Gregor Kastner - Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter

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Erich Glaubmirnix - Kriminalfälle und Abenteuer heute und im Mittelalter: краткое содержание, описание и аннотация

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Erich Glaubmirnix ist ein gutmütiger und hilfsbereiter Polizeibeamter. Er ist gern im Dienst und immer bereit, die Kriminalität zu bekämpfen und deren Opfer zu helfen. Eines Tages kam es während einer Zugstreife zu einem Zusammenstoß seines Zuges mit einer entgegengekommenen Lok. Da gab es für ihn nur noch eine Sache: Menschenleben retten und die Ursachen ermitteln. Ein anderes Mal war er froh, dass er ein Opfer von Gewalt helfen konnte und musste dennoch am Ende eine Niederlage einstecken. Und wenn ein Polizeibeamter Urlaub macht, kann er wirklich seinen Beruf, auch wenn es nur für ein paar Tage ist, an den Nagel hängen? Und eines Tages hatte Erich Glück, denn durch Zufall wurde ein Buch gefunden, welches von den Abenteuern eines Bodo Glaubmirnix berichtet. Es war sein Vorfahre und er hatte im mittelalterlichen Heiligenstadt einen harten Kampf um Gerechtigkeit für sich und seine Familie zu führen. Dabei traf er auf ein Mädchen, welches ein ähnliches Schicksal erleiden musste. Von nun an passten sie, jeder auf seine Art, aufeinander auf. Und in dem Buch steht auch geschrieben, wie Erich zu seinem Familiennamen gekommen ist und warum die Heiligenstädter den Spitznamen »Möhrenkönige« erhielten.

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„Nee, das habe ich nicht gewusst. Echt? Wirklich eine Nordhäuserin?“

„Na, da will ich dich mal aufklären. Die allererste Kindergärtnerin auf der ganzen Welt hieß Ida Seele. Man nannte sie auch Fröbels Ida. Die wurde im Jahr 1825 hier in Nordhausen geboren, wurde vom Pädagogen Friedrich Fröbel in Blankenburg ausgebildet und dort begann sie auch mit ihrer Tätigkeit. Dann arbeitete und lehrte sie an verschiedenen Kindergärten und Schulen in Darmstadt, Landsberg an der Warthe und in Berlin. Hoffentlich habe ich keinen Ort vergessen. Danach kam sie nach Nordhausen zurück. Lebte und arbeitete hier bis zu ihrem Tod. Das war, glaube ich, im Jahr 1901. Ich muss mal wieder auf das Denkmal schauen. Ich fahre ja fast täglich dran vorbei. Fröbels Ida wurde auch hier in Nordhausen beigesetzt. Die würde sich übrigens auch im Grabe umdrehen, wenn sie das Wort ‚Kita‘ hören könnte. Ach, verdammt! Ich muss mich wieder abregen. Wo waren wir doch gleich wieder stehengeblieben?“

„Bei deinem Sohn. Der will nicht in die Schule.“

„Ach so, ja, sein bester Freund wurde ein Jahr zurückgestellt und deshalb will meiner auch im Kindergarten bleiben. Was hab ich da bloß mit dem Bengel falsch gemacht? Kannst du mir das mal erklären?“

„Ich? Nein, ja! Das ist garantiert Kinderfreundschaft. Aber bei dem Problem kann ich dir nun wirklich nicht helfen. Das musst du schon alleine hinkriegen. Mach das, was für deinen Sohn das Beste ist. Dann liegst du immer richtig. Und was sagt dein Mann dazu?“

„Gar nichts. Der ist auf Montage und kommt nur ab und zu, zu den Wochenenden, heim. Und meistens ist das immer dann, wenn ich arbeite.“

„Ach Anika, wie ich dich kenne, kriegst du das schon hin.“

„Ja, irgendwann, ja. Ich habe übrigens heute die Touren nach Erfurt und da kriege ich einen Praktikanten mit. Der will vielleicht später mal als Azubi bei der Eisenbahn anfangen. Ach, schon wieder so eine Abkürzung. Ich krieg …! Egal, da komme ich wenigstens mal auf andere Gedanken. Immerhin soll ich dem was von der Eisenbahn erzählen. Ich weiß zwar noch nicht was. Aber mir wird schon was einfallen. Erich, nimm’s mir nicht übel, wenn ich dir jetzt sage, dass ich los muss. Man sieht sich.“

„Ja mach’s gut, Anika. Und viel Spaß mit deinem Praktikanten und lass dir den Tag nicht von dem verderben. Und viel Glück mit deinem Sohn. Irgendwann geht der genauso gerne in die Schule, wie du einst gegangen bist. Glaub es mir.“

„Ich? Gerne in die Schule gegangen? Vergiss es.“

Anika drehte sich um und sah zu, dass sie zum Bahnhof kam.

Und pünktlich zum Dienstbeginn um fünf Uhr fünfundvierzig, war auch Erich in der Dienststelle, meldete sich beim Gruppenleiter und ging zu seinen Kollegen. Der Mehlmann, der schon seit zwanzig Minuten auf der Dienststelle war, hatte zwischenzeitlich die Kaffeemaschine in Gang geschmissen und alle warteten darauf, dass das Getränk fertig wird. Nach weiteren zwei Minuten brodelte und zischte es in der Maschine und das war des ultimative Signal: „Der Kaffee ist durch!“

Jeder schnappte sich seine Tasse und Jutta schenkte ein. Dann unterhielt man sich über dieses und jenes und wartete darauf, dass der Gruppenleiter reinkommt und mit der Einweisung beginnt.

