Isolde Kurz - Isolde Kurz – Gesammelte Werke

Здесь есть возможность читать онлайн «Isolde Kurz - Isolde Kurz – Gesammelte Werke» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Isolde Kurz – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Isolde Kurz – Gesammelte Werke»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Neue Deutsche Rechtschreibung Isolde Kurz ist auch heute noch eine ambivalente Schriftstellerin. Schon in jungen Jahren selbstständig als Autorin und Übersetzerin, war sie eine Seltenheit im wilhelminischen Deutschland. Später jedoch geriet sie wegen ihres Schweigens im Dritten Reich und ihrer altmodischen Sprache in Kritik. Hervorzuheben sind ihre Werke «Vanadis» und «Florentiner Novellen».Isolde Kurz wuchs in einem liberalen und an Kunst und Literatur interessierten Haushalt auf. Anfang der 1890er Jahre errang sie erste literarische Erfolge mit Gedicht- und Erzählbänden. Mit Index Null Papier Verlag

Isolde Kurz – Gesammelte Werke — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Isolde Kurz – Gesammelte Werke», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sechstes Kapitel – Florenz

Schon ist der Ort, an den mein Stern mich wies,

Ein Sp­lit­ter vom zer­stück­ten Pa­ra­dies,

Mit sei­nes Meers und Him­mels Sa­phir­rei­ne,

Dem war­men Duft durch­sonn­ter Pi­ni­en­hai­ne,

Der Rebe die von Baum zu Baum sich schwingt,

Wie wenn sich Hand in Hand zum Tanz ver­schlingt,

To­s­ka­nas Bäch­lein mit Zy­pres­se­nau­en,

Dem Spiel der Wol­ken­schat­ten überm blau­en

Ge­bir­ge, das in keu­scher Nackt­heit ruht

Und abends bei der Pur­pur­wol­ken Glut

In einen lich­ten Rie­sen­a­me­thyst,

Durch­schei­nend, ohne Fehl, ver­wan­delt ist.

Und wer ver­gä­ße je der Spra­che Klang,

Die auf den Lip­pen hin­schmilzt wie Ge­sang!

Na­tur ist hold, doch herr­lich ist vor al­len

Der stum­me Wohl­laut die­ser Säu­len­hal­len,

Wo eine Welt von Mar­mor geist­durch­weht

Mit un­be­weg­ten Au­gen gött­lich steht

Und auf die Men­schen­saat die rings­um sprießt

Noch einen Ab­glanz ih­rer Schön­heit gießt,

Der Zeit ge­mah­nend, da in die­sen Rei­chen

Ein Men­schen­früh­ling auf­ging oh­ne­glei­chen.

(Aus »Im­mer zu Zwei­en«)

Nicht als ob die­ses Bild au­gen­blicks den ent­zück­ten Sin­nen auf­ge­gan­gen wäre. Das nor­di­sche Auge war da­mals nicht ge­schult, ohne wei­ters die Herr­lich­kei­ten des Sü­dens auf­zu­neh­men, es war ja nicht wie heu­te durch Licht­bild, Film und an­de­re Hilfs­mit­tel vor­be­rei­tet. Ja­kob­sen schil­dert in ei­ner sei­ner No­vel­len eine schön­heits­u­chen­de Nord­län­de­rin, die nach le­bens­lan­ger Sehn­sucht end­lich in Ita­li­en an­ge­kom­men sich be­frem­det und tief ent­täuscht fin­det. So schlimm er­ging es mir frei­lich nicht, aber doch muss­te auch ich erst ler­nen, klas­si­sche Land­schaft zu se­hen. Die mo­nu­men­ta­le, von in­nen durch­leuch­te­te Nackt­heit der großen süd­li­chen Li­nie, der plas­tisch zu­ge­schnit­te­ne Baum­wuchs mit der strot­zen­den Di­cke der Blät­ter, das gan­ze rei­che in sich ru­hen­de Sein, das nur zu den Au­gen sprach, woll­te mir in sei­ner Stil­le und Un­be­wegt­heit bei­na­he leb­los wie ein Staf­fe­lei­bild er­schei­nen. Pi­ni­en und Zy­pres­sen sind schweig­sa­me Bäu­me; wo wa­ren die säu­seln­den Blät­ter, die sin­gen­den Was­ser, die Vo­gel­lie­der mei­ner Hei­mat? Erst muss­te die Ro­man­tik des deut­schen Na­tur­we­bens in mei­ner Erin­ne­rung zu­rück­tre­ten, be­vor mir das hes­pe­ri­sche Land »die Schö­ne im Oli­ven­kranz / die nach­ge­bor­ne Schwes­ter Grie­chen­lands« wur­de, und der zar­te Sil­ber­glanz der stil­len Öl­wäl­der, die von al­len Sei­ten das he­ro­i­sche Stadt­bild um­schlos­sen, mir un­ver­lier­bar in die See­le wuchs.

