7Näheres zu dieser Quellengattung bei KRUSE, Hof, Amt und Gagen und überaus hilfreich bei PARAVICINI, ›Ordonnances de l’Hôtel‹ und ›Ecroes des gaiges‹.
8Vgl. PARAVICINI, ›Ordonnances de l’Hôtel‹ und ›Ecroes des gaiges‹, S. 246-247.
9Vgl. bspw. die Bestände ADN B 3412, B 3416, B 3414, B 3419.
10CARON, Jean, comte d’Étampes, en 1437 – 1438.
11MANDROT, Jean de Bourgogne, S. 1.
12Zur Sache vgl. MANDROT, Jean de Bourgogne, S. 25-45.
13Vgl. Kap. 5.1.2.
14PERGAMINI, Les archives historiques de la Ville de Bruxelles, S. 133. Eine ausführliche Literaturschau für das Spätmittelalter und die Frühe Neuzeit bietet DE JONGE, La Cour à la Ville.
15Siehe hierzu ausführlich Kap. 4.3.
16In der Reihe der Instrumenta sind auch einschlägige Einzelstudien erschienen, etwa Catalogue des actes de Charles le Téméraire (1467 – 1477), hrsg. von STEIN; PRIETZEL, Guillaume Fillastre der Jüngere (1400/07 – 1473); Die Hofordnungen der Herzöge von Burgund 1, hrsg. von KRUSE und PARAVICINI und COCKSHAW und PARAVICINI, Prosopographie des secrétaires de la cour de Bourgogne (1384 – 1477).
17Lettres de Louis XI, Roi de France, hrsg. von CHARAVAY und VAESEN.
18Der Briefwechsel Karls des Kühnen (1433 – 1477), hrsg. von DÜNNEBEIL, KRUSE u. PARAVICINI; zur Sache vgl. auch PARAVICINI, Der Briefwechsel Karls des Kühnen.
19Zu nennen sind hier beispielsweise die Veröffentlichungen der Commission royale d’histoire. In dieser Reihe beispielsweise VAN DER LINDEN, Itinéraires de Philippe le Bon; zudem liegen hier verschiedenen Chroniken, wie die Istoire et Cronique de Flandres, die Chroniques de Brabant u.a. in edierter Form vor. Aber auch kleinere Editionen, wie beispielsweise die Collection des documents inédits concernant l’histoire de la Belgique, herausgegeben von LOUIS PROSPER GACHARD, boten nützliche Quellenbestände an.
20Einen guten Überblick jüngeren Datums bieten DEVAUX, L’historiographie bourguignonne, S. 83-96 und OSCHEMA, Freundschaft und Nähe im spätmittelalterlichen Burgund, S. 169-232; ausführliche Einzelbiographien finden sich bei ZINGEL, Frankreich, das Reich und Burgund im Urteil der burgundischen Historiographie des 15. Jahrhunderts. Ältere, aber durchaus noch wertvolle Gesamtdarstellungen bieten etwa HOMMEL, Les chroniqueurs bourguignons und DERICUM, Das Bild der Städte in der burgundischen Geschichtsschreibung des 15. Jahrhunderts. Zur größeren literaturhistorischen Einordnung der Chronistik am burgundischen Hof vgl. etwa DOUTREPONT, La littérature française à la cour des ducs de Bourgogne, GUMBRECHT, La littérature historiographique des origines à 1500 oder ZINGEL, Les princes et l’histoire.
21Instruktive vergleichende Analysen hat etwa anhand der Vorreden in LEMAIRE La conception de l’histoire chez les chroniqueurs Bourguignons d’après les prologues de leur œuvres angestellt. Jüngst zur Sache auch BROWN-GRANT, Narrative Style in Burgundian Chronicle of the Later Middle Ages.
22DEVAUX, L’historiographie bourguignonne, S. 85.
23Vgl. etwa SCHLIEBEN-LANGE, Sprachhandlungen, S. 781-782; ZINGEL, Frankreich, das Reich und Burgund im Urteil der burgundischen Historiographie des 15. Jahrhunderts, S. 34-37; KEEN, Chivalry, heralds, and history, S. 400-402.
24Dies mag auch mit der starken Antikenrezeption am und im Umfeld des burgundischen Hofes zusammenhängen; vgl. dazu EHM-SCHNOCKS, »Tres invaincu Cesar«; OSCHEMA, Das Werden eines zweiten Alexanders?.
25SCHLIEBEN-LANGE, Sprachhandlungen, S. 761-781.
26Grundlegend SMALL, George Chastelain and the Shaping of Valois Burgundy; vgl. ferner DELCLOS, Le témoignage de George Chastellain; OSCHEMA, Freundschaft und Nähe im spätmittelalterlichen Burgund, S. 194-205.