Zwischenzeitlich gingen zwei Beamte aus der Nachtschicht an ihnen vorbei, um die Frühschicht zu begrüßen. Denn sie wollten Feierabend machen und verabschiedeten sich. Martin Schön, der auch Feierabend hatte, wollte noch ein bisschen sticheln und fragte: „Na Erich? Hast ja vor der Dienststelle ganz schön mit der Schaffnerin geflirtet. Hast noch nicht mal mitgekriegt, dass wir direkt an dir vorbeigegangen sind.“

Erich ließ sich nicht aus der Reserve locken und antwortete ganz cool: „Wenn das ein Flirt war, fress ich den Besen! Und ja, ich hab euch gesehen, wie ihr vorbeigerannt seid!“

Martin konnte aber nicht locker lassen und musste noch einen drauf geben: „Ich kann das ja verstehen, dass du dich so aufregst. Ich geb’ dir trotzdem noch ’nen Tipp: Verbrenne dir nicht die Finger an der Frau!“

Erich reagierte nicht mehr und Martin Schön verließ die Dienststelle. Und pünktlich wie immer stand der Gruppenleiter in der Tür, nahm sich seinen Kaffee und setzte sich. Die Einweisung begann: „Guten Morgen, ich hoffe doch, dass ihr alle gut geschlafen habt.“, und ohne eine Antwort abzuwarten erzählte er weiter: „Und zu der heutigen Lage, da kann ich euch beruhigen. In den letzten drei Schichten war nichts polizeilich Relevantes los. Nur die letzte Nachtschicht hatte ein Graffiti. Ich hoffe, dass es heute ebenso ruhig weitergeht. Nun zur Einteilung: Elu, du schnappst dir ein Auto und fährst mit Jutta die Strecke bis nach Arenshausen ab, kontrollierst die Unterwegsbahnhöfe nach Sachbeschädigungen und nehmt, wo möglich, Kontakt mit der Eisenbahn auf. Und meldet euch von unterwegs. Mehlmann, du schnappst dir den Erich, und ihr fahrt eine Zugstreife nach Erfurt und zurück. Wenn ihr in Erfurt seid, geht bitte mal auf die Inspektion. Die haben dort wichtige Dokumente für uns. Die bringt ihr natürlich mit. Und vergesst nicht die Fahndungskontrollen im Zug.“

„Nein, wie könnten wir das nur vergessen? Das geht ja überhaupt nicht. Und wenn wir alles vergessen, die Fahndungskontrollen nicht!“

„Erich, sei nicht so schnippisch. Schaut auf den Fahrplan und dann macht euch auf die Socken.“

Er ging zum Fahrplan und musste feststellen, dass der Zug bereits abgefahren war.

„Na, dann nehmt den nächsten.“

„Zu Befehl! Den nächsten Zug! Ach, da fällt mir gerade ein. Ich hab noch einen wichtigen Sachverhalt zu schreiben. Der Ermittlungsdienst wartet schon darauf.“

„Eeerich …!“

07:30 Uhr, Bahnhof Kleinfurra, Fahrdienstleiterstellwerk „KS“

Der Fahrdienstleiter Robert Schmidt hatte gerade den einfahrenden Triebwagen aus Richtung Sondershausen beobachtet und sah nebenbei seinen ehemaligen Kollegen Ingolf Glöckner. Dieser näherte sich vom Bahnsteig 1 kommend dem Fahrdienstleiterstellwerk „KS“ (Kleinfurra Süd). Er nutzte dabei den nicht öffentlichen Dienstweg. Dieser führte auf direkten Weg vom Bahnsteig zum Stellwerk und der diensthabende Fahrdienstleiter Robert Schmidt sprach ihn verwundert an: „Ingolf, was machst du denn hier? Ich dachte, die haben dich entlassen?“

„Robert, lass mich bitte hoch. Ich muss unbedingt noch mal an meinen Spind. Ich hab da was vergessen.“

„Okay, komm hoch.“

Während der ehemalige Kollege das Stellwerk betrat und die Treppe zum Bedien- oder Dienstraum hoch ging, erfolgte mittels Streckenfernsprecher die Meldung von der Ankunft des Triebwagens an den Fahrdienstleiter im Bahnhof Sondershausen. Danach erfolgte die Vormeldung an den Fahrdienstleiter im Bahnhof Wolkramshausen. Nachdem die nötigen Handlungen (Weichen stellen, Signale bedienen usw.) abgeschlossen waren, hatte Robert Schmidt ein wenig Zeit für seinen ehemaligen Kollegen und begrüßte ihn freundlich: „Na, Ingolf, wie geht es dir?“

„Was willst du hören? Willst du hören, dass es mir gut geht? Wie geht es einem, der seinen Job verloren hat? Ich möchte lieber nicht darüber sprechen. Erzähl mir lieber, wie du dich darüber freust, dass du noch da bist und ich nicht mehr. Du hast deinen Job und es geht dir gut. Du darfst hier weiter machen und ich musste gehen. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie gerne ich hier geblieben wäre. Ich hatte hier eine tolle Zeit und nun ist alles vorbei. Es fällt mit richtig schwer, hier wegzugehen.“

„Ingolf, das glaube ich dir. Mir würde das auch schwer fallen. Aber tröste dich, uns wird es auch irgendwann treffen. Spätestens dann, wenn die Strecke modernisiert wird. Danach ist unser Stellwerk auch weg. Und wir natürlich auch.“

„Ach, das glaube ich nicht. Da werden noch Jahrzehnte ins Land gehen bis sich hier mal was tut. Glaub es mir. Du wirst deine Rente hier noch erleben. Ich nicht mehr.“

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