Gregor Kastner - Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter

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Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter: краткое содержание, описание и аннотация

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Erich Glaubmirnix ist ein gutmütiger und hilfsbereiter Polizeibeamter. Er ist gern im Dienst und immer bereit, die Kriminalität zu bekämpfen und deren Opfer zu helfen. Eines Tages kam es während einer Zugstreife zu einem Zusammenstoß seines Zuges mit einer entgegengekommenen Lok. Da gab es für ihn nur noch eine Sache: Menschenleben retten und die Ursachen ermitteln. Ein anderes Mal war er froh, dass er ein Opfer von Gewalt helfen konnte und musste dennoch am Ende eine Niederlage einstecken. Und wenn ein Polizeibeamter Urlaub macht, kann er wirklich seinen Beruf, auch wenn es nur für ein paar Tage ist, an den Nagel hängen? Und eines Tages hatte Erich Glück, denn durch Zufall wurde ein Buch gefunden, welches von den Abenteuern eines Bodo Glaubmirnix berichtet. Es war sein Vorfahre und er hatte im mittelalterlichen Heiligenstadt einen harten Kampf um Gerechtigkeit für sich und seine Familie zu führen. Dabei traf er auf ein Mädchen, welches ein ähnliches Schicksal erleiden musste. Von nun an passten sie, jeder auf seine Art, aufeinander auf. Und in dem Buch steht auch geschrieben, wie Erich zu seinem Familiennamen gekommen ist und warum die Heiligenstädter den Spitznamen »Möhrenkönige« erhielten.

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„Na fragen sie schon. Ist doch eh alles egal.“

„Eine Frau, welche unweit vom Bahnhof wohnt, wurde kürzlich als Zeugin befragt. Sie hat ausgesagt, dass Sie an dem Tag dreimal Besuch auf dem Stellwerk hatten? Wer war das alles und was wollten diejenigen?“

„Ja, ich hatte Besuch. Es war Ingolf Glöckner, der wollte noch mal zu mir kommen.“

„Und wer noch? Die Frau hat von dreimal geredet.“

„Da irrt sie sich. Es war nur Ingolf. Der war zweimal da und das auch nur, weil er zwischendurch noch mal zu seinem Auto gegangen war, um Kaffee zu holen.“

„Und wer war beim dritten Mal da?“

„Keiner! Es war nur Ingolf, und der war nur zweimal da.“

„Und warum haben Sie das so nicht ausgesagt?“

„Ich wollte die Sache nicht noch schlimmer machen. Denn, laut Fahrdienstvorschrift ist es verboten, dass Betriebsfremde auf das Stellwerk kommen dürfen. Und da Ingolf zu diesem Zeitpunkt schon kein Eisenbahner mehr war, galt er als betriebsfremd. Und jetzt bin ich betriebsfremd und Ingolf arbeitet für mich, er sitzt nun auf meiner Planstelle. … auf meiner ehemaligen Planstelle. Entschuldigung, bringe alles durcheinander.“

„Und was hat der auf dem Stellwerk von Ihnen gewollt? Überlegen Sie bitte in Ruhe.“

„Der wollte noch mal an seinen Spind. Der hatte da was vergessen.“

„Und war er an seinem Spind?“

„Lassen Sie mich mal kurz überlegen. Ich glaube … ja, nein. Nein, der war nicht an seinem Spind.“

„Jetzt habe ich noch eine Frage: Könnte es sein, dass Ihr Kollege, bevor er den Kaffee geholt hat, irgendetwas da rein gemischt hat? Immerhin wurden sie ja nach dem Kaffee müde.“

„Das glaube ich nicht. Ingolf hat denselben Kaffee getrunken. Da hätte er auch einschlafen müssen.“

„Trotzdem habe ich das Gefühl, dass hier irgendwas nicht stimmt. Ich möchte Ihnen noch eine Frage stellen: Warum haben Sie den Triebwagen losgeschickt, obwohl die Lok vorgemeldet war?“

