Gregor Kastner - Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter

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Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter: краткое содержание, описание и аннотация

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Erich Glaubmirnix ist ein gutmütiger und hilfsbereiter Polizeibeamter. Er ist gern im Dienst und immer bereit, die Kriminalität zu bekämpfen und deren Opfer zu helfen. Eines Tages kam es während einer Zugstreife zu einem Zusammenstoß seines Zuges mit einer entgegengekommenen Lok. Da gab es für ihn nur noch eine Sache: Menschenleben retten und die Ursachen ermitteln. Ein anderes Mal war er froh, dass er ein Opfer von Gewalt helfen konnte und musste dennoch am Ende eine Niederlage einstecken. Und wenn ein Polizeibeamter Urlaub macht, kann er wirklich seinen Beruf, auch wenn es nur für ein paar Tage ist, an den Nagel hängen? Und eines Tages hatte Erich Glück, denn durch Zufall wurde ein Buch gefunden, welches von den Abenteuern eines Bodo Glaubmirnix berichtet. Es war sein Vorfahre und er hatte im mittelalterlichen Heiligenstadt einen harten Kampf um Gerechtigkeit für sich und seine Familie zu führen. Dabei traf er auf ein Mädchen, welches ein ähnliches Schicksal erleiden musste. Von nun an passten sie, jeder auf seine Art, aufeinander auf. Und in dem Buch steht auch geschrieben, wie Erich zu seinem Familiennamen gekommen ist und warum die Heiligenstädter den Spitznamen »Möhrenkönige« erhielten.

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Erich merkte sich die Unstimmigkeit. Nun beschäftigte er sich mit den Unterlagen vom Fahrdienstleiter des Bahnhofs Sondershausen. Laut diesen Unterlagen ist die Lok vor Abfahrt in Sondershausen, dem Bahnhof Kleinfurra vorgemeldet, bestätigt und eingetragen worden und der Personenzug war in dem Zugmeldebuch nicht zu finden. In seiner Aussage stand auch geschrieben, dass er von dem Triebwagen nichts gewusst habe. Er wusste nur, dass der Zug Verspätung hatte. Mehr nicht und wenn er es auch nur geahnt hätte, dass der Zug unterwegs war, hätte er die Lok niemals losgeschickt. In der Aussage wurde auch erwähnt, dass er das Gefühl hatte, dass sich die Stimme des Fahrdienstleiters Schmidt verändert hatte. Sie klang irgendwie müde.

Erichs Schlussfolgerung aus den Aussagen war, dass der Triebwagen nicht vorgemeldet wurde und trotzdem abgefahren war. Nun lag der Verdacht nahe, dass der Fahrdienstleiter Robert Schmidt, vom Bahnhof Kleinfurra die Schuld trägt. Diese Gedanken erklärte er auch so dem Ermittlungsdienst. Und die Oberkommissarin Ritter fühlte sich in ihrer Meinung bestätigt. Sie betonte aber, dass die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen seien. Sie hatten aber eine Richtung bekommen.

Die Verantwortlichen vom Eisenbahn Bundesamt hatten ebenfalls nach Prüfung der Unterlagen den Fahrdienstleiter Schmidt im Verdacht.

Nach dieser vorläufigen Beweislage, wurde der Fahrdienstleiter Schmidt vorläufig außer Dienst gestellt. Eine endgültige Entscheidung sollte nach dem Gerichtsurteil gefällt werden. Der ehemalige Fahrdienstleiter, Ingolf Glöckner, wurde wieder eingestellt. Dieser freute sich natürlich.

So vergingen zwei Wochen und es kam der Tag, an dem Erich zwei Blumensträuße kaufte. Er wollte zusammen mit seinem Freund Mehlmann ins Krankenhaus, um sich nach dem Wohlergehen der Eisenbahner zu erkundigen. Im Krankenhaus angekommen, gingen sie zuerst zur Kundenbetreuerin und die Begrüßung war deftig: „Was wollt ihr denn hier? Ihr verdammten Kerle wollt wohl meinen Mann eifersüchtig machen? Das klappt aber nicht! Der kommt erst am Wochenende. Also in drei Tagen. Aber, bevor ihr wieder abhaut, kommt doch erstmal rein und lasst euch knuddeln. Ihr glaubt ja gar nicht, wie froh ich bin, euch zu sehen. Ihr habt mir das Leben gerettet und ihr seid von nun an meine Helden.“

„Anika, übertreibe nicht. Das hätten wir auch für jeden anderen getan und sag mal, begrüßt du deine Gäste immer so?“

„Nein, nur euch. Ihr kennt mich doch!“, dabei lächelte sie und Erich wusste, dass der Humor bei ihr zurück war. Bei der späteren Verabschiedung sagte sie: „Lasst uns erstmal aus dem Krankenhaus raus kommen. Da zeigen wir euch unsere Dankbarkeit. Wir geben nämlich einen aus und machen uns einen schönen Abend mit Grillen und was noch alles dazugehört. Es ist schon mit Lothar abgesprochen. Und wehe ihr kommt nicht!“

Die zwei Polizeibeamten schauten sich gegenseitig an und wussten nicht so recht, was sie darauf antworten sollten. Denn, wenn sie dahingehen, könnte man ihnen von Seiten der Dienststelle Bestechlichkeit vorwerfen. Das wäre nicht gut. Und wenn sie nicht dahingehen? Wäre das auch nicht gut. Erich wusste nicht, wie er aus dieser Situation herauskommen sollte. Er überlegte kurz und antwortete: „Deswegen haben wir euch auch nicht gerettet.“

Anika sah die Skepsis und drohte: „Wenn ihr nicht zu mir kommt, bin ich bis in die Steinzeit böse mit euch! Lothar übrigens auch!“

Erich und der Mehlmann sagten zu.

