Robert Walker - MACHETE - Der Passat-Killer von Hawaii

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MACHETE - Der Passat-Killer von Hawaii: краткое содержание, описание и аннотация

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Während ihres Urlaubs auf Hawaii bittet man Gerichtsmedizinerin Dr. Jessica Coran, bei den Ermittlungen im Zusammenhang mit einem Serienkiller zu helfen.
Sie nennen ihn den Passat-Killer. Seine Opfer sind junge, schöne, hawaiianische Mädchen, seine Waffe eine lange, rasiermesserscharfe Klinge. Sein Vorgehen scheint überlegt, präzise, ritualistisch und beinahe religiös motiviert zu sein.
Jessica hat bereits mit einigen Serienmördern Erfahrungen sammeln können, ist ihnen oft gefährlich nahe gekommen. Nun zwingen sie die Nachforschungen, tief in die Unterwelt Hawaiis abzutauchen, an Orte, wo auch ihre FBI-Marke sie nicht mehr beschützen kann …

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»In der Zwischenzeit fasst niemand die Leichen an. Verstanden?«

»Sie sind im Leichenschauhaus unter Bewachung.«

»Dann sehen wir uns, wenn ich ankomme.«

»Es tut mir leid, dass ich Sie in Ihrem Urlaub störe, Dr. Coran, aber wir haben niemand anderes, an den wir uns wenden können.«

»In ganz Oahu und Honolulu? Was ist mit der Navy?«

»Niemand, der Ihre Spezialkenntnisse hat, Doktor, nein.«

»Was ist mit der Bundespolizei? Die müssen doch einen guten Forensiker haben.«

»Wir versuchen, das um jeden Preis im eigenen Haus zu halten.«

»Verstehe.«

Sie fand ihn ein wenig geheimnistuerisch, bis er sagte: »Und Polizistenmörder hasse ich wie die Pest.«

»Geht mir auch so. Dann sehen wir uns vermutlich irgendwann im Morgengrauen.«

Sie wollte gerade auflegen, als er noch hinzufügte: »Wir haben noch ein Problem, das die Stadt und die Insel heimsucht, falls Sie vielleicht davon gehört haben?«

»Nein, ich habe nichts gehört. Ich habe versucht, ein wenig abzuschalten: Kein Fernsehen, kein Radio, keine Zeitung … ich war meistens nur tauchen und shoppen und habe mich entspannt.«

»Na ja, Doktor, es gab einige Entführungen. Niemand ist wieder aufgetaucht.«

»Entführungen? Was für Entführungen? Meinen Sie Kinder?«

»Könnte man sagen … einige waren zumindest noch halbe Kinder.«

»Mädchen?«

»Die örtliche Presse nennt ihn den Passat-Entführer. Auch wenn niemand glaubt, dass er sie irgendwo sammelt, einige sind jedenfalls der Ansicht, dass er eigentlich der Passat-Killer ist.«

»Unmöglich, so etwas geheimzuhalten, auch wenn es um die Ermittlungen geht, ich weiß.«

»Das ist schon früher passiert, auf die gleiche Art. Das Komische ist, dass wir keine einzige Leiche gefunden haben.«

»Dann wissen Sie nicht sicher, ob sie wirklich tot sind, und selbst wenn Sie den Kerl schnappen, brauchen Sie ein paar verdammt gute Indizien, damit man ihn ohne Leiche verurteilen kann.« Er schwieg einen Moment und ihr wurde klar, dass sie ihm gerade genau das erzählt hatte, was er schon wusste.

»Ich glaube, man kann wohl davon ausgehen, dass die Vermissten in dem Fall auch tot sind, Doktor. Auf jeden Fall ist der Mann sehr gründlich. Lässt keine Spuren von sich oder seinen Opfern zurück, überhaupt keine … bis vor kurzem.«

»Dann haben Sie etwas, womit man arbeiten kann, gut.«

»Wir denken, dass der Tod von Hilani und Kaniola damit zu tun haben könnte.«

»Ihre beiden Cops? Wieso glauben Sie das?«

»Das sage ich lieber nicht auf einer unverschlüsselten Leitung.«

»Okay, verstanden. Also was soll das heißen, dass er bisher keine Spuren hinterlassen hat? Haben Sie irgendwelche Hinweise?«

»Wie gesagt, will ich das lieber nicht über eine ungesicherte Leitung besprechen, Dr. Coran.«

Ein wenig paranoid , dachte sie. »Dann bis bald, Inspector Parry.«

Die Überfahrten von einer Insel zur nächsten zogen sich endlos hin, und Gepäck durch die Gegend zu schleifen und stundenlang zu reisen, statt die kostbaren Urlaubstage zu genießen, war nicht gerade ihre Vorstellung von Spaß, aber andererseits war sie ja nicht mehr im Urlaub. Zum Glück liebte sie das Fliegen und die alten Vögel von Aloha Airlines, wie die 737, in der Jessica nun saß, ratterten und hüpften durch die Aufwinde, dass man wusste – und zwar die ganze Zeit –, man war in der Luft. Parrys Jet war vermutlich ein Lear-Jet, und auch wenn sie die nicht schlecht fand, bevorzugte sie doch etwas, das eher der holprigen Fahrt auf einem Heuwagen entsprach, als sich zu fühlen wie eine Sardine in einem Greyhound-Bus am Himmel.

