divers - 10 Galaktische Abenteuer Box 4

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10 epische Erzählungen aus Raum und Zeit!
Humor, knallharte Action, Dystopien, Schlachten zwischen den Sternen – hier kommt jeder SF-Freund auf seine Kosten!

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»Öhm«, war vorerst die einzige Lautäußerung, die Jericho von sich gab. Verdutzt sah er von der Dame mittleren Alters zu Nici und wieder zurück.

»Öhm«, sagte er erneut.

»Sprechen Sie unsere Sprache nicht?«, maulte die Frau ruppig. »Sind Sie Asylant oder Gastarbeiter? Falls Sie uns etwas verkaufen wollen: Wir brauchen nichts! Außer vielleicht einen Beutel Dachsleber und sechzehn mundbemalte Nachttöpfe.«

»Hauen wir ab!«, zerrte Nici ihren Gefährten am Arm. »Das kann ja wohl alles nicht wahr sein!«

»Öhm, ich …« Jericho war derart verdattert, dass er mehrmals ansetzen musste, bevor er mit der Sprache herausrückte. »Ist Schwester Barklouse im Haus?«

In die Augen der streng dreinblickenden Dame trat ein undefinierbares Funkeln. Sie zog die Tür auf und strich ihr beigebraunes Plisseekleid glatt. Dann machte sie aus dem Stand einen Salto rückwärts, steppte wie wild auf dem Holzboden herum, machte einen Spagat und federte in einer Bewegung wieder hoch. Breitbeinig blieb sie stehen, grinste mit gebleckten Zähnen und zog an einer Kordel, die von ihrem Hinterkopf baumelte. Sofort sprangen ihre Haare vom Kopf hoch, wechselten zu giftgrüner Farbe mit rostrot durchsetzten Strähnen und machten den Eindruck, als hätte die anfangs stocksteife Frau einen Griff in die Steckdose getan. Der Effekt war derselbe, als hätte man den Afrolook eines Schwarzen aus den 1970ern in eine Baseballkappe gezwängt und ihm diese im Anschluss ruckartig vom Kopf gerissen.

»Willkommen, Jericho, du fieser Racker!«, rief die Frau und schüttelte ihre Arme, als bewege sie sich zu einem heißen Rumba-Rhythmus. »Ich bin’s! Barklouse!«

»Da bin ich baff«, gab Jericho zu und hoffte, dass niemand seinen ungemein dümmlichen Gesichtsausdruck bemerkte.

»O HAPPY DAY!«, stimmte die Barklouse an. »O HAPPY DAY – AY!« Die Türen zu beiden Seiten des Foyers flogen auf und entließen eine Schar Kinder und Jugendlicher, die den Song weiterführten und einen stimmgewaltigen Choral bildeten. Sie klatschten in die Hände, sangen und wirbelten um Schwester Barklouse herum. Eine kleine aber beeindruckende Choreografie entstand, bei der alle im Takt des Liedes mitschwangen und einige sich nicht scheuten, einen Solopart hinzulegen.

Erst standen Jericho, Nici und Naud stumm und steif im Eingang. Doch die Kinder begannen nun, gleich vor ihnen zu tanzen, ergriffen die Hände der drei und zogen sie in den Kreis der ausgelassenen Sänger und Tänzer. Nici fiel in das Klatschen ein und bewegte ihre Hüften zum Takt. Naud machte es ihr nach, während Jericho darüber nachdachte, den lärmenden Bälgern reihenweise Kopfnüsse zu verpassen. Schließlich aber ließ er die Prozedur über sich ergehen und war sichtlich erleichtert, als die letzte Note verklungen war.

»Was führt dich zu mir, Jericho?«, strahlte Schwester Barklouse und kniff ihn mit Daumen und Zeigefinger in die Wange. »Ich hab dich eine Ewigkeit nicht gesehen.«

Nicoleta wurde hellhörig.

»Hast du vielleicht absichtlich diese Episode aus deiner Vergangenheit verschwiegen?«

»Da gibt es nichts zu verschweigen! Ich hab als Kind oft hier gespielt.«

»O ja!«, zeigte sich die Barklouse begeistert. »Er hat leidenschaftlich gerne mit Pferdeäpfeln jongliert. Damals hatten wir eine Koppel hinter dem Haus. Jetzt ist da nur noch eine Wiese mit großem Spielplatz.«

»Pferdeäpfel?«, bekam Nici Stielaugen.

»Aber sicher.« Schwester Barklouse zeigte sich äußerst gesprächig. »Leider war Jericho nicht sonderlich geübt und hat sich immer von Kopf bis Fuß besudelt. So konnte ich ihn natürlich nicht nach Hause lassen. Aber ein Latschenkieferbad hat ihm den ganzen Schmutz runtergewaschen. Ich habe ihn dann immer in einem bunten Nachthemd heimgeschickt. Geschämt hat er sich, der Kleine, aber er ist stets gerne wiedergekommen.«

»Du hast ja seltene Neigungen«, meinte Nici hämisch grinsend zu Jericho. »Komm mir da nur nicht auf dumme Gedanken. Mein Loft soll sauber bleiben.«

»Ich war fünf!«, verteidigte sich Jericho. »Und das Nachthemd war scheußlich. Alle haben gelacht.«

»War leider nichts anderes da«, ergänzte die Schwester. »Am nächsten Tag aber waren seine Kleider gewaschen und getrocknet. Und schwupps – hat er sich wieder eingesaut.«

Die Kinder stimmten johlendes Gebrüll an.