Aber die Stadt, die Stadt war be­zwin­gend auf den ers­ten An­blick und stil­ge­bend für im­mer! Be­greif­lich Ed­gars Hoch­ge­fühl, der sie sich so rasch er­obert hat­te und nun Mut­ter und Ge­schwis­ter wie in sei­nem Ei­ge­nen her­um­führ­te. Flo­renz, die­ses Wun­der von Ho­heit und Trau­lich­keit, war wie ein ein­zi­ger großer Palast mit Gän­gen und ge­schmück­ten Sä­len, de­nen der kost­ba­re Be­lag von großem, un­re­gel­mä­ßig ge­schnit­te­nem, fest­ver­fug­tem Bruch­stein, auf dem sich’s so leicht und fe­dernd ging, erst recht das An­se­hen ei­nes In­nen­rau­mes gab, und ver­trau­lich wie in ei­nem sol­chen be­weg­te sich auch das Le­ben der Be­woh­ner auf Stra­ßen und Plät­zen. Zum freund­li­chen Ein­stand hef­te­te mir gleich bei der Ein­fahrt in Flo­renz eine Blu­men­ver­käu­fe­rin un­ent­gelt­lich ein Sträuß­chen an, und als wir vom Bahn­hof nach un­se­rem ers­ten Quar­tier in der Via del­la Sca­la fuh­ren, da klang mir der wei­che Huf­schlag auf dem ed­len Pflas­ter so woh­lig und ir­gend­wie be­deut­sam in die Ohren – und er klingt mir auch jetzt noch so, wenn ich wie­der ein­mal dort in einen der klei­nen Ein­spän­ner stei­ge und mir von dem alt­ver­trau­ten Hall be­zeu­gen las­se, dass ich wirk­lich nach Flo­renz zu­rück­ge­kehrt bin. Die kli­ma­ti­schen Un­ter­schie­de, die heu­te fast ver­wischt sind, und das ge­las­se­ne Tem­po je­ner Tage er­ga­ben da­mals die ganz be­son­de­re At­mo­sphä­re, jene Stra­ßen­bil­der von un­be­schreib­li­cher An­mut und Na­tür­lich­keit, wie ich sie in mei­nen »Flo­ren­ti­ni­schen Erin­ne­run­gen« aber nie­mals in der Wirk­lich­keit mehr fin­den kann. Die au­todurch­ras­te, ra­di­odurch­gell­te Stadt ist in­ner­lich ein an­de­res We­sen ge­wor­den als die Stil­le Kö­ni­gin, in de­ren Bann­kreis ich ge­lan­det war und nun all die un­be­schreib­li­che Neu­heit des süd­li­chen Da­seins in mich auf­nahm. Die flu­ten­de, mü­ßi­ge, nach gar nichts gaf­fen­de Men­ge der Spa­zier­gän­ger, die sich so höf­lich wie in Ge­sell­schaft an­ein­an­der vor­über­be­weg­ten, die auf den Geh­stei­gen sit­zen­den Kaf­fee­h­aus­gäs­te, alle mit der Zei­tung in der Hand, die hoch­ge­kämm­ten Mäd­chen­köp­fe an den Fens­tern, wie schi­en es al­len doch so wohl zu sein in ih­rer glü­hen­den Sep­tem­ber­son­ne. Nie­mand hat­te Eile; die Uhr des Palaz­zo vec­chio ging im­mer falsch, der mit­täg­li­che Ka­no­nen­schuss von der Fes­tung re­gel­te das Le­ben der Be­woh­ner. Auf den ho­hen Bän­ken der al­ten Palaz­zi la­gen die Blu­men zum Ver­kauf und durch­duf­te­ten die gan­ze Stadt, Obst­händ­ler mit ih­ren Kar­ren – ein in der Hei­mat noch ganz un­be­kann­ter An­blick – zo­gen um­her und bo­ten Früch­te von nie­ge­se­he­ner Pracht und Fül­le aus. Der Pon­te vec­chio lock­te mit sei­ner Dop­pel­rei­he der alt­be­rühm­ten Ju­we­liers­lä­den, in de­nen es gleiß­te von zau­ber­haf­tem Ge­stein. Der schau­er­li­che mit­tel­al­ter­li­che Pomp der abend­li­chen Lei­chen­be­gäng­nis­se mit Lar­ven und Fa­ckeln folg­te mir bis in mei­ne Träu­me. Schlaf gab es we­nig, denn das Stra­ßen­le­ben mit Ge­sang und Gui­tar­ren­klang dau­er­te die hal­be Nacht: wenn auch die Pe­tro­le­um­la­ter­nen nur schwa­che Hel­le ga­ben, der hohe, weit­ge­spann­te Him­mel selbst mit sei­nem un­er­hör­ten Ster­nenglanz über­nahm die Be­leuch­tung. Die Mo­nu­men­te blie­ben vor­erst noch stumm, sie ga­ben nichts her von ih­rem Wis­sen. Zweck­fremd und wun­der­süch­tig, wie mei­ne gan­ze Ju­gend ver­lief, sah ich die herr­scher­li­che Stadt wie eine Per­sön­lich­keit voll Reiz und Adel an, mit der ich fort­an zu le­ben, mich mit ih­rer Ei­gen­art ein­zu­rich­ten hät­te. Ihr mit Ei­fer und Sys­tem, mit Stadt­plan, Rei­se­füh­rer, Mu­se­ums­ka­ta­lo­gen ernst­lich und er­schöp­fend zu Lei­be zu ge­hen, wie es für heu­ti­ge Rei­sen­de das Selbst­ver­ständ­li­che ist, konn­te ich schon des­halb nicht un­ter­neh­men, weil die Stel­lung des weib­li­chen Ge­schlechts in süd­li­chen Lan­den noch eine so ori­en­ta­lisch nied­ri­ge war, dass die Sit­te den jun­gen Mäd­chen ver­bot, sich un­be­glei­tet auf der Stra­ße zu be­we­gen. Als Frem­de war ich ja die­ser Sit­te nicht pflich­tig, aber sie stand mir al­ler­wärts durch das Auf­se­hen, das ich er­reg­te, hin­dernd im Weg, und ich hat­te doch nie­mand, der mit mir ging.