Das Flugzeug flog niedrig aus Richtung Osten auf Oahu zu, derselbe Kurs, den ihrer Vorstellung nach die japanischen Bomber genommen hatten, die die Schofield Barracks und Pearl Harbor bombardiert hatten. Lange bevor sie den Flickenteppich Pearl Harbor mit seinen Reihen von Kriegsschiffen weit unter sich sah, erblickte sie die riesige und weit ausgedehnte Metropole Honolulu, die Reihen protziger Hotels an den Stränden. Sie bemerkte winzige Surfbretter, Jachten und Segelboote vor der Küstenlinie von Waikiki. Diamond Head sah aus diesem steilen Winkel nicht anders aus als irgendein anderer Bergkrater. Es gab riesige Gebirgszüge auf beiden Seiten der Insel, dazwischen ein üppiges, tropisches Tal, und die Küstenlinie war – wie auf Maui – der teuerste Landstrich, auf dem sich alle Investments von außerhalb versammelt hatten.

Zwei Millionen Jahre bevor Oahu zur Perle des Pazifiks und Tummelplatz der Millionäre der Welt geworden war, bestand es aus zwei getrennten Inseln, mit dem Kooalu-Vulkan im Osten und dem Waianae-Vulkan im Westen. Jetzt waren diese beiden einst sehr aktiven Vulkane zwei stille Berggipfel, die nur die Mitarbeiter der US-Forstbehörde, eine Handvoll Wanderer, ein paar Soldaten und Angehörige der Luftwaffe bei Manövern zu Gesicht bekamen, und vielleicht der Passat-Killer.

Wie all die hawaiianischen Inseln war Oahu vor über tausend Jahren von den Marquesanern besiedelt worden, die den Pazifik in großen Ausleger-Kanus mit Strohdächern befuhren. Es folgten tahitische Immigranten, und als sie sich mit den Marquesanern vermischten, entstand eine eigene hawaiianische Kultur mit eigener Sprache, eigenen Traditionen und Ritualen.

Wie in allen Kulturen gab es finstere Götter, die einen Großteil des dörflichen Lebens und Sterbens kontrollierten. Es gab ein kompliziertes System von kapus oder Tabus, mit aufwendig gefertigten kahillis – aus Bambusstangen mit kreisförmig angeordneten Federn an der Spitze, die zu besonderen Gelegenheiten herumgetragen wurden – und kunstvoll gefertigte leis , deren Aussehen strikte Abgrenzung in der Gesellschaft symbolisierten, genau wie der elegante, mit Federn geschmückte Kopfschmuck der Aliʼi oder des Adels, die Monarchien jeder Insel symbolisierte. Ständig gab es kriegerische Auseinandersetzungen zwischen den Insulanern, Scharmützel und Menschenopfer, während die verschiedenen Häuptlinge versuchten, ihre Macht auszudehnen.

Seitdem sie auf den Inseln angekommen war, hatte Jessica eine Menge über die reichhaltige Geschichte gelernt, die stets als abwechslungsreich und außerordentlich bezeichnet wurde, ob vom Busfahrer, Portier, dem Kellner oder Fremdenführern. Sie hatte erfahren, dass im 18. Jahrhundert König Kamehameha, ein Häuptling der großen Insel Hawaii, einen ehrgeizigen Kriegszug gestartet hatte, um all die Inseln zu erobern. Er nahm Oahu 1795 ein, in einer der letzten und blutigsten Schlachten. Der Häuptling hatte lange Zeit einen schwunghaften Feuerwaffenhandel mit den westlichen Schiffen betrieben, die in Hawaii anlegten. Schießpulver und Steinschlossgewehre waren die neue schwarze Magie des Königs gewesen.

Als die Inseln unter einer Knute vereint waren, witterten die Händler reiche Erträge in Honolulu Bay, dem größten Tiefwasserhafen der Inselgruppe. Schiffe kamen von überall auf der Welt, besonders aus Europa und Amerika, und 1820 landeten Missionare aus Neuengland, begierig, die Eingeborenen zu zivilisieren und zum Christentum zu bekehren. Bald danach folgten die großen Walfangschiffe, gefüllt mit raubeinigen, streitlustigen Seeleuten. 1840 verfügte König Kamehameha III., dass Honolulu auf Oahu – der Versammlungsplatz – die dauerhafte Residenz des bis dahin nomadischen Königshofes sein sollte.

Es dauerte nicht lange, bis die adligen Damen von Hawaii Reifröcke trugen und die Männer Schulterstücke. Paläste und Sommerwohnsitze, in der Größe eines Herrenhauses in Georgia wurden in der feuchten Hauptstadt der Insel errichtet. Auf den Rasen spielten dieselben Hawaiianer Cricket und veranstalteten Abendkonzerte.

Wie immer bei einer solchen Vergangenheit hatte die Zeit alles bis auf ein paar wenige Überreste dieses Lebens ausgelöscht, sodass der Reichtum von Honolulu heute auf ganz andere Weise zur Schau gestellt wurde. Es sah für die meisten eher wie Miami in Florida aus, wenn man die grandiose Kulisse der vulkanischen Bergketten ignorierte, die es einrahmten. Das Flugzeug drehte bei und flog Richtung Osten, es hatte eine Kurve von 180 Grad beschrieben. Sie befanden sich im Landeanflug.

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