Robert Walker - MACHETE - Der Passat-Killer von Hawaii

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MACHETE - Der Passat-Killer von Hawaii: краткое содержание, описание и аннотация

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Während ihres Urlaubs auf Hawaii bittet man Gerichtsmedizinerin Dr. Jessica Coran, bei den Ermittlungen im Zusammenhang mit einem Serienkiller zu helfen.
Sie nennen ihn den Passat-Killer. Seine Opfer sind junge, schöne, hawaiianische Mädchen, seine Waffe eine lange, rasiermesserscharfe Klinge. Sein Vorgehen scheint überlegt, präzise, ritualistisch und beinahe religiös motiviert zu sein.
Jessica hat bereits mit einigen Serienmördern Erfahrungen sammeln können, ist ihnen oft gefährlich nahe gekommen. Nun zwingen sie die Nachforschungen, tief in die Unterwelt Hawaiis abzutauchen, an Orte, wo auch ihre FBI-Marke sie nicht mehr beschützen kann …

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Jessicas Knöchel pochten, als das Flugzeug so schnell an Höhe verlor. Das Gefühl erinnerte sie an die Narben, die sie dort trug, da beide Achillessehnen von einem irren Killer durchtrennt worden waren, den sie hier hatte vergessen wollen. Ein Jahr lang hatte sie nun schon einen Stock benutzen müssen, aber dank der bemerkenswerten rekonstruktiven Chirurgie musste sie sich immer weniger auf das verdammte Ding stützen. Sie glaubte sogar insgeheim, dass es langsam an der Zeit war, den Stock loszuwerden.

Trotzdem hatte sie ihn als eine Art Krücke auf ihre Reise mitgenommen, weil sie damit gerechnet hatte, dass die alten Wunden noch schmerzen würden. Außerdem hing sie irgendwie an dem Stock, denn sie wusste, dass er ihr die Männer ein wenig vom Hals hielt, ein Vorteil, wenn man es mit einer neuen unbekannten Situation zu tun hatte, wie heute. Der Stock verlieh ihr ein etwas doktorhafteres Aussehen und sie fühlte sich ein wenig mehr so, wie andere Menschen sie sahen, wenn sie von ihren Leistungen bei früheren Fällen von Serienkillern erfuhren. Viele erwarteten so eine Art Medium, was sie sicher nicht war. Eigentlich brauchte sie keine Krücke, versicherte sie sich, aber ansonsten sahen die Menschen nur das Oberflächliche: Eine große, schlanke Frau mit wallenden kastanienbraunen Haaren und einer Figur wie eine Sanduhr statt eine ausgezeichnete Gerichtsmedizinerin, deren Ermittlungserfolge beim FBI bereits in den Lehrbüchern der Akademie aufgeführt waren. Außerdem wirkte der Stock fast schon tröstlich für sie, wie ein alter Freund. Er hatte einen eigenen Charakter entwickelt und war ein Geschenk von den Menschen gewesen, die sie am meisten schätzte und die alle im Labor in Quantico arbeiteten.

Das Flugzeug landete mit mehreren Hüpfern, die es durchschüttelten. Ein ständiger Wind wehte hier über der Rollbahn, aber sie waren kurz darauf mit einiger Geschwindigkeit auf dem Weg zum Terminal. Jessica wartete, bis all die anderen Passagiere ausgestiegen waren, bevor sie aufstand und sich auf den Weg in Richtung Ausgang machte.

Sie fragte sich, was wohl König Kamehameha von Reisen durch die Luft gehalten hätte. Gerade als sie mit ihrem Handgepäck und dem Stock, der auf den Boden klopfte, an der Kabinentür angekommen war, trat der Pilot aus dem Cockpit und lächelte sie freundlich an.

»Entschuldigen Sie die harte Landung.«

»Reden Sie keinen Unsinn«, erwiderte sie. »Ich habe jede Sekunde davon genossen.«

Der Pilot sah ihr leicht verdutzt hinterher, als sie mit ihrem Stock die Gangway hinab verschwand.

Kapitel 3

… denn nimmer ist Weibern zu trauen.

Homer, Die Odyssee

Der Flughafen von Honolulu war riesig und es herrschte Hochbetrieb. Reisende aus allen Teilen der Welt machten Hawaiis Ruf als Umschlagplatz des Pazifik alle Ehre. Abgesehen von den leis , die den Touristen vom Festland um den Hals gelegt wurden, und den vielen » alohas «, die sie um sich herum hörte, hätte man auch im OʼHare-Flughafen in Chicago sein können, aber ein kurzer Blick durch die Fenster auf die sich auftürmenden, stufenförmigen grünen Berge erinnerte sie an das Inselparadies vor den Türen des Flughafens. Ein großer Korridor des Terminals, durch den sie ging, verlief an der frischen Luft, sodass man nach draußen ging, um zur Gepäckhalle zu kommen. Aus diesem Grund war es ein sehr angenehmer Flughafen. Sie kam unterwegs an einem McDonaldʼs vorbei und überlegte, ob sie Zeit für einen schnellen Happen hatte, als sie eine männliche Stimme ihren Namen rufen hörte: »Dr. Coran! Dr. Jessica Coran?«

Sie drehte sich um und rechnete damit, den Leiter des FBI-Büros, Jim Parry, in Anzug und Krawatte dastehen zu sehen. Stattdessen trug der Mann, der ihren Namen gerufen hatte, ein buntes Hawaiihemd. Sein Gesicht war tiefbraun, die Gesichtszüge des Hawaiianers mit Sorgenfalten durchzogen, die für diesen Volksstamm eher uncharakteristisch waren, nach dem, was sie auf Maui gesehen hatte.