„Es tut mir leid. Ich kann mich nicht daran erinnern. Und außerdem habe ich das alles schon der Frau Ritter erzählt. Ich kann diese Fragen nicht mehr hören! Warum werde ich immer und immer wieder danach gefragt?“

Dabei sackte Herr Schmidt sichtlich in sich zusammen. Erich schaute in sein Gesicht und sah, dass ihn sein Gewissen quälte, und antwortete auf seine Frage: „Weil ich das nicht glaube. Erklären Sie mir doch bitte, wie so ein Zug vorgemeldet wird!“

Herr Schmidt hob seinen Kopf ein wenig an und erklärte in einem leisen Tonfall: „Das geht ganz einfach. Nehmen wir mal an, ich will einen Zug nach Sondershausen fahren lassen. Der Zug steht bei mir am Bahnsteig 1. Da rufe ich mit dem Streckenfernsprecher den entsprechenden Fahrdienstleiter an. Der geht am anderen Ende ans Telefon und meldet sich: ‚Fahrdienstleiter Sondershausen, Henzelmann! Nur um einen Namen zu nennen.‘

Danach rede ich: ‚Kleinfurra, Schmidt! Zug 86593 voraussichtlich ab 24!‘

Dann antwortet Sondershausen: ‚Ich wiederhole, Zug 86593 voraussichtlich ab 24.‘

Dabei wird von beiden Fahrdienstleitern der Zug in ihr Zugmeldebuch eingetragen. Die 24 steht übrigens für die Minuten. Die Stunde ist bekannt und wird nicht mit durchgegeben. Im Zugmeldebuch gibt es dafür die entsprechenden Spalten. Nachdem der Zug eingetragen wurde, werden die entsprechenden Weichen gestellt, die Zustimmung vom Weichenwärter eingeholt, mechanisch und elektrisch gesichert, und danach wird das Signal auf Fahrt gestellt. Sollte zu dem Zeitpunkt eine Weiche falsch liegen, lässt sich die Fahrstraße nicht festlegen und das Signal kann nicht bedient werden. Das dient alles der Sicherheit. Der Weichenwärter sitzt übrigens am anderen Ende des Bahnhofes und bedient dort seine Weichen und Signale. Wir sind ein eingespieltes Team und ohne diese Zusammenarbeit würde kein einziger Zug rollen.“

„Herr Schmidt, nachdem was Sie mir gerade erklärt haben, kann ich es mir nicht vorstellen, dass Sie den Zug im Schlaf losgeschickt haben und dass Sie sich nicht daran erinnern können. Irgendwas verschweigen Sie.“

„Ich verschweige nichts. Wirklich nichts. Ich habe alles, was ich weiß, ausgesagt. Mehr kann ich nicht tun. Sie müssen mir glauben.“

Nach dieser ausführlichen Erklärung hatte Erich einen Verdacht und darüber wollte er sich mit Frau Ritter unterhalten. Zu Herrn Schmidt gewandt sagte er: „So, und jetzt gehen wir auf die Dienststelle und dort erzählen Sie dem Ermittlungsdienst genau das, was Sie mir gerade über den Besuch auf dem Stellwerk erzählt haben. Ich werde auch was dazu schreiben.“

Widerwillig ging der Fahrdienstleiter mit. Eigentlich wollte er die ganzen Befragungen nicht noch mal über sich ergehen lassen. Auf dem Weg zur Dienststelle hatte Erich noch eine Frage: „Wie ist Ihr Verhältnis zu Herrn Glöckner?“

„Wie meinen Sie das?“

„Ist er ein Freund von Ihnen oder nur ein einfacher Kollege?“

„Er ist ein guter Kollege. Ja, man kann auch sagen, dass er ein Freund von mit ist. Und für diese Freundschaft bin ich ihm immer wieder dankbar. Wir haben in den vielen Jahren allerhand erlebt und unseren Spaß gehabt.“

Auf der Dienststelle angekommen, teilte Erich Frau Ritter seine Gedanken mit und die Befragung konnte beginnen.

