Gregor Kastner - Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter

Здесь есть возможность читать онлайн «Gregor Kastner - Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Erich Glaubmirnix ist ein gutmütiger und hilfsbereiter Polizeibeamter. Er ist gern im Dienst und immer bereit, die Kriminalität zu bekämpfen und deren Opfer zu helfen. Eines Tages kam es während einer Zugstreife zu einem Zusammenstoß seines Zuges mit einer entgegengekommenen Lok. Da gab es für ihn nur noch eine Sache: Menschenleben retten und die Ursachen ermitteln. Ein anderes Mal war er froh, dass er ein Opfer von Gewalt helfen konnte und musste dennoch am Ende eine Niederlage einstecken. Und wenn ein Polizeibeamter Urlaub macht, kann er wirklich seinen Beruf, auch wenn es nur für ein paar Tage ist, an den Nagel hängen? Und eines Tages hatte Erich Glück, denn durch Zufall wurde ein Buch gefunden, welches von den Abenteuern eines Bodo Glaubmirnix berichtet. Es war sein Vorfahre und er hatte im mittelalterlichen Heiligenstadt einen harten Kampf um Gerechtigkeit für sich und seine Familie zu führen. Dabei traf er auf ein Mädchen, welches ein ähnliches Schicksal erleiden musste. Von nun an passten sie, jeder auf seine Art, aufeinander auf. Und in dem Buch steht auch geschrieben, wie Erich zu seinem Familiennamen gekommen ist und warum die Heiligenstädter den Spitznamen »Möhrenkönige« erhielten.

Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ich kann nicht anders. Da gab es einen Unfall auf der Eisenbahn mit vielen Verletzten. Es können auch Tote dabei sein. Ich muss dort hin und muss helfen. Es tut mir wirklich leid. Fahrt los und wartet nicht auf mich. Ich komme so schnell wie möglich nach.“

„Nein! Du steigst sofort in die Kutsche! Die können auch ohne dich dorthin fahren.“

„Nein, das geht nicht. Ich kann nicht anders. Ich bin der Wehrführer.“ Dem Brautvater standen bei dem Anblick seiner Tochter die Tränen in den Augen. Dann drehte er sich um und rannte schweren Herzens zur Einsatzstelle der Feuerwehr.

Kurz darauf hörte man die Sirene.

Im Zug

Erich hatte noch nicht wirklich begriffen, was passiert war, und er musste sich ein Bild von der Situation machen. Zuerst suchte er seinen Kollegen und fand ihn zwei Sitzreihen weiter. Der versuchte auch gerade aufzustehen und stützte sich dabei auf eine Sitzfläche, diese brach auf Grund einer Beschädigung weg und er stürzte wieder zu Boden. Erich rannte hin, half ihm hoch und fragte: Hast du irgendwo Schmerzen? Was kann ich für dich tun?“

„Ich? Ich hab doch keine Schmerzen. Mir geht es gut!“

„Und was ist das für Blut an deiner Schläfe?“

Der Mehlmann fasste sich dorthin und antwortete: „Das ist nicht mein Blut!“

Erich sah, dass er schwindelte, und begutachtete die Wunde genauer. Es war Gott sei Dank nur eine Schürfwunde. Ein größeres Pflaster konnte da schon helfen.

„Mehlmann, wir müssen uns unbedingt einen Überblick verschaffen und den Verletzten helfen. Wir müssen durch den Zug. Die Leitstelle weiß schon Bescheid.“

Beide gingen los. Nebenbei sah Erich den jungen Mann, welcher seinen Personalausweis nicht vorzeigen konnte, wie er sich um eine verletzte ältere Frau kümmerte. Erich fand das gut, war froh und nickte freundlich. Der junge Mann sprach: „Ich wurde beim Militär zum Rettungssanitäter ausgebildet. Ich werde helfen, wo ich kann!“

Und ja, Hilfe war dringend notwendig. Die zwei Polizeibeamten, die den ersten Schock hinter sich gelassen hatten, kümmerten sich ebenfalls um die Verletzten. Nebenbei wurden die Betroffenen gezählt und überprüft, wie schwer die Verletzungen sind. Es sollte dementsprechend Hilfe angefordert werden. Im hinteren Abteil, wo sich die zwei beim Aufprall aufgehalten hatten, zählten sie acht Leichtverletzte und eine schwerverletzte Frau. Die Zahlen wurden sofort durchgegeben. Im Bereich der Eingangstüren wurde versucht, wenigstens eine Tür zu öffnen. Denn sobald die Rettungskräfte eintreffen, sollten sie einen schnellen und barrierefreien Zugang in den Triebwagen haben. Das klappte leider nicht. Die Türen waren verriegelt und hatten sich durch den Aufprall verklemmt. Somit wurden mit dem Nothammer, welcher sich in jedem Abteil befinden sollte, zwei Scheiben eingeschlagen und die Glassplitter entfernt. „So Mehlmann, jetzt wird es schwieriger. Wir müssen sehen, was da vorne los ist.“

„Siehst du, wie schräg der Wagen steht? Hoffentlich kippt der nicht gänzlich um, wenn wir da durch gehen!“

„Egal, wir müssen da rein. Verdammte Scheiße! Siehst du das? Der Führerstand ist komplett eingedrückt.“

