Robert Walker - MACHETE - Der Passat-Killer von Hawaii

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MACHETE - Der Passat-Killer von Hawaii: краткое содержание, описание и аннотация

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Während ihres Urlaubs auf Hawaii bittet man Gerichtsmedizinerin Dr. Jessica Coran, bei den Ermittlungen im Zusammenhang mit einem Serienkiller zu helfen.
Sie nennen ihn den Passat-Killer. Seine Opfer sind junge, schöne, hawaiianische Mädchen, seine Waffe eine lange, rasiermesserscharfe Klinge. Sein Vorgehen scheint überlegt, präzise, ritualistisch und beinahe religiös motiviert zu sein.
Jessica hat bereits mit einigen Serienmördern Erfahrungen sammeln können, ist ihnen oft gefährlich nahe gekommen. Nun zwingen sie die Nachforschungen, tief in die Unterwelt Hawaiis abzutauchen, an Orte, wo auch ihre FBI-Marke sie nicht mehr beschützen kann …

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Er fährt auf die wartenden Lippen der hungrigen See zu, die die Überreste seines Opfers aufsaugen werden. Vielleicht ist es nicht der Wind, der ihm zu töten befiehlt, vielleicht ist es Gott.

Wo die kleinere Straße sich von der Interstate trennt, biegt er mit dem Wagen auf den Kalanianaole ein, laut Schild Highway 72, der Hauptverkehrsweg durch Honolulu und durch Oahus makai oder südliche Seeseite.

Zielstrebig, doch gleichzeitig wie im Traum, fährt er das steile Kliff hinauf, das über der Hanauma Bay liegt, fünfzehn Meilen südlich von Honolulu. Etwa drei Meilen weiter wird er an der südlichsten Spitze von Oahu angekommen sein, am Touristentreff namens Blow Hole, bei Tag häufig besucht, in der Nacht verlassen. Hier, am Spalt im vulkanischen Felsen, der in einem riesigen Vorsprung über den Pazifik ragt, wird er die Leiche des Mädchens ins Meer werfen.

Der Pazifik rollt mit solcher Kraft in den Eingang der Höhle dort, dass es das Wasser himmelwärts durch das sogenannte Blow Hole treibt, das dadurch wie das Atemloch eines Wals wirkt, und der beeindruckende Geysireffekt schleudert es über sieben Meter in die Höhe. Dieser spektakuläre Tanz zwischen Wasser und Land erzeugt in der Höhle eine solche Kraft, dass jedes Objekt, das man hineinwirft, wie etwa ein menschlicher Körper, sofort bis zur Unkenntlichkeit pulverisiert wird. Das zerstört auch praktischerweise in Minuten alle Beweise für sein Verbrechen, so wie früher schon.

Die Kleidung des Mädchens, zusammengebunden in einem weichen, blutigen Bündel, wird er anderswo entsorgen. Sie wird die Welt verlassen, wie sie sie betreten hat, ohne irgendetwas am Leib, das sie als die Hure und Prostituierte identifizieren konnte, die sie gewesen war. Eine Hure aus Honolulu.

»Ja«, murmelt er, während er auf den gleichmäßig asphaltierten Parkplatz rollt, von dem aus man das Blow Hole sehen kann, »der Passat hat aufgefrischt.«

Als er aus dem Auto steigt, fegt ihm der Wind zuerst wie ein verspieltes Haustier um die Beine, das ihn dazu ermuntern will, seine Arbeit zu Ende zu bringen, im nächsten Moment ist er in seinem Rücken wie die Hand eines wohlmeinenden Vaters, der ihm von hinten einen festen Schubs gibt. Wenn Kelia am Leben wäre und den Wagen umrunden würde, um zu ihm zu kommen, würde der Wind ihr Kleid so weit hochwehen, dass nichts verborgen bliebe. All die Huren auf Honolulu gestatten es dem Wind, die Ware freizulegen. Aber sie läuft nicht mehr, redet nicht mehr und schreit nicht mehr wie in der Nacht zuvor.

01:40 Uhr, Koko Head Road

Officer Alan Kaniola war auf Streife an der Waialae Road, dem alten Hauptverkehrsweg, der aus der Stadt in Richtung des südlichen Endes von Oahu hinausführt. Er hatte einen nicht besonders ungewöhnlichen Bericht über etwas erhalten, was nur ein Streit auf der Straße gewesen zu sein schien und eine mögliche Entführung. An einem Ort war ein Streit zwischen Mitfahrern in zwei verschiedenen Fahrzeugen über einen leichten Unfall ausgebrochen und an einer anderen Stelle am Ala Wai Boulevard, so der Bericht, war eine junge Frau grob und offensichtlich gegen ihren Willen in einen Wagen gezerrt worden. Man konnte davon ausgehen, dass es eine Streitigkeit zwischen Geliebten war oder eine Auseinandersetzung zwischen einer Hure und ihrem Zuhälter, aber wer wusste das schon? Es gab wenig, um den Wagen oder den Angreifer zu identifizieren, und das hörte sich nicht nach irgendeinem Zuhälter an, den Kaniola kannte. Das Auto wurde als unscheinbar beschrieben, dunkle Farbe, braun oder weinrot, leicht getönte blaue Scheiben, eine verschrammte Karosserie, aber ein getunter Motor, ein Wagen, der keine besonderen Merkmale aufwies.

