divers - 10 Galaktische Abenteuer Box 4

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10 Galaktische Abenteuer Box 4: краткое содержание, описание и аннотация

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»Schon verstanden!«, fuhr Jericho dazwischen. »Ich mache mir ebenfalls Gedanken, ob ich weiterhin eine Unbekannte in Ihrer Gleichung sein möchte.«

»Sie sind zornig«, lenkte Beck ein. »Halten Sie lediglich den Ball flach, damit wir unsere Zusammenarbeit fortführen können. Schließlich wollen beide Seiten von einer solchen Kooperation profitieren.«

»Hatten Sie nicht ebenfalls Neuigkeiten für uns?«, wollte Nici das Gespräch in eine erfreulichere Richtung lenken.

»In der Tat«, bestätigte Beck. »Und erst unter Berücksichtigung Ihrer Erkenntnisse macht unsere Entdeckung Sinn. Im Golf von Mexiko konnte ein krakenähnliches Wesen geortet werden. Laut unserer Messungen hatte das Tier eine Ausdehnung von annähernd achtzig Metern. Wir gehen davon aus, dass es für den Untergang der MS ›Commonwealth‹ verantwortlich ist. Setzen wir weiterhin voraus, dass es sich um eine Mutation aus den Laboren der Rosgard-Forschung handelt, ist Rubin Rosgard mehr oder weniger selbst an dem Verlust seiner Fracht schuld. Durchaus denkbar, dass er sich dieses Umstands nicht bewusst ist.«

»Laut eigener Aussagen tappt er im Dunkeln«, berichtete Nici.

»Wurde das Ungeheuer vernichtet?«, fragte Jericho.

»Bedauerlicherweise ist es unseren Sensoren entkommen«, gab der Agent zu. »Wohin es sich entfernt hat, ist uns nicht bekannt.« Der GSA-Mann knetete seine Finger. »Was den Jungen angeht –«

»Naud!«, sagte Nici energisch. »Dieser Junge hat einen Namen. Er ist ein Individuum und keine austauschbare Komponente in Ihrem vielgepriesenen System.«

»Nun, haben Sie sich Gedanken gemacht, was seine Zukunft angeht?« Agent Beck zog einen PDA aus der Jackentasche und überflog die Anzeigen auf dem Display. Offenbar hatte er eine Mitteilung erhalten. »Er ist der Sohn von Linda und Jeremy Henderson. Sein Vater hat in der Entwicklungsabteilung der Rosgard-Stiftung gearbeitet. Ich will diesen Umstand nicht dramatisieren, aber der Junge – Naud – könnte sich zu einem Sicherheitsrisiko entwickeln.«

»Er weiß nicht viel über die Arbeit seines Vaters«, sagte Nici. »Außerdem setzt dies nicht voraus, dass er in dessen Fußstapfen tritt.«

»Dennoch sollte er unter Beobachtung bleiben«, hielt Beck an seiner Meinung fest. »Haben Sie dahingehend konkrete Vorstellungen? Ansonsten könnten wir das übernehmen.«

»No chance!«, erwiderte Nicoleta herrisch. »Wir kümmern uns drum.«

Jericho rieb sich das Kinn und schmunzelte plötzlich.

»Ich denke, mir ist da gerade eine Idee gekommen …«

*

Zehn Minuten später startete das Aero-Car unter Vollschub vom Gelände der Maschinenfabrik.

»Was ist das für eine Idee, von der du gesprochen hast?«, fragte Nici ihren Gefährten. »Oder wolltest du Beck bloß in Sicherheit wiegen?« Sie warf einen kurzen Blick auf Naud, der sich wieder hinter die Schalensitze geklemmt hatte. »Du willst ihn doch nicht bei uns einquartieren?«

»Hast du Angst, dass du dann nicht mehr nackt durchs Loft laufen kannst?«, zeigte Jericho ein hämisches Grinsen. Naud riss die Augen auf und zeigte ein spitzbübisches Lächeln.

»Quatsch! Ist einfach zu gefährlich. – Jetzt sag schon, was du vorhast!«

»Kennst du Schwester Barklouse?«, wollte Jericho wissen.

Nici dachte einige Augenblicke lang nach. Dann erhellte sich ihr Gesicht.

