Robert Walker - MACHETE - Der Passat-Killer von Hawaii

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MACHETE - Der Passat-Killer von Hawaii: краткое содержание, описание и аннотация

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Während ihres Urlaubs auf Hawaii bittet man Gerichtsmedizinerin Dr. Jessica Coran, bei den Ermittlungen im Zusammenhang mit einem Serienkiller zu helfen.
Sie nennen ihn den Passat-Killer. Seine Opfer sind junge, schöne, hawaiianische Mädchen, seine Waffe eine lange, rasiermesserscharfe Klinge. Sein Vorgehen scheint überlegt, präzise, ritualistisch und beinahe religiös motiviert zu sein.
Jessica hat bereits mit einigen Serienmördern Erfahrungen sammeln können, ist ihnen oft gefährlich nahe gekommen. Nun zwingen sie die Nachforschungen, tief in die Unterwelt Hawaiis abzutauchen, an Orte, wo auch ihre FBI-Marke sie nicht mehr beschützen kann …

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An der Oberfläche bildete eine halbmondförmige Spitze des Kraters die Insel Molokini. Weniger als eine Meile lang, war sie ein maritimer Zufluchtsort und ein beliebter Hafen für Taucher. Niemand, nicht einmal der neue Chef der Abteilung IV, Paul Zanek, konnte sie hier erreichen. Sie hatte sogar Jack Westfall aus ihren Gedanken verbannt, einen hart arbeitenden FBI-Neuling, für den sie Gefühle entwickelt hatte, kurz bevor er sich umbrachte. Jacks letzte Unterhaltung mit ihr war ein Hilfeschrei gewesen, den sie nicht gehört hatte.

»Warst du je in den Smokeys?«

»Den Smokey Mountains?«, hatte sie gefragt.

»Da kann man verloren gehen, richtiggehend verschluckt werden.«

»Ich gehe gern jagen und tauchen, Jack, und wenn ich nicht weg kann, dann auf den Schießstand.«

»Ich versuche wenigstens einmal im Jahr dahin zu kommen, in die Berge, meine ich …«, hatte er gesagt. »Dort gibt es das blaueste Blau.«

»Nimm mich das nächste Mal mit«, hatte sie ihn aufgefordert.

»Da kann man lebendig verschluckt werden. Man muss den Weg kennen. Menschen gehen jedes Jahr in den Bergen dort verloren. Meistens Kinder. Sie werden einfach … verschluckt.«

»Ich bin ständig mit meinem Dad jagen gegangen«, hatte sie ihm versichert. »Ich würde mich nicht verlaufen.«

»Ich kenne die Gegend, Jess. Und ich sage dir, jeder – wirklich jeder – kann sich dort verlaufen.«

Er hatte nicht über die verdammten Berge geredet, sondern über etwas Dunkleres, etwas Beängstigenderes, aber sie hatte es nicht gehört. Dann war es zu spät gewesen.

Hier war es ihr gelungen, Jack Westfall und Chief Zanek und alle anderen zu vergessen, sie hatte den Blick einfach durch diese Welt des Lichts und der Dunkelheit unter Wasser schweifen lassen, eine Welt, die vom selben Überlebensinstinkt regiert wurde wie die der Landtiere. Aber hier wirkte sogar der Kampf zwischen Jäger und Beute auf Leben und Tod ein wenig weicher, sanfter.

Sie sah die lebenden dünnen Polypen, die in ganzer Länge ausgestreckt nach Nahrung suchten und sich zwischen den Korallen eingenistet hatten. Die unglaublich vielen Farben, die von so vielen verschiedenen Meereslebewesen stammten, blendeten sie beinahe.

Zwischen den Hirnkorallen und den roten Korallen flitzten die Fische hindurch, tauchten hinab, stiegen wieder auf und fielen erneut, wie Vögel im Flug, in ihren vertrauten Korallenwald. Ein röhrenförmiger, schlanker Trompetenfisch – ein Einzelgänger – schwebte knapp über dem Grund, also näherte sich Jessica, um einen genaueren Blick auf ihn zu erhaschen. Neben einer Gruppe von Seefächern erhob sich eine vorher unsichtbar im Sand vergrabene Flunder und schwamm davon, aufgescheucht von dem Trompetenfisch oder von ihrer Gegenwart, das konnte sie nicht genau sagen. Wie ein Blatt in der Strömung des Ozeans fand die Flunder einen neuen Platz auf dem Meeresboden, bohrte sich in den Sand und verschwand wieder.

Ein Paar Meeresschildkröten schwebten vorbei und sie wandte ihre Aufmerksamkeit diesen verspielten Kreaturen zu. Sie schwammen wie in einem Ballett in perfekter Harmonie umeinander, ihre Bewegungen synchron wie bei einem Paar Delfinen.

Jessica wurde ein Teil des Lebens in dieser neuen Umgebung und ließ sich sanft von der Brandung hin- und herwiegen, die in das Kraterriff strömte und wieder hinaus.

Der Ozean war hier eine sonnendurchflutete Welt, selbst in zwölf Metern Tiefe, wo die Korallen das Licht einfingen und einem Regenbogen warmer Farbtöne reflektierten. Der große Krater, dessen Umrisse in Sonnenlicht und Schatten unter ihr erkennbar waren, wirkte wie ein kosmisches Symbol des nie endenden Kreislaufs des Lebens, ein Kreis ohne Anfang oder Ende, und doch gab es immer einen neuen Anfang und ein neues Ende, unablässig und für immer.

