Rachel Amphlett - BRENNENDE SCHATTEN

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In Katar explodiert eine Erdgasanlage, im Mittelmeer kentert ein Kreuzfahrtschiff, Großbritannien wird vom härtesten Winter seit Beginn der Klimaaufzeichnungen heimgesucht … und irgendjemand hat ein U-Boot entwendet.Stehen diese Zwischenfälle womöglich in einem Zusammenhang?Dan Taylor glaubt nicht an Zufälle. Vielmehr ist er davon überzeugt, es mit Terroristen zu tun zu haben, die bereits ihren nächsten Coup planen. Die Spur führt ihn und sein Team einmal um den Globus, vom Mittleren Osten über das Mittelmeer bis nach London. Es gilt, die Energiereserven Englands zu schützen, um jeden Preis – vor einem Widersacher, der sich als weitaus gefährlicher und tödlicher entpuppt, als man hätte ahnen können …"Sorgen Sie dafür, genügend Zeit mitzubringen … denn Sie werden das Buch nicht so schnell aus der Hand legen können!" – San Francisco Book Review

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Dan nahm das Schutzvisier ab und runzelte die Stirn, während er sich mit der Hand durch sein braunes Haar strich, das er seit dem vergangenen Sommer länger trug. Zumindest verglichen mit dem Stoppelhaarschnitt, den er während seiner Dienstzeit in der britischen Armee bevorzugt hatte. Er blieb nun stehen und drehte sich um, dann betrachtete er die zerstörte Landschaft hinter sich und den feinen Rauchfaden, der sich in den blauen Himmel hinaufschlängelte. Danach wandte er sich dem Mann zu, der jetzt genau neben ihm stand.

»Das da«, sagte er und zeigte über seine Schulter hinweg auf den rauchenden Krater im Boden, »war ein wirklich, wirklich hinterhältiger Sprengsatz, Chris.«

Der Mann neben ihm schützte seine Augen mit der rechten Hand und nickte. »Nach meinen Informationen hat man sie bei einem Kerl gefunden, der an einem israelischen Kontrollpunkt verhaftet wurde. Natürlich ein Mitglied der Hisbollah …«

»Hatten die Israelis so etwas schon zuvor gesehen?«, fragte Dan.

Chris schüttelte den Kopf. »Nein, deshalb haben sie uns ja ein paar davon zur Verfügung gestellt … und aus demselben Grund haben wir auch dich dazu geholt. Damit wir gemeinsam herausfinden können, wie zur Hölle man diese Dinger entschärfen kann und auch um ihre Sprengkraft zu testen, damit wir eine Ahnung davon bekommen, womit wir es hier überhaupt zu tun haben.«

Dan nickte. Er hatte die britische Armee verlassen, nachdem er im Irak bei der Explosion einer Sprengfalle schwer verletzt worden war. Danach hatte er es sich zum Ziel gemacht, so viel wie möglich über die neuen terroristischen Waffen zu lernen … damit das, was ihm zugestoßen war, wenigstens einen Sinn gehabt hatte, und um andere Menschen davor zu bewahren, durch die gleiche Hölle gehen zu müssen, durch die er hatte gehen müssen.

Obwohl seine Albträume allmählich verschwunden waren, genügte bereits ein entsprechender Nachrichtenbericht, um den Schalter sofort wieder umzulegen und ihm für Wochen schlaflose Nächte zu bescheren. Als Berater der britischen Armee zu arbeiten und dabei seine Fähigkeiten als Kampfmittelräumer anzuwenden, befriedigte ihn irgendwie.

In den vergangenen Monaten hatte er sich mit Chris Lewis zusammengetan, einem ehemaligen SEAL-Munitionsexperten, der nach einem Trainingsunfall, bei dem er zwei Finger der linken Hand verloren hatte, von der US-Navy in Pension geschickt worden war.

Dan drehte sich jetzt um und ging zu einem der Allradfahrzeuge. Im Schatten der Plane fing er an, die einzelnen Teile der Kevlar-Körperpanzerung auszuziehen.

Chris folgte ihm unter das provisorische Zelt und half ihm, die schwere Schutzjacke über den Kopf zu heben. Dan kam bei dieser Anstrengung fast ins Stolpern. Als Chris die Jacke auf den Boden warf, zog Dan seine Stiefel aus und schälte sich langsam aus der ebenfalls gepanzerten Hose. Darunter trug er eine blaue Jeans und ein schwarzes Poloshirt, die beide schon durch jahrelanges Tragen ausgeblichen waren. Während Chris die Kevlar-Körperpanzerung auf dem Rücksitz von Dans Pick-up verstaute, schnürte Dan seine Stiefel wieder zu, dann ging er zu einem Mini-Kühlschrank hinüber, der an einen kleinen Generator angeschlossen war, und nahm sich eine Limonade. Nachdem er den Verschluss geöffnet hatte, trank er die halbe Dose in drei Zügen aus und rülpste dann laut.

Verlegen grinsend stellte er die Dose auf dem Kühlschrank ab. Daneben lag auf einer auf dem Boden ausgebreiteten Plane eine ganze Ansammlung von ausgeschlachteten Metallteilen, Drähten und Sprengvorrichtungen. Dan zog ein Paar Handschuhe an, dann bückte er sich und nahm eine der zerlegten Vorrichtungen in die Hand. Er drehte sie zwischen seinen Fingern hin und her, während seine blauen Augen auf das Gerät starrten und versuchten, herauszufinden, wie es konstruiert worden war.