Im üb­ri­gen voll­zog sich die An­pas­sung ohne Schwie­rig­keit, ein Heim­weh konn­te nicht auf­kom­men, schon weil der Wur­zel­stock mit­ver­pflanzt war und die bei­den Zu­rück­ge­blie­be­nen, Al­fred und Er­win, in Bäl­de nach­ka­men. Die Spra­che war mir längst ver­traut, die an­dern lern­ten sie schnell be­herr­schen, so­gar die sieb­zig­jäh­ri­ge Jo­se­phi­ne ra­de­brech­te bald ein biss­chen Ita­lie­nisch, das ihr un­ser Jüngs­ter, un­ser Bal­de, bei­brach­te, und klei­ne drol­li­ge Miss­ver­ständ­nis­se, wie dass sie ein­mal be­rich­te­te, in un­se­rer Ab­we­sen­heit sei die Tan­te Sa­lu­ti (tan­ti sa­lu­ti – vie­le Grü­ße) da­ge­we­sen, er­reg­ten je­des Mal Bal­des in­ni­ge Hei­ter­keit. Dem Kran­ken kam das da­mals noch so woh­lig mil­de Kli­ma von Flo­renz in be­glücken­der Wei­se zu­stat­ten; er konn­te viel in der frei­en Luft sein oder am of­fe­nen Fens­ter sit­zend die Heil­strah­len der Son­ne ge­nie­ßen, die be­reits im Ja­nu­ar den Vor­früh­ling an­kün­dig­ten und so­gar schon ers­te zar­te Wie­sen­blüm­chen her­vor­trie­ben. Die win­zi­gen Ka­mi­ne in un­se­rer ers­ten Dau­er­woh­nung am Via­le Prin­ci­pes­sa Mar­ghe­ri­ta, der al­ten Fes­tung San Gio­van­ni ge­gen­über, stan­den da als Sinn­bil­der ih­rer ei­ge­nen Ent­behr­lich­keit. Zu al­len Fens­tern sa­hen grü­ne An­la­gen her­ein, und von der nord­wärts ge­le­ge­nen Kü­che ging der wei­te Blick bis nach dem Uhr­turm von Fie­so­le, des­sen Zif­fer­blatt hell her­über­blink­te. Das of­fe­ne Koh­len­feu­er auf dem ge­mau­er­ten Herd, das durch We­deln mit dem Stroh­fä­cher un­ter­hal­ten wur­de, brach­te eine reiz­vol­le Ur­sprüng­lich­keit in das Ta­ges­le­ben; es er­in­ner­te an Mö­rikes »Schön ist der Flam­me Schein, es sprin­gen die Fun­ken«. Hei­ter und sorg­los wie nie zu­vor und nie­mals wie­der schau­te da­mals mich das Le­ben an. Die ste­te Angst um mein Müt­ter­lein ließ mich eine Wei­le los; sie stand ja erst im An­fang der Fünf­zig, wenn sie auch, zeit­los wie eine Si­byl­le, mit ih­rem tief­ver­geis­tig­ten Ge­sicht aus der Vor­welt her­über zu le­ben schi­en. Sie re­gier­te nach wie vor den Haus­stand, aber sei­ne ei­gent­li­che Füh­rung lag in Jo­se­phi­nens er­prob­ten Hän­den, was ihm sehr be­kömm­lich war; da ihm von drei Sei­ten die Bei­trä­ge in glei­cher Höhe zu­flos­sen, war er bei der Wohl­feil­heit des da­ma­li­gen ita­lie­ni­schen Le­bens leicht zu be­strei­ten. Ed­gars Stel­lung war in kur­z­er Zeit schon völ­lig ge­si­chert, ich be­saß