Gregor Kastner - Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter

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Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter: краткое содержание, описание и аннотация

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Erich Glaubmirnix ist ein gutmütiger und hilfsbereiter Polizeibeamter. Er ist gern im Dienst und immer bereit, die Kriminalität zu bekämpfen und deren Opfer zu helfen. Eines Tages kam es während einer Zugstreife zu einem Zusammenstoß seines Zuges mit einer entgegengekommenen Lok. Da gab es für ihn nur noch eine Sache: Menschenleben retten und die Ursachen ermitteln. Ein anderes Mal war er froh, dass er ein Opfer von Gewalt helfen konnte und musste dennoch am Ende eine Niederlage einstecken. Und wenn ein Polizeibeamter Urlaub macht, kann er wirklich seinen Beruf, auch wenn es nur für ein paar Tage ist, an den Nagel hängen? Und eines Tages hatte Erich Glück, denn durch Zufall wurde ein Buch gefunden, welches von den Abenteuern eines Bodo Glaubmirnix berichtet. Es war sein Vorfahre und er hatte im mittelalterlichen Heiligenstadt einen harten Kampf um Gerechtigkeit für sich und seine Familie zu führen. Dabei traf er auf ein Mädchen, welches ein ähnliches Schicksal erleiden musste. Von nun an passten sie, jeder auf seine Art, aufeinander auf. Und in dem Buch steht auch geschrieben, wie Erich zu seinem Familiennamen gekommen ist und warum die Heiligenstädter den Spitznamen »Möhrenkönige« erhielten.

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„Moni, beruhige dich. Vorgestern hattest du dein Brautkleid an und ich konnte es genauso wenig begreifen. Und jetzt …? Und wenn ich mir deine Tochter genauer anschaue, bist du auch bald ’ne Oma.“

„Nein, das glaube ich nicht. Ich bin doch erst vierzig! Da kann man doch noch keine Oma werden.“

„Glaub es mir. Man kann. Ich war neununddreißig.“

Der Brautvater, Manfred Kaune, schüttelte bei der Diskussion nur noch mit dem Kopf und lächelte in sich rein.

„Manni! Lache nicht! Kümmere dich lieber um den Sägebock und um die Blumen, die verstreut werden müssen! Und hast du auch genug Kleingeld für die Kinder eingesteckt? Und wo hast du den Brautstrauß? Und hast du …?“ Moni fiel nichts mehr ein und so endete sie mit ihren Forderungen: „Denke dran! Heute darf nichts schiefgehen!“

„Immer schön langsam. Punkt eins steht schon im Hinterhof bereit. Darum hat sich Bernd gekümmert. Wir haben uns auch die stumpfeste Säge ausgesucht und den dicksten Holzklotz besorgt. Mal sehen, wie lange das Brautpaar sägt.“

„Manni, du bist gemein.“

Der Brautvater drehte sich zu seiner Andrea und flüsterte: „Ich habe euch eine extra scharfe Säge hingelegt.“ Dabei zwinkerte er mit dem rechten Auge und die Braut freute sich und dachte: „Wenn Vati jetzt geschwindelt hat, tue ich nur noch so, als ob ich säge. Mein Ingo ist ein kräftiger Mann. Der macht das schon.“

„Punkt zwei hab ich in der Tasche und bei Punkt drei und vier bin ich nicht zuständig! Das ist eure Aufgabe.“

„Beruhigt euch doch bitte“, mischte sich Oma Selma ein, „der Blumenstrauß steht in einer Vase in der Küche. Wenn es soweit ist, hole ich ihn.“

„Du bist doch die beste Oma.“

„Seid mal ruhig! Ich glaube, da kommt eine Kutsche vorgefahren.“

Alle stürmten zum Fenster und schauten auf die Straße. Da stand tatsächlich schon die heiß ersehnte, reich verzierte und mit vielen Blumen geschmückte Kutsche. Der Kutscher im festlichen Anzug mit Fliege und Zylinder, stieg ab und öffnete dem Bräutigam die Tür. Der stieg aus und ging zum Haus. Das war für alle das Aufbruchssignal. Alles rannte im Haus durcheinander und trotzdem stand innerhalb kürzester Zeit die komplette Hochzeitsgesellschaft vor der Tür.

Im Regionalexpress 16573

Die zwei eingesetzten Polizeibeamten erhoben sich von ihren Sitzen und fingen gutgelaunt mit ihren stichprobenartigen Fahndungskontrollen an. Blieben aber gleich bei der ersten Person stecken. Der junge Mann schien keinen Personalausweis bei sich zu haben. Er suchte verzweifelt all seine Taschen ab, fand aber nichts.

„Haben sie kein anderes Dokument wie zum Beispiel eine Fahrerlaubnis, Studentenkarte oder irgendeinen Versicherungsausweis mit Lichtbild bei sich? Schauen Sie bitte noch mal nach.“

Der junge Mann fing wieder an zu suchen.

Zur selben Zeit erklärte Anika ihrem Praktikanten: „Siehst du, wie der Zug die Verspätung aufholt? Spätestens, wenn wir in Sondershausen abfahren, sind wir wieder pünktlich! Wenigstens fast.“

Knut nickte skeptisch.