„Los, wir müssen da hin! Siehst du die Kundenbetreuerin?“

„Nein.“

„Und den Lokführer?“

„Nein.“

„Hoffentlich ist denen nichts passiert. Das sieht da vorne richtig schlimm aus. Sag mal, die hatten doch noch einen Praktikanten bei sich?“

„Den sehe ich auch nicht.“

Beide Polizisten kämpften sich nun Schritt um Schritt durch das Abteil, mussten ausgerissene Sitzbänke und andere Hindernisse bei Seite schieben und das kostete Kraft und Zeit. Sie wollten alles begutachten und den Verletzten helfen und Hoffnung zusprechen. Und sie wollten bei ihrem Einsatz nicht riskieren, dass durch unnötige oder hastige Bewegungen der Triebwagen gänzlich umkippt und es weitere Verletzte oder Tote gibt. Sie zählten auf ihren Weg noch mal zwölf Leichtverletzte und drei schwerverletzte Personen. Und dort, wo der Wagen zusammengedrückt war, fanden sie den Praktikanten. Der war gerade dabei, eine eingedrückte Seitenwand beiseite zu schieben. Das klappte aber nicht, weil die Decke teilweise eingestürzt war und sich über die verbogene Wand gelegt hatte. Somit war alles blockiert.

Erich sprach ihn sofort an: „Was machst du denn da?“

„Dahinter sind meine Chefin und der Lokführer. Ich will sie da rausholen. Ich hab schon ein paarmal gerufen. Aber die antworten nicht. Deshalb will ich diese Wand hier wegschieben. Ich will nicht, dass alle beide dahinter tot sind.“

Der letzte Satz fiel ihm sichtlich schwer. Erich schnappte sich sein Funkgerät und informierte die Leitstelle über den momentanen Stand. Danach baten sie den Praktikanten, beiseite zu gehen und wollten selber ihr Glück versuchen. Egal, was man ihm sagte und zu erklären versuchte, der Praktikant ließ sich nicht vertreiben. Der wollte hartnäckig seine Chefin retten und antwortete: „Dort hinter dieser Wand ist Frau Bachmann! Und ich bin verantwortlich für sie! Stellen Sie sich mal vor, die kommt da raus, sucht mich überall und findet mich nirgendwo. Was sie sich da für Vorwürfe macht.“

„Nein“, konterte Erich, „du bist nicht für sie verantwortlich. Rede dir das ja nicht ein. Eher ist es umgedreht. Sie trägt für dich die Verantwortung!“

„Na ja, das meine ich doch. Wenn Frau Bachmann da rauskommt und ich bin nicht da! Ich bleibe hier und helfe mit, sie da rauszuholen, und Punkt!“

Da halfen von Seiten der Beamten keine weiteren Drohungen. Der Bengel blieb hart. Nun ja, da wurde eben von Seiten der Polizisten nachgegeben und zu dritt angefasst. Immerhin galt es, Menschenleben zu retten. Egal wie und zu welchem Preis. Während sie nun gemeinsam versuchten, die Wand beiseite zu bekommen, riefen sie immer wieder ihre Namen: „Anika! Anika Bachmann! Lothar! Wo seid ihr? Meldet euch! Wenn ihr nicht könnt, gebt wenigstens ein Zeichen. Ein einfaches Klopfen reicht. Nur damit wir wissen, wo ihr seid und wie es euch geht.“ Es kam keine Antwort. Nach und nach kam der Verdacht auf, dass sie den Unfall nicht überlebt haben könnten. Dieser schreckliche Gedanke spornte die Retter noch mehr an und obwohl der Gedanke immer wieder weggewischt wurde, war er doch immer zugegen: „Wir retten sie auf jeden Fall! Und die sind auch nicht tot!“

Nun hörte man draußen die ersten Signalhörner. Es war die freiwillige Feuerwehr von Großfurra und die von Kleinfurra und Sondershausen waren auch schon auf dem Weg und sollten in Kürze eintreffen. Da kamen die ersten Rettungswagen zum Unfallort. Die Rettungssanitäter und der Notarzt stiegen aus und begaben sich unverzüglich zu den Verletzten. Dann traf die Landespolizei ein und selbst die Kollegen der Bundespolizei waren innerhalb kürzester Zeit vor Ort. Obwohl sie den längsten Anfahrtsweg hatten. Sie kamen von Sollstedt rüber gefahren. Auch der Notfallmanager der Bahn war anwesend und Erich sah, wie er den Einsatzkräften irgendwelche Hinweise gab. Erich achtete nicht weiter auf das Einsatzgeschehen. Er wollte unbedingt mit dem Mehlmann die verdammte Wand wegbekommen.

Und als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr am Zug waren und dabei die drei Retter im Zug entdeckten, pochten sie vorsichtig mit der Faust gegen das Fenster. Danach gingen sie sofort wieder auf Sicherheitsabstand und beobachteten ihre Reaktion. Sie sahen die gefährliche Position des Triebwagens und wollten unnötige Aktionen vermeiden. Mit Handzeichen und kurzen Sätzen erklärte Erich die Situation im Zug und bat gleichzeitig um Hilfe. Sie sollten so schnell wie möglich zu ihnen kommen, um bei der Rettung zu helfen. Denn, egal wie sie sich anstrengten, alleine schafften sie es nicht. Die Wand war zu sehr mit der herunterhängenden Decke verkeilt. Hier konnte nur noch schwere Technik helfen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter»

Обсуждение, отзывы о книге «Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x