li­te­ra­ri­sche Ver­bin­dun­gen ver­schie­de­ner Art, dar­un­ter mit ei­nem Stutt­gar­ter Ver­lag, für den ich auf ita­lie­ni­sche Ro­man­li­te­ra­tur zu fahn­den hat­te. Vor al­lem zähl­te ich auf mei­nen al­ten Freund Adolf Krö­ner (spä­ter Cot­ta Nach­fol­ger), wohl die macht­volls­te Per­sön­lich­keit in dem da­ma­li­gen deut­schen Buch­han­del, dass er, so­bald ich mit et­was Ei­ge­nem her­vor­tre­ten kön­ne, in ei­nem der vie­len ihm ge­hö­ren­den oder von ihm ab­hän­gen­den Blät­ter Platz da­für schaf­fen wür­de. So ge­sch­ah es auch, und mei­ne hoch­ge­sinn­te Gön­ne­rin und Freun­din, Frau Ro­sa­lie Braun-Ar­ta­ria in Mün­chen, half als Schrift­lei­te­rin der »Gar­ten­lau­be«, die gleich­falls in Krö­ners Be­sitz war, wirk­sam nach. Das stieß mein Schiff­lein eine Stre­cke vor­wärts, in an­de­rem Sin­ne war es auch hem­mend, denn Freund Krö­ner war ein viel zu vor­sich­ti­ger Ge­schäfts­mann, um nicht sein Ohr im­mer­dar am Herz­schlag der bür­ger­li­chen Ge­sell­schaft zu ha­ben und streng dar­auf zu ach­ten, dass nichts ein­ge­schwärzt wur­de, was nicht nach al­len Sei­ten vor der ängst­li­chen Zen­sur je­ner Zeit be­ste­hen konn­te, denn je­der noch so un­schul­di­ge Sei­ten­sprung brach­te ihm den Ab­fall tau­sen­der von Abon­nen­ten. So stark wirk­te in die­sem frei­en und kla­ren Geis­te der wirt­schaft­li­che Sinn, dass er sich or­dent­lich für die Kul­tur­auf­ga­be be­geis­tern konn­te, eine Num­mer der »Gar­ten­lau­be« zu­sam­men­zu­stel­len, die glei­cher­wei­se Herrn und Frau Ge­heim­rat wie auch ih­rer ge­fühls­se­li­gen Kö­chin eine schmack­haf­te Kost böte. Aber die An­fän­ge­rin hat­te nicht zu fra­gen, wo sie ge­druckt sein woll­te, sie durf­te froh sein, über­haupt un­ter­zu­kom­men, und muss­te nur sor­gen, Stof­fe zu ver­mei­den, bei de­nen die Sche­re ein le­bens­wich­ti­ges Or­gan ver­let­zen konn­te. Wenn ich li­te­ra­ri­schen Rat brauch­te, so stan­den au­ßer Paul Hey­se auch noch die ge­lehr­ten Freun­de der El­tern, Voll­mer und Hem­sen in Stutt­gart, die dem Wer­den des jun­gen Mäd­chens mit An­teil folg­ten, für mich im Hin­ter­grund.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Isolde Kurz – Gesammelte Werke»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Isolde Kurz – Gesammelte Werke» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Isolde Kurz – Gesammelte Werke»

Обсуждение, отзывы о книге «Isolde Kurz – Gesammelte Werke» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x