Nach einer knappen Stunde war die Befragung vorbei und Herr Schmidt wurde aus der Dienststelle begleitet.

Peggy wandte sich nun an Erich und sagte: „Morgen knöpfe ich mir den Herrn Glöckner vor! Ich muss nur noch einige Vorbereitungen treffen. Es wäre schön, wenn ihr mit dabei seid. Ich kläre das mit eurem Chef.“

Erich hob den Daumen und schaute auf die Uhr. Er hatte Feierabend.

Zur nächsten Schicht ging Erich gezielt zur Oberkommissarin: „Grüß dich, Peggy, wie sieht’s aus?“

„Es sieht gut aus. Moto und ich werden Herrn Glöckner einen Besuch abstatten und ihn eindringlich befragen. Und solltest du mit deiner Vermutung recht haben, weiß ich, was zu machen ist. Dazu brauche ich eure Hilfe. Man weiß ja nie, was passiert.“

„Wir stehen bereit.“

Zwei Minuten später kommt der Gruppenleiter und ruft über den Flur: „Alle sofort zum Bahnsteig 3! Da kommt ein Zug mit Fußballfans. Der endet hier und die Fans müssen umsteigen. Keiner weiß, wo die her kommen und wo die hin wollen, und das Schlimme dabei ist, dass die Fans unbegleitet sind. Das heißt, keine Einsatzkräfte im Zug. Wir stehen alleine da! Die Info habe ich gerade vom Kundenbetreuer Harald bekommen. Der hat sich aus Sicherheitsgründen zusammen mit dem Lokführer im Führerstand eingeschlossen.“

„Peggy, ich glaube, da müsst ihr ohne uns fahren.“

„Ach das kriege ich schon hin. Ich hab doch Moto bei mir. Der ist sportlich gebaut und weiß, was zu tun ist.“

Ein unerwarteter Einsatz

Erich stürzte gleich zum Spind, um seine Einsatzausrüstung zu holen und anzulegen. Selbst der Helm wurde mitgenommen. Da der Gruppenleiter auch mit auf den Bahnsteig kommen wollte, waren es fünf Mann. Nein, vier Mann und eine Frau. Jutta wollte auch mit. Und da gerade Schichtwechsel war, war die Frühschicht auch noch anwesend und es kamen zwei Männer dazu. Somit standen sieben Bundespolizisten am Bahnsteig und warteten auf den Zug. Als der endlich mit zwanzigminütiger Verspätung eingefahren kam, hörte man schon den Krach der Fußballfans und es flogen die ersten Flaschen in Richtung der Beamten. Bei dem Anblick sagte der Gruppenleiter: „Bleibt ruhig. Nicht provozieren lassen. Hilfe ist unterwegs. Die Lapo schickt zwei Streifenwagen.“

Die letzten Wörter gingen im Krach der Fans unter. Sie sammelten sich am Bahnsteig und brüllten immer wieder ihre Schlachtrufe: „Hool-, Hool-, Hooligans!“ oder: „Knieet nieder! Wir sind heute bei euch Gast!“, und dann wieder: „Hool-, Hool-, Hooligans!“

Da sich zwischen dem eingefahrenen Zug und der Bahnhofsvorhalle noch zwei Gleise befanden, versuchten unsere Leute, die Fans durch die Unterführung zu leiten. Die ersten Fans folgten noch den Weisungen der Polizisten. Das ging solange gut, bis einer in die Gleise sprang, um schneller auf den anderen Bahnsteig zu kommen. Da rannten alle los. Die Situation war so, als ob keine Polizisten da wären. Sie wurden einfach nicht gesehen oder beachtet. Somit waren sie nicht mehr aufzuhalten und stürmten in die Vorhalle. Die eingesetzten Kräfte gingen langsam hinterher, um Schlimmeres zu verhindern. Nach Schätzungen des Gruppenleiters waren es mindestens zweihundert Fußballfans. „Und wir sind zu siebt“, antwortete Jutta.

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