Andreas Suchanek - Ein MORDs-Team - Der komplette Fall Marietta King

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Der komplette Fall Marietta King in einem Band.
Mason, Olivia, Randy und Danielle sind vier Jugendliche, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Als Mason unschuldig eines Verbrechens bezichtigt wird, kommt es zu einer Kette von Ereignissen, die die vier Freunde zusammenführt. Gemeinsam versuchen sie, den Drahtzieher hinter der Tat dingfest zu machen.
Dabei stößt das MORDs-Team auf einen dreißig Jahre zurückliegenden Mordfall. Entsetzt müssen sie erkennen, dass ihre Eltern Teil eines gigantischen Rätsels sind, das sich bis in die Gegenwart erstreckt. Sie beginnen zu ermitteln, um die eine Frage zu klären, die alles überschattet: Wer tötete vor dreißig Jahren die Schülerin Marietta King?

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Maria schnaubte und verdrehte die Augen. »Klar doch, und ich glaube immer noch, dass die Babys von Störchen gebracht werden. Hallo? Shades of Grey ist doch Ringelpilz mit Anfassen. Du solltest mal Hundred Shadows of Night lesen. Da geht es richtig zur Sache, dagegen kann Christian mit dem läppischen Popoversohlen einpacken.«

»Maria!«, zischte Olivia. »Du wirst aufhören, diesen Quatsch zu lesen.«

»Sonst was? Verpetzt du mich an Mum? Dann sage ich ihr, was du letztes Jahr mit Rob von nebenan getan hast.«

»Das wirst du nicht …«

Maria formte einen Kussmund, umschlang sich selbst mit den Armen und verstellte ihre Stimme. »Oh Rob, das ist so schön. Ja, fass mich hier an, nein dort nicht, oh … ah …

»So war das überhaupt nicht …«

Maria ließ eine weitere Blase platzen, bückte sich, um den Hollister-Katalog wieder aus der Papiertonne zu fischen und warf dabei den Müll der letzten Tage auf den Boden. »Ups«, sagte sie, sah allerdings kein bisschen reumütig aus. Olivia wollte nach ihr greifen, doch die kleine Ratte stob davon und ihre Hand griff ins Leere.

»Mistkröte«, rief sie ihr nach. »Hoffentlich erstickst du an deinem Kaugummi.«

»Werde ich nicht«, rief ihre Schwester zurück.

Olivia ließ sich zurück auf den Barhocker sinken und betrachtete noch einmal die Ausschreibung. Zehntausend Dollar. Und keine Chance sie zu gewinnen. Denn dazu bräuchte sie wenigstens ein 1.4er-Objektiv oder ein 1.8er. Dazu die Kamera aus der Redaktion … das könnte sogar funktionieren. Sie würde das Rauschen als Kunstmittel einsetzen. Dank der Offenblende könnte sie die Zeit kürzer stellen und müsste eben nicht auf eine Langzeitbelichtung zurückgreifen. Die Frage war, woher sie mal eben dreihundert Dollar bekommen sollte, denn das kostete das 1.8er. Sie hatte es erst letzte Woche im Schaufenster bei Ed bewundert. Und das 1.4er kostet über das Doppelte …

Mit einem Seufzen knüllte sie die Zeitung zusammen und glitt vom Hocker. Sie stopfte alles, was Maria rausgeworfen hatte, wieder in den Papiermüll – den würde sie dann auch heute Abend leeren, während sie kein Gewitter fotografierte – und fluchte vor sich hin. Zehntausend Dollar. Davon könnte sie sich die neue Nikon kaufen, die große, die nächsten Monat rauskommen würde, und dazu eine richtig gute Festbrennweite. Das 4.0, 200 Millimeter vielleicht. Das Bokeh der Linse war ein Traum. Ed hatte sie mal damit ein paar Fotos schießen lassen. »Nur anfassen, nicht mitnehmen«, hatte er gewitzelt.

Olivia tippte mit den Fingern auf dem Tresen herum, bückte sich, um die Zeitung noch mal aus dem Müll zu holen. Sie blätterte die Seite mit der Anzeige für den Wettbewerb ein weiteres Mal auf und riss sie heraus. Sie musste einfach eine Möglichkeit finden, um daran teilzunehmen. Koste es, was es wolle.

*

Die Galerie reachAble

Ein Dienstag

Als Olivia am nächsten Morgen vor der Galerie stand, um sich noch vor Schulbeginn für den Wettbewerb einzutragen, traute sie ihren Augen kaum.

Eine Menschentraube hatte sich auf der Straße vor der Galerie versammelt. Die konnten doch nicht alle für den Wettbewerb da sein, oder doch? Olivia ging näher. Der Wagen von Sheriff Bruker parkte mitten auf dem Gehsteig. Olivia verdrehte die Augen. Diesen Nichtsnutz Bruker konnte sie am frühen Morgen so wenig ertragen wie Marias aufgedrehte Tanzmucke.

Die Passanten tuschelten miteinander, deuteten auf das zerbrochene Schaufenster oder reckten die Köpfe, um über den Polizeiwagen hinweg ins Innere der Galerie blicken zu können.

»Was ist denn hier los?«, fragte Olivia eine ältere Dame, die mit ihrem Rollator am Bordstein wartete und dem Treiben zusah.