Jetzt mischte sich der Triebfahrzeugführer ein: „Anika, übertreibe nicht. Es reicht, wenn wir bis Erfurt wieder pünktlich sind. Und nun anderes Thema. Habe ich dir schon erzählt, dass mein Großer gestern eine Fünf in Mathe mit nach Hause gebracht hat? Ich war ganz schön sauer auf diesen Bengel. Und das ist ja nicht die erste Fünf. Erst neulich, das ist gerade mal drei Wochen her, hatte der sogar eine Sechs! Jetzt hab ich ihm eine Woche Ausgangssperre aufgebrummt. Es scheint zu helfen. Glaube ich wenigstens. Du musst mal sehen, wie der jetzt büffelt. Gerade in der heutigen Zeit ist es doch wichtig, dass man gute Noten … Anika! Ich glaube, da kommt eine Lok auf uns zu! Verdammt! Da kommt tatsächlich eine Lok! Scheiße! Anika! Schnapp dir deinen Praktikanten und rennt so schnell wie möglich in den Zug und sucht euch einen sicheren Platz!“

Im selben Moment riss der Triebfahrzeugführer die Bremse herum und schlug mit der Faust auf das Signalhorn. Bei dem Druck, der bei dieser Gefahrenbremsung entstand, hatten sie aus eigener Kraft kaum eine Chance, den Führerstand zu verlassen. Knut, der in der Tür stand, rannte los und erreichte das erste Abteil. Der Triebfahrzeugführer sprang nach Auslösung der Bremse auf, stemmte sich gegen die Bremswirkung, schnappte sich die Kundenbetreuerin und schob sie aus dem Führerstand, schmiss die Tür hinter sich zu und im selben Moment erfolgte der Aufprall. Durch den Aufprall wurde der Führerstand komplett zusammengepresst. Der Druck verformte auch den dahinter liegenden Bereich bis hin zur Eingangstür. Der Triebwagen entgleiste, kippte zur Seite und kam in einer gefährlichen Schräglage zum Stehen. Nun drohte der Triebwagen zu jeder Zeit umzustürzen und die entgegengekommene Diesellok hatte sich im Triebwagen verkeilt.

Im hinteren Teil des Triebwagens hörte man zuerst einen lauten Knall, dann das Bersten von Metall und Kunststoff und dann spürte man die Wucht des Aufpralls. Die Reisenden wurden durch den Zug geschleudert und blieben irgendwo im Abteil liegen. Auch die zwei Bundespolizisten blieben davon nicht verschont. Obwohl sie versucht hatten sich festzuhalten, riss die Wucht beide Beamten mit und sie schlugen auf dem Boden auf und rutschten meterweit durch den Zug. Dabei hatten sie mächtig Glück gehabt, da sie nicht ernsthaft verletzt wurden.

Nun hörte Erich schmerzhafte Schreie und verzweifelte Hilferufe. Er rappelte sich auf und schaute sich um. Was er da sah und hörte, machte ihn fassungslos. Bei dem Anblick musste er sich zusammenreißen und durfte nicht zeigen, dass er selbst auch Schmerzen hatte. Und im ersten Moment wusste er nicht, was er zuerst und zuletzt machen sollte: „Ich brauche Hilfe. Nein! Ich nicht! Die Leute brauchen Hilfe. Ich muss helfen! Verdammt noch mal!“ Er nahm sein Funkgerät und rief die Leitstelle: „Efeu 47 für die Efeu 47-20 kommen!“

„Efeu 47 hört.“

„Hier die Efeu 47-20! Ich muss einen Unfall melden! Unser Zug ist vermutlich mit einem Hindernis zusammengestoßen! Wir haben hier etliche Verletzte und brauchen dringendst Unterstützung vom Rettungsdienst, Notarzt und Feuerwehr. Unser Standort liegt zwischen Großfurra und Sondershausen. Den genauen Bahnkilometer kann ich von hier aus nicht sehen. Unser Zug steht ungefähr auf halber Strecke zum ehemaligen Bahnhof ‚Glück Auf‘. Ich gehe jetzt durch den Zug und helfe den Verletzten. Und wenn ich Näheres weiß, melde ich mich wieder. Efeu 47-20 Ende!“

Eine Hochzeitsgesellschaft in Großfurra

Der Brautvater Manfred Kaune verließ als letzter das Haus und schaute nach, ob alles ordnungsgemäß verschlossen war. Dann ging auch er zur Kutsche und begrüßte seinen zukünftigen Schwiegersohn und dessen Eltern. Dieser bestaunte seine zukünftige Braut und war über das Hochzeitskleid sprachlos: „Schatz du siehst umwerfend aus. Komm, lass dich küssen.“

„Nein, jetzt noch nicht!“, mischte sich der Brautvater ein. „Erst nachdem du ‚Ja‘ gesagt hast!“

Der Bräutigam gab nach und half seiner Braut beim Einsteigen in die Kutsche. Da klingelte ein Handy. Es war das Handy des Brautvaters. Er zog es aus seiner Tasche und legte es an sein Ohr. Dann wurde er blass und fing an, ein wenig zu zittern. Alle, die das mitbekommen hatten, sahen, dass hier irgendwas nicht stimmte. Manfred ging ein wenig zur Seite und schaute seine Tochter an. Es war ein trauriger Blick. Er war verunsichert und wusste nicht, was er dem Anrufer antworten sollte. Er ging beiseite und setzte sich auf einen Stein. Stand sofort wieder auf und steckte sein Handy wieder weg. Mit unsicheren Schritten ging er zur Tochter und sagte: „Ich kann nicht mitkommen. Verzeih mir, liebe Andrea. Ich glaube, du musst ohne mich heiraten.“

Die Braut schaute ihn entsetzt an und sagte: „Nein! Das darfst du nicht! Du musst mitkommen! Egal, was man dir da gerade gesagt hat. Das ist unwichtig! Mach mir meinen schönsten Tag nicht kaputt!“

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