»Die leitet doch einen Kinderchor. Schlampe Christel ›Sweet Lips‹ Lippenberry**Die lernt Ihr noch kennen hat in ihrer Kolumne über sie berichtet.«

»Schwester Barklouse ist nicht nur Sängerin, Tänzerin, eine begnadete Köchin und Psychologin, sie ist auch Mutter Oberin des ›Orphan’s Mansion‹.«

»Du willst Naud in ein Waisenhaus geben?«, staunte Nici und war leicht entrüstet. Sie legte eine Hand auf Nauds Schulter und klopfte beruhigend darauf. »Da fällt uns doch sicher was Besseres ein.«

»Oh, es ist kein gewöhnliches Waisenhaus«, klärte Jericho seine Freundin auf, schoss über einen mit mäßiger Geschwindigkeit fliegenden Gleiter hinweg und setzte sich brutal vor dessen Nase, sodass dieser abbremste und ins Schlingern geriet. Wütendes Hupen war die Folge. »Die Barklouse ist eine echte Wuchtbrumme. Da geht richtig der Punk ab.«

»Sehen wir sie uns an«, sagte Nici wenig überzeugt, hatte aber gegenwärtig keine sinnvollere Lösung parat. »Bin gespannt.« Argwöhnisch verfolgte sie den Kurs des Aero-Cars, der zur Stadtperipherie führte.

»Liegt etwas abseits«, kommentierte Jericho die Flugrichtung, »in einem der alten Stadtteile …«

»… mit Ziegelsteinromantik und grüner Lunge«, vervollständigte Nici.

Abseits der gläsernen Gebäude und Leichtmetalltürme füllte alsbald ein Stadtbezirk die Frontscheibe des Gleiters aus, der einem Arbeiterviertel aus dem 19. Jahrhundert zu entstammen schien. Rote Ziegelbauten reihten sich aneinander, durchzogen von schmalen, schmutzigen Straßen mit Fahrzeugen, die so gar nicht in die Gegenwart passen wollten. Das Saugen und Zischen von Dampfturbinen wurde hörbar, das Rattern altertümlicher Motoren.

»Hat den Charme unseres Retro-Viertels«, meinte Nici. »Bei Sonnenschein betrachtet sieht’s gar nicht so übel aus.«

Das Aero-Car donnerte über die Flachdächer hinweg und bremste stark ab, als sich die Bebauung lichtete und das Grün der Natur sich in den Vordergrund drängte. Auf einem Hügel erschien ein eigenwilliges Gebäude, flankiert von spitzen Türmchen mit schwarzen Schindeln. Ein Pfad, auf dem gerade einmal zwei Personen nebeneinander Platz fanden, führte vom Fuß des Hügels hinauf zu einer Pforte, die von derselben Farbe war wie die Spitzdächer.

»Gruselig«, schüttelte sich Nici. »Da halten sich Kinder auf? Außer Gespenstern hätte ich dort oben niemanden vermutet.«

Sanft setzte der Gleiter in leichter Schräglage auf dem Hügel auf. Ein wenig widerwillig stieg Naud aus und musterte das Haus misstrauisch.

»Gefällt mir nicht«, sagte er und kickte einen Stein weg. »Ein Kloster ist im Vergleich ein Freizeitpark. Hier muss man bestimmt den ganzen Tag beten, arbeiten und um acht ins Bett.«

»Aber du hast ein Bett«, blaffte Jericho. »Vielleicht finden wir für dich lieber ein trockenes Plätzchen in der Kanalisation oder in Alpha minus.«

»Hört sich alles irgendwie Kacke an«, murrte Naud. »Wieso kann ich nicht bei euch bleiben?«

Jericho zeigte seine Zähne.

»Weil Nici Kinder nicht leiden kann, unsere andere Mitbewohnerin ein Ferkel ist und ansonsten nur noch ein komischer alter Mann bei uns lebt, der dich womöglich noch zum Kommunismus bekehrt oder dir sonstige Flausen in den Kopf setzt. Sei vernünftig und geh zu Schwester Barklouse. Da gibt’s drei Mahlzeiten am Tag und einen Gutenachtkuss. – Na?«

»Kotz«, machte Naud.

»Ich mag Kinder!«, blökte Nici.

»Hört auf zu nörgeln!«, schimpfte Jericho. »Das ist das hammermäßigste Waisenhaus an der ganzen Ostküste.«

»Weil das einzige.« Nici stellte sich hinter Naud und stupste ihn an. »Na komm. So schlimm wird’s nicht werden.«

»Du musst ja nicht hier leben«, erwiderte Naud. »Bestimmt muss man mit einer Zahnbürste das Klo schrubben oder den Aufpassern den inkontinenten Hintern abwischen.«

»Der redet schon genau wie du, Jerri«, setzte Nici ein keckes Grinsen auf. »Umso schneller sollten wir Naud bei der Barklouse unterbringen.«

»Barklouse«, brummelte Naud. »Das klingt wie eine Tüte voller Flöhe.«

»Und mein Name«, meinte Jericho streng, »klingt wie ein Sack voller Ärger.«

Jericho und Nici stiefelten zur Tür, Naud ließ sich ziehen. Noch bevor sie anklopfen konnten, wurde die Tür geöffnet. Das Gesicht einer muffeligen Dame mit hochgesteckten Haaren und Dutt erschien in dem Spalt.

»Was wollen Sie?«, krähte die Frau genervt. »Bettler mögen wir nicht!«

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