgefrischt hatten.

Der zuständige Kundenbetreuer, welcher den Zustieg skeptisch beobachtete, schüttelte nur mit dem Kopf. Als dann auch noch eine Flasche in seine Richtung flog, sagte er: „Ihr müsst mitkommen! Sonst fahre ich hier nicht ab!“

Das war eine klare Ansage. Man konnte die Entscheidung verstehen. Hier ging es um die Sicherheit während der Zugfahrt. Somit befahl der Gruppenleiter: „Wir fahren mit!“

Und alle eingesetzten Einsatzkräfte hatten mit einem Schlag die Schnauze voll. Ließen es sich aber nicht anmerken. Die Kollegen von der Landespolizei bekamen einen anderen Auftrag und mussten ausgerechnet jetzt zu einer körperlichen Auseinandersetzung in einer Kaufhalle. Mehrere Ladendiebe wurden beim Klauen erwischt und prügelten sich nun mit dem Personal. Somit rückten sie mit Blaulicht wieder ab.

„Was soll’s. Da fahren wir eben alleine nach Halle. Bin lange nicht dort gewesen. Auf der Rücktour können wir uns ja ausruhen.“

Nachdem alle Hooligans eingestiegen waren, ging unser Gruppenleiter noch mal in die Vorhalle und sah, dass sie komplett verunreinigt war. Überall lagen Speiseabfälle, Scherben und Erbrochenes. Selbst ein Graffito wurde festgestellt. Das alles konnte aber erst nach der Rückkehr aufgenommen werden. Unter diesen Umständen sollte die Fahrt nach Halle erst mal losgehen. Der Zug fuhr ab und kurz hinter dem Ausfahrsignal zog der Erste die Notbremse. Erich stand mit seinen Kollegen in unmittelbarer Nähe und keiner hatte es gesehen. Sie wurden gezielt abgelenkt. Irgendeiner aus der Masse warf einen Knallkörper und als der explodierte, schauten alle dorthin. Auch die Polizeibeamten. Im gleichen Moment wurde die Notbremse gezogen. Alle Fans johlten und amüsierten sich. Immerhin wurde die Polizei wieder mal ausgetrickst. Und das war in ihren Reihen eine Heldentat und die Polizeibeamten ärgerten sich. Sie wollten nun unter allen Umständen den Täter haben und schauten sich um. Fanden aber keine Hinweise und niemand wollte es gewesen sein. Und das Schlimmste daran ist, er kann direkt neben ihnen stehen und sie wissen es nicht.

Nachdem der Lokführer die Bremse zurückgestellt hatte, konnte die Fahrt fortgesetzt werden. Nun schien die Fahrt, trotz des Lärms, den die Fans von sich gaben, ruhig zu verlaufen. Und das sollte bis auf wenige Kleinigkeiten so bleiben. Da kam zum Beispiel eine junge Frau mit ihrem Kind und bat die Beamten um Hilfe. Hilfe dahingehend, dass sie dringend zur Toilette musste und sich nicht alleine durch den Zug traue. Außerdem hatte sie Angst um ihren Sohn. Somit begleitete Erich zusammen mit Klaus die junge Frau zu ihrem Ziel. Der Sohn durfte bei Jutta und den restlichen Polizisten bleiben und bei Jutta war er gut aufgehoben. Sie hatte ein Herz für Kinder und spielte gerne mit ihnen.

Und ja, im Nachhinein war die Begleitung gerechtfertigt. Es gab etliche, die anzügliche Bemerkungen von sich gaben und hingrapschen wollten. Bei der Toilette angekommen, war sie natürlich besetzt. Nach einer ganzen Weile pochte Erich gegen die Tür und forderte den Insassen auf, herauszukommen. Das wurde mehrmals wiederholt. Da es zu keiner Reaktion kam, wurde zum Vierkant-Schlüssel gegriffen und die Tür geöffnet. Aber erst ein kleiner Spalt, um zu sehen, wie die Reaktion ist. Da immer noch keine Reaktion kam, wurde die Tür gänzlich geöffnet und gab den Blick auf einen alkoholisierten Mann frei. Der schlief auf dem Fußboden obwohl der mit Urin überspült war. Er wurde vorsichtig geweckt und nun marschierte er auf wackeligen Beinen zu seiner Truppe. Es war nicht nur der Urin, der die junge Frau abschrecken ließ. Sie sagte bei dem Anblick nur noch: „Ich muss nicht mehr.“ Erich hätte auch nicht mehr auf die Toilette gehen können. Sie war nicht mehr nutzbar. Somit wurde die junge Frau zurück zu ihrem Sohn begleitet. Dann kam ein älterer Herr und beschwerte sich, dass er eine Fahrkarte für die erste Klasse habe, aber dort nicht mehr sitzen könne, da sie von mehreren Fußballfans belagert wurde. Die Polizei möge doch bitte für Ordnung sorgen und die Kerle aus der ersten Klasse herauswerfen, da er seine Ruhe haben wolle. Dem Mann wurde die Situation erklärt und er sah es mit bitterem Beigeschmack ein. Für die Räumung der ersten Klassen waren sie zu wenig. Denn es bestand die Gefahr der Eskalation und dann standen sieben Polizeibeamte gegen zweihundert Hooligans.

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