Wenn Jack Taucher statt Wanderer gewesen wäre. Wenn er nicht so viele ungelöste Fälle von verschwundenen Kindern in sich hineingefressen hätte. Eine Welt voller Wenns wartete auf sie an der Oberfläche.

Die Welt schloss wieder zu ihr auf, in dem Moment, als Dr. Jessica Coran in ihr Hotelzimmer im Wailea Elua Inn zurückgekehrt war, wo der Rezeptionist ihr eine kryptische Nachricht übergab, die folgendermaßen lautete: Dringend. 1-555-1411 anrufen.

Sie sah, dass es die Nummer des örtlichen FBI-Büros war. Sofort war ihr klar, irgendetwas musste vorgefallen sein. Sie hatte absichtlich kein Fernsehen geschaut oder Radio gehört. Was die Nachricht bedeuten mochte, wusste sie nicht, aber sie vermutete, irgendwie steckte Paul Zanek dahinter. Sie nahm sich Zeit beim Duschen und trocknete sich gemächlich die Haare. Dann zog sie legere weiße Hosen und einen babyblauen Pullover an, bevor sie zurückrief. Zanek, das FBI und der Rest der verdammten Welt konnten ruhig eine Stunde warten. Sie hatte noch mehrere Tage Urlaub, wieso also ließ man sie verflucht noch mal nicht einfach in Ruhe? Außer es war nicht Paul Zanek, sondern Alan Rychman, der versucht hatte, sie zu erreichen, um ihr zu sagen, dass er in einem Flieger saß und zu ihr unterwegs war. Konnte das sein?

Zwischen Freude und Ärger hin- und hergerissen wählte sie endlich die Nummer und landete in der Warteschleife. Sie fluchte und hätte fast aufgelegt, als sie eine Reihe von Klicks hörte. Man stellte sie zum Hauptgebäude des FBI auf Oahu in Honolulu durch und eine grummelige Stimme durchbrach die lange Stille und stellte sich als Chief Inspector James Kenneth Parry vor.

Chief, dachte sie, und war beeindruckt, dass sie der Leiter des Büros persönlich angerufen hatte. »Also, was kann ich für Sie tun, Inspector Parry? Sie haben ja mich angerufen, wenn Sie sich erinnern.«

»Wir wurden vor einiger Zeit informiert, dass Sie hier bei uns auf den Inseln sind, und als Sie nicht reagiert hatten …«

»Ich habe die Nachricht erst heute erhalten.«

»Wie auch immer, wir hatten schon nicht mehr mit Ihnen gerechnet.«

»Gut, dann lege ich jetzt auf und widme mich wieder meinem friedlichen und dringend nötigen Urlaub, wenn Sie nichts dagegen haben, Inspector?«

»Gestern wurden auf Honolulu zwei Cops ermordet«, sagte er mit Nachdruck.

Sie holte tief Luft. »Gab es einen Grund dafür oder war das ein Zufall?«

»Es schien auf den ersten Blick wahllos, aber es gibt Anhaltspunkte, die etwas anderes nahelegen.«

»Ach?«

»Zwei Officer, die ein verdächtiges Fahrzeug verfolgten, hatten sich über Funk gemeldet. Beide Officer wurden vor ihren Fahrzeugen erschossen und Reifenspuren wiesen auf einen dritten Wagen hin. Auf jeden Fall ist unser erfahrenster Forensiker wegen eines dreifachen Bypasses im Krankenhaus, und als wir die Akten durchgingen und in Washington um Hilfe baten, na ja, da gaben die uns Ihren Namen. Die sagten, Sie wären in der Nähe.«

»Haben Sie nicht eben gesagt, Sie hätten seit Tagen Nachrichten für mich hinterlassen. Was denn nun, Inspector?« Zanek, dachte sie, wütend darüber, dass er Parry gesagt hatte, wo sie war.

»Sorry«, sagte er. »Ich hab mich nicht deutlich ausgedrückt. Ich habe schon seit geraumer Zeit versucht, Ihre Unterstützung zu bekommen, Dr. Coran.«

»Egal«, sagte sie und atmete tief durch. »Sehen Sie, es wird einige Zeit brauchen, bis ich dort sein kann. Zwei Stunden Fahrt bis zum Flughafen auf der anderen Seite der Insel und Gott weiß, wann die Flüge gehen, aber mit meiner Dienstmarke komme ich vermutlich in einen Flieger nach Oahu. Schicken Sie jemanden zum Flughafen, der mich abholt?«

»Das kriegen wir besser hin. Wir können Ihnen ein Flugzeug zum Kahului-Airport schicken, das dort auf Sie wartet.«

»Nein, hören Sie. Ich hab sowieso einen Rückflug nach Honolulu gebucht und kann den genauso gut dafür verwenden. Das wird auch nicht viel länger dauern und so sparen wir den Steuerzahlern ein bisschen Kerosin.«

»Wenn Sie wollen. Auf jeden Fall wird Sie jemand in Honolulu am Flughafen treffen, und danke, Dr. Coran.«

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