Und hier hatte er also eine weinrote Limousine vor sich, einen schlecht gepflegten Buick, der in Richtung Koko Head fuhr, eine vulkanische Landzunge am südlichen Ende der Insel. Das Auto fuhr relativ schnell und irgendetwas daran weckte Kaniolas Neugier. Er gab seine Position per Funk durch und sagte der Zentrale, er folge einem verdächtig aussehenden Wagen, und während er es noch aussprach, fragte er sich, wie ein Auto wohl verdächtig aussehen konnte.

Er wurde von einem anderen Streifenpolizisten angefunkt. Thom Hilani, ebenfalls ein hawaiianischer Cop. Hilani war ein großer, kräftiger Motorradcop, und er hatte ebenfalls den zu schnell fahrenden Wagen bemerkt, der in Richtung Koko Head unterwegs war. Hilani schloss sich Kaniola an und sagte, er werde ihm Rückendeckung geben. Die Nacht war ruhig, abgesehen vom Knistern des Funkgeräts und dem Geräusch des Windes in den Kokospalmen und den Regenbäumen. Am Tag war die Strecke wunderschön, mit den blendend weißen Stränden und dem endlosen smaragdgrün-blauen Ozean unten in Hanauma Bay, die zwischen zwei Landzungen lag, die in den Pazifik ragten. Zu dieser Stunde wirkte die Strecke ganz anders. Es gab keine Straßenbeleuchtung, die dem Streifenwagen den Weg wies, während er sich den Berg hinaufschlängelte und die Lichter von Honolulu immer weiter hinter sich ließ. Kaniola mochte das Hinterland von Hawaii und kannte die Straßen in- und auswendig. Er war schon oft in den Bergen wandern gewesen.

Irgendwann verlor Alan Kaniola auf den gewundenen, aufwärts führenden Serpentinen von Koko Head den verfolgten Wagen aus den Augen. Auf dem Parkplatz, der einen Blick auf die Bucht und das berühmte Blow Hole bot, wäre er fast daran vorbeigefahren.

Er stoppte den Streifenwagen abrupt, legte den Rückwärtsgang ein und fuhr gerade rückwärts, als Hilanis Motorrad um die Kurve kam und beinahe mit ihm kollidiert wäre. Hilani fluchte aus dem Funkgerät und drückte auf die Hupe. »Gib denen mal unsere Position durch, Hilani«, sagte Joe zu dem anderen Officer.

So viel zum Thema Überraschungsmoment , dachte Kaniola. Nachdem er mit Officer Hilani geredet hatte, bog Joe auf den Parkplatz, der am Tag mit Touristenbussen und Autos in allen Größen und Farben vollgestopft war, was das Parken dort zu einem gefährlichen Unterfangen machte. Hier kämpften normalerweise Busladungen von Touristen um den besten Platz am künstlich angelegten Pfad und dem Geländer, um das berühmte Blow Hole etwa 30 oder 40 Meter unter ihnen zu sehen, wobei ihre Kameralinsen von der Gischt beschlugen.

Die meisten Touristen waren schlitzäugige Japsen, lamentierte Kaniola. Wie die meisten Hawaiianer empfand er einen latenten Hass auf die Japaner und ihre Attacke auf Pearl Harbor, bei der viele Zivilisten und amerikanische Soldaten umgekommen waren. Kaniolas Großvater war eines der Opfer der Attacke gewesen, und die Geschichten, die sich um diesen Tag rankten, waren noch so frisch wie der Fang von gestern. Jungen Hawaiianern und Halb-Hawaiianern brachte man bei, sie sollten niemals den Verrat der Japaner vergessen, egal wie viel Trinkgeld sie gaben. Für hawaiianische Jungen und Mädchen, die halb Japaner waren, war das verwirrend.

Heutzutage war Hawaii so etwas wie das Rio de Janeiro der Südsee, ein Spielplatz für reiche Japaner, die jedes Jahr in größerer Zahl auf den Inseln einfielen. Japanische Paare heirateten sogar auf den Inseln und verbrachten ihre Flitterwochen dort, nur um die enormen Kosten einer Hochzeit in der Heimat zu sparen, denn wenn sie in Japan heirateten, mussten sie jedes einzelne Mitglied der häufig weitverzweigten Familien beider Partner einladen. Es war jedoch nicht unehrenhaft, nach Hawaii durchzubrennen … in letzter Zeit waren viele Grundstücke in die Fänge reicher japanischer Geschäftemacher gefallen und das hatte in großem Umfang den historisch bedingten wirtschaftlichen Würgegriff der Weißen auf die Ressourcen und den Reichtum Hawaiis abgelöst. Gleichzeitig gehörten den Ureinwohnern von Hawaii wenig oder gar keine bleibenden Werte in ihrer eigenen Heimat, sie waren größtenteils durch die englischen und amerikanischen haoles Jahrzehnte vorher entrechtet worden. Doch wie die meisten Hawaiianer gab Kaniola den Amerikanern und Briten den Vorzug gegenüber den Japsen. Alles in allem waren jedoch wenige Vollblut-Hawaiianer so glücklich, wie es in den Reiseführern und Birnbaum’s Guide to Paradise dargestellt wurde.

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