»Heute Nacht wurde in der Galerie eingebrochen. Die haben die Scheiben eingeschlagen und die Bilder mit Blut beschmiert. Ekelhaft.« Die alte Frau blicke Olivia nicht mal an, während sie sprach. »Ich wusste immer, dass das nicht gut endet mit dieser Frau. Ich wusste es! Aber auf mich will ja keiner hören.«

Oh nein, bitte nicht, dachte Olivia, ließ die Alte stehen und bahnte sich einen Weg durch die Menge. Wieso brach jemand in die Galerie ein und verwüstete alles? Wieso gerade heute? Und was bedeutete das für den Wettbewerb?

Sie hatte die Nacht über fast kein Auge zugetan, weil sie fieberhaft überlegte, wie sie das Geld auftreiben konnte, um ein neues Objektiv zu besorgen. Ganz kurz hatte sie sogar mit dem Gedanken gespielt, Danielle um das Geld zu bitten, es aber sofort wieder verworfen. Es musste noch eine andere Möglichkeit geben.

Mittlerweile hatte Olivia sich durch die Menschentraube gekämpft und sah das Ausmaß der Verwüstung.

Die große Fensterwand zur Straße war mit einer Statue eingeschlagen worden, die aussah wie ein Baum mit Tentakeln. Die Scherben lagen auf dem Bürgersteig verteilt. Quer über die Rückwand war das Wort »Geiz« mit roter Farbe geschrieben worden. Weiter links standen »Scharlatan« und »Heuchlerin«. Olivia schob sich zwischen den Gaffern hindurch, bis sie vor dem Polizeiabsperrband stand. Ein paar Meter weiter von ihr entfernt wurde gerade Rebecca Reach verhört. Die Galeristin trug ein elegantes dunkelblaues Kostüm. Die blonden Haare hatte sie, wie auf dem Bild im Flyer, zu einem Dutt gebunden. Ihre Bewegungen waren anmutig und weiblich, als hätte sie sie vorher genau einstudiert. Olivia schätzte sie auf Ende vierzig. Die Gazetten im Internet waren sich diesbezüglich nicht einig. Rebecca machte einen großen Hehl um ihr wahres Alter. Gerade presste sie sich ein Taschentuch abwechselnd auf die Nase oder die Augen, um ihre Tränen abzuwischen, während sie mit dem Officer sprach und ihre Aussage zu Protokoll gab. Olivia stellte sich auf die Zehenspitzen, um mehr erkennen zu können. In der Galerie standen jede Menge unterschiedlicher Skulpturen. Gebilde mit Tentakeln oder Gnome, die im Schneidersitz saßen und Pfeife rauchten. Olivia erinnerte sich, dass das letzte Motto der Ausstellung »Ein Sommernachtsalbtraum« war. Der Künstler hatte irgendeinen Hass auf Shakespeare und diesen in seinen Skulpturen ausgelebt. Jetzt hatte jemand anderes seinen eigenen Hass ausgelebt und die halbe Galerie verwüstet. Die meisten Skulpturen waren mit roter Farbe beschmiert, an der linken Wand stand in großen Buchstaben »Lügnerin« geschrieben. Und zwar quer über Schwarz-Weiß-Fotografien der Stadt New York hinweg. An einer anderen Wand das Wort »Mörderin«.

Jemand rempelte Olivia von hinten an, sie torkelte und musste sich an einem Typen abfangen, der direkt vor ihr stand.

»Hey!«, rief dieser und drehte sich um. »Kannst du nicht aufpassen? Verflucht noch mal, das ist ein Armani-Hemd!« Der Junge war nur ein paar Jahre älter als Olivia, trug Jeans und ein weißes, na ja, nun eher kaffeebraunes Hemd und hatte dunkle, leicht gewellte Haare. In einer Hand hielt er einen Becher, mit der anderen begutachtete er den Fleck, der sich auf seiner Brust ausgebreitet hatte.

»Entschuldigung«, stammelte Olivia. »Mich hat jemand geschubst.«

»Ja, klar doch.«

Sie nahm ihre Schultasche von der Schulter und wühlte darin herum. Irgendwo hatte sie doch noch eine Packung Taschentücher.

»Was für ein beschissener Morgen«, brummelte er und stellte den halb vollen Kaffeebecher auf einem Briefkasten ab.

»Hier«, sagte Olivia und reichte ihm die Packung Taschentücher.

Er blickte auf, schien zu überlegen, ob er sie annehmen sollte oder nicht.

»Es tut mir leid«, sagte Olivia noch mal. »Ich zahl dir die Reinigung.« Wie auch immer sie das anstellen sollte. Ein Armani-Hemd kostete bestimmt Aufschlag, nur weil Armani draufstand. »Ich bin Olivia.«

»Chris Archer.« Er nahm die Taschentücher und begann das Hemd trocken zu tupfen. »So eine elende Grütze. Heute geht wirklich alles schief.«

Erst da bemerkte Olivia die Fototasche, die zu seinen Füßen stand. Darauf lag ein Stativ. Ein Manfrotto. Na super, wenn er sich so eins leisten konnte, war die Ausrüstung bestimmt genauso hochwertig.

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