»Jetzt gibt’s erst mal Mittagessen«, verkündete die Barklouse. »Ihr esst doch einen Happen mit, ja?«

Unschlüssig sahen sich Nici und Jericho an; Naud hatte sich bereits entschieden.

»Ich hab einen Bärenhunger!«, stieß er hervor.

»Na, kommt schon«, packte Schwester Barklouse die beiden Söldner bei den Händen. »Ihr könnt mithelfen, Besteck und Geschirr aufzutischen. Es sind viele hungrige Mäuler zu stopfen.«

Die Tische im Speiseraum waren in lockerer Anordnung aufgestellt. Nici hockte sich zu einigen Kindern an den Tisch, Naud wurde gleich von mehreren Mädchen zu einem anderen Tisch gezogen. Jericho sah sich um. Bei Nici war kein Platz mehr frei. Notgedrungen setzte er sich zu einer Gruppe aus sechs Kindern, die staunend seine beschädigte und mit Schleim und Blut besudelte Rüstung begutachteten. Von allen Seiten drangen Fragen auf ihn ein. Und erst als das Essen auf den Tischen stand und die Kinder sich mit Appetit über die Speisen hermachten, hörten sie auf, ihn zu löchern.

Zwanzig Minuten später waren alle satt. Jericho hatte es mehr als eilig, das ›Orphan’s Mansion‹ zu verlassen und bedrängte Nici, die recht schwatzhaft aufgelegt war und nur widerwillig aufstand.

»Wir sind ein wenig in Eile«, entschuldigte sich Nici bei Schwester Barklouse. »Eine weite Reise liegt hinter uns, und wir möchten uns frischmachen und saubere Kleidung anziehen.«

»Aber natürlich, Kindchen«, zeigte sich die Schwester verständnisvoll. »Verschwitzt und schmutzig wie ihr seid, fühlt ihr euch bestimmt unwohl.«

Nici ging zu Naud herüber und musste ihn heftig an der Schulter rütteln, damit er sie überhaupt zur Kenntnis nahm.

»Wir fliegen los«, sagte sie.

»Ja, macht nur. Danke für alles.« Naud wollte sich abwenden, aber Nici war noch nicht fertig.

»Du kommst zurecht?«, fragte sie den Jungen.

»Klar. Alles cool.« Die Mädchen an seinem Tisch kicherten.

»Dann mach’s gut, Naud.« Sie gab ihm einen freundschaftlichen Klaps auf den Oberarm.

»Jetzt aber bloß weg!«, zischte Jericho ihr zu.

Schwester Barklouse führte ihre Gäste zur Tür und verabschiedete sich herzlich von ihnen.

»Lasst euch mal wieder sehen«, winkte sie ihnen nach.

»Unbedingt«, winkte Jericho zurück.

Im Aero-Car stieß er einen tiefen Seufzer aus.

»Mann, hier kriegst du mich nicht mal unter Androhung von Gewalt und Muschientzug wieder hin.«

»Och«, machte Nici, »bist du traurig, weil die Pferde weg sind und keine Kackahaufen mehr für dich machen?«

»Hör auf damit!«, reagierte er barsch. »Ich mochte halt dieses warme, weiche Gefühl an den Händen.«

»Kann ich dir da eventuell mit meinen Titten aushelfen?« Nici klimperte mit den Wimpern.

»Geiler Vorschlag«, brauchte Nici ihn nicht lange zu überreden. »Wenn da nämlich nicht bald was passiert, bohrt mir der aufsässige Kollege zwischen den Beinen gleich ein zweites Loch in die Rüstung …«

E N D E

VOM KÖNIG DER STERNE

Box 4 – Story 3

Eins

»Entsprechend der vorteilhaften Umstände modifiziere deine Pläne.

Dann gliedere deine Kräfte und mach dir

außergewöhnliche Fähigkeiten zu Nutze.«

Sun-Tzu (534 v. Chr. bis 453 v. Chr.)

Chinesischer General, Militärstratege und Philosoph

»Die Kunst des Krieges«, Strategische Überlegungen

Es war nicht ihr Tag, absolut nicht. Es hatte Connie Thielmann einen Schock versetzt, dass ihr Bild über alle Sender lief und dabei vor ihrer besonderen Gefährlichkeit gewarnt wurde. Nicht, dass diese Warnung oder gar die Fahndung unberechtigt gewesen wären; nein, das ging schon in Ordnung, schließlich war sie eine Mörderin und hatte den unverzeihlichen Fehler begangen, Spuren zu hinterlassen, die auf ihre Fährte führten. Erschreckend fand Connie Thielmann die Schnelligkeit, mit der sich die Nachricht verbreitet hatte. Eigentlich war es ihr Ziel gewesen, noch unerkannt ihr Äußeres zu verändern, sich ein Schiff zu besorgen oder eine Passage auf einem der Kreuzfahrtflüge, um dann möglichst ungefährliche Gegenden der bewohnten Galaxis aufzusuchen und die Spuren endgültig zu verwischen.

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