»Mein Name ist Joseph Kaniola. Mein Sohn wurde zusammen mit Officer Hilani ermordet.«

»Woher wussten Sie, dass ich …?«

»Ich bin Journalist. Es ist mein Job, so etwas zu wissen. Ich will nur wissen, ob Sie den Bastard kriegen werden, der meinen Jungen, Alan, getötet und meinen Enkelkindern den Vater genommen hat?«

»Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun«, sagte sie und umklammerte ihren Stock fester.

»Was ich so gehört habe, ist das einiges. Das ist alles, worum ich bitte.«

»Kaniola!«, rief ein zweiter Mann, der den trauernden Vater kannte. »Ich hab doch gesagt, lassen Sie uns unseren Job machen.« Der förmlicher aussehende Mann mit Anzug und Krawatte hielt Jessica die Hand hin und schüttelte ihre herzlich. »Ich bin Parry.«

»Schön, Sie zu treffen, Inspector.«

»Parry«, unterbrach Kaniola, »versprechen Sie mir, dass Sie nicht zulassen, dass die Cops in Honolulu die Sache unter den Teppich kehren!«

»Keine Chance, Mr. Kaniola. Aber geben Sie uns bitte die Zeit und den Freiraum, den wir brauchen, um uns an die Arbeit zu machen.«

»Mein Junge war da an etwas dran auf dem Koko Head. Er war ein schlauer Junge und er hatte nichts mit Drogen zu tun, wie es einige behauptet haben.«

»Wir kennen Ihre Meinung dazu, Mr. Kaniola … und jetzt, bitte …« Parry gab zwei Männern einen Wink, indem er in ihre Richtung sah, und sie intervenierten und geleiteten Kaniola davon. Der Protest des älteren Hawaiianers stieß auf taube Ohren und nur ein paar neugierige Passanten sahen ihn an.

»Ich bin – verdammt noch mal – nicht als Journalist hier! Ich bin als Vater hier!«

»Er hatte sicher noch keine Zeit, den Schock zu verarbeiten«, sagte Jessica zu Parry.

»Ich würde ihm ja noch länger die Hand halten, aber wer hat schon die Zeit dafür? Außerdem müssen wir unter vier Augen miteinander reden.«

Sie sah sich um. »Woran hatten Sie da gedacht?«

Er nahm sie mit in einen Bereich, der als privat gekennzeichnet war und wo ein paar Stewardessen herumstanden, Kaffee tranken und miteinander plauderten. Nachdem er ihnen seine Dienstmarke gezeigt hatte, bat er sie, ihnen kurz den Raum zu überlassen. Sie gehorchten mit ein paar verstohlenen Blicken und etwas Gemurmel. »Wir haben hier ein paar politische Probleme, wie in jeder größeren Stadt. Ich will nur, dass Sie wissen, unter welchem Druck wir von den kanakas stehen und weiter stehen werden.«

» Kanakas ? Sie meinen die Hawaiianer?«

»Sie protestieren mittlerweile lautstark gegen den doppelten Standard, der ihrer Meinung nach herrscht …«

»Ihrer Meinung nach?«

»… wonach die Cops hier arbeiten, einer für Weiße und ein anderer für jede andere Rasse oder Gemischtrassige. Und jetzt, wo zwei hawaiianische Cops kaltblütig erschossen wurden … na ja, hier bricht bald die Hölle los und die Zeitung von Kaniola steckt mittendrin. Wie immer.«

»Der Bezirk und der Staat haben dasselbe öffentliche Image wie das Police Department von Honolulu?«

»In gewissem Umfang, leider ja.«

Sie musterte Inspector James Parry, einen großen Mann mit sandfarbenen, blonden Haaren, der es irgendwie geschafft hatte, in dieser sonnendurchfluteten Welt relativ hellhäutig zu bleiben. Sie vermutete, dass er erst seit kurzem der Chief des FBI hier war, denn er übernahm anscheinend immer noch einige Aufgaben selbst, wie sie vom Flughafen abzuholen. Er war auf nordische Art gutaussehend, glattrasiert, und nur die lockere Krawatte wirkte etwas nachlässig. Das charismatische Lächeln, das sich nur kurz zeigte, hätte sicher charmant gewirkt, wäre es von längerer Dauer gewesen und die Umstände anders.

Nachdem er ein paar Fotos aus der Tasche gezogen hatte, breitete er sie auf einem Tisch aus. Es waren Bilder junger Insulanerinnen. Alle lächelten breit in die Kamera, alle wirkten lebhaft und blinzelten wegen der hellen Sonne oder dem Blitzlicht. Alle hatten dunkle Haare, hübsche Gesichter, strahlend weiße Zähne, gebräunte glatte Haut. Eine sah so gesund und sorglos wie die andere aus. Jede hätte als Model für die Kataloge von Enoa oder irgendeiner anderen der dutzenden von hawaiianischen Reisegesellschaften arbeiten können. Es waren insgesamt neun Fotos.

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