„Und wenn ihr kommt, dann erkläre ich dir, lieber Mehlmann, den Unterschied zwischen Kita und …“

Der Mehlmann winkte ab, schüttelte mit dem Kopf und rief: „Neiiiiiin, Anika, lieber nicht!“

Und sie konterte: „Okay, der Versuch war es aber wert. Und ich wollte nur mal eure Gesichter sehen. Freue mich aber trotzdem auf euch.“

Anschließend gingen sie zum Lokführer. Als dort die Zimmertür aufgemacht wurde, schaute ihnen ein strahlendes Gesicht entgegen: „Kommt rein, meine Retter! Ich hätte niemals geglaubt, dass ihr mich hier im Krankenhaus besuchen kommt. Ihr wisst gar nicht, wie sehr ich mich freue, euch zu sehen. Ihr glaubt gar nicht, wie dankbar ich bin …“

Auch vom Lokführer bekamen sie eine Einladung und die konnten sie ebenfalls nicht ablehnen.

Nun lag die Hauptlast im Ermittlungsdienst. Es galt, neue Hinweise zu sammeln, um den Tathergang genauestens zu rekonstruieren und die Schuldfrage musste eindeutig mit Beweisen unterlegt werden. Und das war nicht einfach. Der Ermittlungsdienst befragte Eisenbahner, Anwohner und Reisende, die zu dem Zeitpunkt im Zug waren und andere Zeugen, die den Zusammenprall als Unbeteiligte beobachtet hatten. Es wurden umfangreiche Erkenntnisse gesammelt und die Akte wurde immer dicker und aussagekräftiger.

Erich versah in der Zeit, wie er es gewohnt war, seinen regulären Streifendienst und war dabei immer wieder froh, mit seinen alten Kollegen zusammenarbeiten zu können. Sei es in der Woche, an den Wochenenden oder an den Feiertagen. Das spielte keine Rolle und das gehört nun mal zum Beruf.

Irgendwann sagte Jutta zu Elu: „Hast du das auch mitgekriegt, wie sich Erich und der Mehlmann verändert haben?“

„Ja, das hab ich. Aber beruhige dich. Mit der Zeit legt sich das wieder.“

„Ja, ich weiß. Trotzdem verstehe ich das nicht. Ich sag’s mal ganz ehrlich. Ich wollte zu dem Zeitpunkt nicht im Zug gewesen sein. Zum Helfen ja, sonst nein. Überlege mal: die Schreie, die Verletzten, das Chaos und die Ungewissheit, ob sie überleben oder nicht? Das alles stand ja auf der Kippe. Im Nachhinein hatten sie großes Glück. Es gab keine Toten. Alle haben überlebt. Und was haben wir in der Zeit gemacht? Ich hab ein schlechtes Gewissen und denke manchmal, ob sie denken, dass wir sie in Stich gelassen haben?“

„Nein, das kann ich dir sagen. Das denken sie nicht! Sie wissen, dass wir auch unsere Aufgaben und Befehle hatten. Wir haben alles dokumentiert, Spuren gesichert und die augenscheinlichen Schäden aufgenommen. Wir haben Gaffer vertrieben und daran gehindert, dass sie zwischen den Gleisen rum laufen. Wir haben die Zufahrtsstraße für die An- und Abfahrt der Einsatzfahrzeuge frei gehalten und den Verkehr geregelt.“

„Und da geholfen, wo unsere Hilfe nötig war. Und ja, am liebsten wäre ich, wie ich schon gesagt habe, in den Zug geklettert, um dort mit anzufassen.“

„Das glaube ich. Ich übrigens auch. Aber da wären wir den Rettungskräften nur im Wege gewesen. Unsere Arbeit war in dem Fall auch sehr wichtig!“

„Ja, hast ja recht! Wir haben unsere Arbeit gemacht.“

Jetzt sollten noch etliche Wochen ins Land gehen, bis wieder Bewegung in die Sache kam. Es war mehr oder weniger der Zufall, der zu Hilfe kam. Erich sah, als er von einer Zugstreife zurückkam, den beschuldigten Fahrdienstleiter Robert Schmidt. Er saß im Bahnhof Nordhausen auf einer Bank und starrte vor sich hin.

Erich sprach ihn an: „Guten Tag, Herr Schmidt. Wie geht es Ihnen?“

„Guten Tag! Was wollen Sie von mir hören? Das es mir gut geht? Mir geht es nicht gut! Mir geht es beschissen! Ich mache mir die ganze Zeit Vorwürfe. Das mit dem Zusammenstoß hätte mir nicht passieren dürfen. Ich bin eindeutig Schuld. Ich habe nicht aufgepasst und bin eingeschlafen. Das habe ich doch alles schon der Frau Ritter so erklärt. Jetzt warte ich nur noch auf die Gerichtsverhandlung. Ich werde dort meine Schuld zugeben und hoffe auf ein mildes Urteil. Ich will hoffen, dass ich nicht in den Knast wandere. Und wenn das alles vorbei ist, wird mich hier nie wieder einer sehen. Ich gehe ganz weit weg von hier! Und ja, meine Frau will sich nun auch noch von mir scheiden lassen! Und da fragen Sie, wie es mir geht? Was wollen Sie noch von mir hören?“

„Ich glaube, ich habe genug gehört. Es tut mir wirklich Leid für Sie. Das können Sie mir glauben. Ich habe trotzdem noch eine Frage.“

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