Er drehte sich um und streckte es Chris entgegen. »Es ist fast wie eine kleine Haftmine, aber mit einem ausrichtbaren Detonationsmechanismus.«

Chris hockte sich neben ihn hin. »Und wie kommt es, dass die Bombe, die wir gerade gezündet haben, so einen verdammt großen Krater in die Pferdekoppel des Generals gerissen hat?«

»Genau das würde ich auch gern wissen.«

Als der Schatten eines Mannes über sie hinwegglitt und das schwelende Loch im Boden betrachtete, blickten sie hoch.

»Vielleicht war sie defekt?«, schlug Dan vor.

Der Neuankömmling rollte die Ärmel seines Jeanshemdes hoch, hob seine Baseballmütze ein wenig an und kratzte sich am Ohr. »Zumindest war sie brandgefährlich.«

Mit Ende sechzig hatte sich General Bartholomew Bart Collins aus der US-Army zurückgezogen, sich mitten in Arizona Land gekauft und fuhr dort fort, den Terrorismus auf seine ganz eigene Art und Weise zu bekämpfen. Dabei kooperierte er sowohl mit der US-Army als auch mit der britischen Armee und Beratern wie Dan. Dies bot ihm die Möglichkeit, mit verschiedensten Experten zusammenzuarbeiten und so ihr Wissen zu bündeln.

Dan schaute den General über die Schulter hinweg an und runzelte die Stirn. »Ich habe Sie gar nicht kommen gehört. Wo ist denn Ihr Pick-up?«

Ein tiefes, grollendes Schnauben hinter einem der Fahrzeuge nahm die Antwort des Generals vorweg.

Er lächelte. »Ich habe mir doch keine Ranch gekauft, damit ich den ganzen Tag lang mit dem Auto herumfahre, Sohn. Ich war gerade auf einem Ausritt, sah die Explosion und dachte mir, ich sollte mal besser vorbeischauen, um sicherzugehen, dass ihr beide noch in einem Stück seid.«

Dan drehte sich zur Seite, streckte den Rücken durch und warf dem General, der weiterhin stirnrunzelnd den Krater betrachtete, einen Blick zu.

»Was halten Sie davon, General?«

Der ältere Mann wandte sich ihm zu. »Da draußen sind mittlerweile einige wirklich üble Bastarde unterwegs.« Er zuckte mit den Schultern, band sein Pferd vom Kuhfänger des Pick-ups los und schwang sich mit der Beweglichkeit eines zwanzig Jahre jüngeren Mannes in den Sattel.

»Das mit der Pferdekoppel tut mir leid«, sagte Dan.

Der Mann zuckte mit den Achseln. »So ist nun mal das Leben. Ich wollte sie dieses Jahr ohnehin umpflügen. Du hast mir nur die Arbeit abgenommen.« Er warf einen Blick auf seine Uhr. »Ihr solltet jetzt besser alles zusammenräumen und euch auf den Nachhauseweg machen, bevor Wendy das Abendessen serviert.«

Während er die Zügel zwischen seinen Fingern hindurchgleiten ließ, sah er auf Dan hinunter. »Ich erwarte euch um sechs Uhr für ein paar Drinks und einen ausführlichen Bericht in meinem Arbeitszimmer«, sagte er und trieb sein Pferd dann mit einem schnellen Schenkeldruck an.

Als das Pferd losgaloppierte, salutierte Dan locker und machte sich dann wieder ans Aufräumen. Er bückte sich und fing an, die Teile der Sprengvorrichtung, die er untersucht hatte, einzusammeln, wobei er seine dabei gemachten Notizen sorgfältig zusammenfaltete und in die Gesäßtasche steckte. Danach verpackte er jedes Teil der Vorrichtung einzeln in eine eigene Plastiktüte.

Chris beschriftete die einzelnen Beutel anschließend mit einem Permanentmarker, bevor er sie in einem Metallbehälter von der Größe eines Werkzeugkastens verstaute. Dan warf ihm den letzten Beutel zu, dann richtete er sich leise ächzend auf, zog die Handschuhe aus, knüllte sie zusammen und schleuderte sie achtlos in den Beifahrerfußraum seines Wagens.

Sie zogen nun die Plane hinunter, die ihnen den ganzen Tag über Schatten gespendet hatte, rollten sie zusammen und verstauten sie auf der Ladefläche von Dans Pick-up. Schließlich bückten sie sich und testeten das Gewicht der Metallbox.

Dan blickte zu Chris hoch und nickte. »Auf drei.«

Vorsichtig hoben sie die schwere Kiste auf die Ladefläche und schlugen anschließend die Heckklappe zu.

Dan fuhr sich mit den Fingern durch sein feuchtes Haar. Schweißtropfen liefen ihm den Rücken herunter, während er das Testgebiet noch einmal überprüfte und kontrollierte, ob sie auch wirklich alles mitgenommen hatten. »Ich fahre dir hinterher«, sagte er zu Chris, der kurz nickte und sein Fahrzeug anließ.

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