27Die neue Edition Chronique. Les fragments de livre IV, révélés par l’Additional Manuscript 54.146 de la British Library herausgegeben von JEAN-CLAUDE DELCLOS hat die Ausgabe KERVYN VON LETTENHOVE ergänzt. Sie wurde erst möglich durch die Neuauffindung einer 1967 von der British Library erworbenen Handschrift (Add. MS 54156) – vgl. ZINGEL, Frankreich, das Reich und Burgund im Urteil der burgundischen Historiographie, S. 132 und OSCHEMA, Freundschaft und Nähe im spätmittelalterlichen Burgund, S. 205.
28SMALL, Qui a lu la chronique de Georges Chastelain?
29Vgl. DELCLOS, »Je doncques, Georges Chastelain«, S. 80-81. mit entsprechenden Nachweisen.
30BONENFANT, Chastellain fut-il chevalier de la Toison d’or?; Eine Aufstellung DE SMEDTS belegt, dass dies nicht der Fall war. DE SMEDTDE SMEDT, Les chevaliers de l’ordre de la Toison d’or au XV esiècle.
31STENGERS, Sur trois chroniqueurs. Zu Enguerrand vgl. BOUCQUEY, Enguerran de Monstrelet; ZINGEL, Frankreich, das Reich und Burgund im Urteil der burgundischen Historiographie, S. 38-43; OSCHEMA, Freundschaft und Nähe im spätmittelalterlichen Burgund, S. 188-191.
32BARNER, Jacques du Clercq und seine Mémoires; BOUSMAR, Les emprunts de Jacques du Clercq à Jean Chartier.
33MERCIER, À distance du prince.
34ZINGEL, Frankreich, Burgund und das Reich im Urteil der burgundischen Historiographie, S. 111.
35BARNER, Jacques du Clercq und seine Mémoires, S. 71-72.
36OSCHEMA, Freundschaft und Nähe im spätmittelalterlichen Burgund, S. 216.
37ZINGEL, Frankreich, Burgund und das Reich im Urteil der burgundischen Historiographie, S. 74-75.
38Zu seiner Biographie vgl. OSCHEMA, Freundschaft und Nähe im spätmittelalterlichen Burgund, S. 212-214 mit entsprechenden Nachweisen.
39VAUGHAN, Philip the Good, S. 270-273.
40NABER, Les manuscrits d’un bibliophile bourguignon du XV esiècle; DIES., Jean de Wavrin, un bibliophile du quinzième siècle.
41Einzelnachweise bei VISSER-FUCHS, Jean de Wavrin and the English Newsletters und MEYER-HAMME, Geschichtsbewusstsein im Spätmittelalter am Beispiel Jean de Wavrins Geschichte Englands.
42MARCHANDISSE, Jean de Wavrin.
43Vgl. Anm. 1.
44Eine gute Einordnung bietet MÜLLER, Johan Huizinga (1872 – 1945) und der Herbst des Mittelalters. Zur historiographischen Tradition des 16. bis 20. Jahrhunderts mit speziellem Schwerpunkt auf Karl dem Kühnen vgl. SIEBER-LEHMANN, Ein burgundischer »Principe«? Burgund als Erinnerungsort behandelt jüngst KAMP, Burgund.
45Als bibliographische Hilfsmittel stehen die allerdings nicht mehr aktuellen Überblicke Littérature et culture hist ó riques à la cour de Bourgogne, Bibliographie thématique, in, Le Moyen Âge 112 (2006), S. 619-641, ferner die etwas weiter gefasste Bibliographie bourguignonne, in, Annaless de Bourgogne 70, 4 (1998), S. 1-327 sowie die am Centre régional du livre de Bourgogne gepflegte Datenbank ( http://www.crl-bourgogne.org/biblio.html; zuletzt zugegriffen am 18.12.2015) zur Verfügung.
46Vgl. HIMMELSBACH, Renaissance des Krieges, S. 17, Anm.1. Zuletzt noch ESCH, Karl der Kühne und die Burgunderkriege aus der Sicht Berns.
47Vgl. den im Zuge dessen erschienenen Katalog von, Karl der Kühne (1433 – 1477). Kunst, Krieg und Hofkultur, hrsg. von MARTI, BORCHERT und KECK und den Aufsatzband zur Begleittagung Karl der Kühne von Burgund, hrsg. von OSCHEMA und SCHWINGES.
48Vgl. etwa ARNADE, Secular charisma, sacred power; DUMOLYN, De Brugse opstand van 1436 – 1438; HAEMERS, De Gentse opstand (1449 – 1453); TE BRAKE und KLOOSTER, Power and the city in the Netherlandic world; DUMOLYN, Privileges and Novelties. In allgemeinerer Perspektive zum Verhältnis Karls des Kühnen zu den Städten BOONE, Charles le Téméraire face au monde urbain.
49DERICUM, Das Bild der Städte in der burgundischen Geschichtsschreibung um 15. Jahrhundert.
50Vgl. statt aller WEISS, Die Habsburger und das burgundische Erbe, mit Nachweis der älteren Literatur sowie SALIGER, Zur kulturellen Bedeutung Burgunds für die ehemals habsburgischen Länder, zum Einfluss der burgundischen auf die habsburgische Kunst und Hofkultur.
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