Imre Kusztrich - Mein Speck kommt von eurem Dreck!

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Auch Mein COVID-19 kommt von eurem Dreck? Hochprozessiertes Essen macht dick und schwächt Abwehrkräfte. Diabetes, Herz-Kreislauf-Leiden, Bluthochdruck, Fettleber und Krebs werden in der Corona-Krise zum erhöhten Risiko.Die Wissenschaft spricht vollschlanke, füllige, mollige, full-bodied Menschen frei. Es ist nicht Gefräßigkeit, nicht Faulheit, nicht Willensschwäche. Dutzende, wenn nicht Hunderte Faktoren sind entscheidender als Kalorien. Oft Antibiotika schon im Mutterleib.Die These vom Übergewichts-Industrie-Kartell sieht die Schuld bei der Nahrungsindustrie, der Pharmabranche, bei Werbeagenturen und Medien, geduldet von der Politik für Ernährung und Gesundheit. Sie alle zocken ihre Opfer erst bei der Fettleibigkeit und später durch Fettscham prächtig ab.Dicke Menschen sind eine Folge des Neoliberalismus ohne Regeln, mit dem Staat als Zuschauer an der Seitenlinie. Warnungen der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK), der Deutschen Diabetes Gesellschaft und anderer Kämpfer für Verbraucherrechte werden von der Politik weitestgehend missachtet.Eine Lösung bieten Mikronährstoffe mit Reset-Funktion. Sie können den Ausgangszustand wiederherstellen.

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Auch die Hormonsysteme werden durch Hunger gestört. Frauen merken das besonders deutlich. Weitere Faktoren, die unbewusst den Stoffwechsel mitbestimmen, können ihn ebenfalls verlangsamen, etwa eine Insulinresistenz, eine Unterfunktion der Schilddrüse und eine ganze Reihe von häufig verschriebenen hormonwirksamen Medikamenten wie Steroide bei Herzproblemen, Antidepressiva und die Antibabypille.

Etwa jeder fünfte Deutsche leidet unter einer Stoffwechselerkrankung. Jede beginnt mit einer Störung. Gewisse Prozesse der Aufbereitung, Verarbeitung und Umwandlung von Nahrung sowohl in Energie, als auch in lebenswichtige Substanzen wie Vitamine und Hormone funktionieren nicht so, wie sie sollten. Sie verlangsamen oder sie laufen beschleunigt ab. Diabetes, Fehlfunktionen der Schilddrüse oder Gicht gelten als unheilbar. Die Anti-Aging-Medizin oder Präventionsmedizin jedoch eruiert auch bei ihnen die Voraussetzungen und befasst sich intensiv mit ihnen.

Das häufigste Stoffwechselleiden ist Diabetes mellitus mit Umständen, unter denen der Blutzuckerspiegel nicht mehr reguliert werden kann. Auch Fehlfunktionen der Schilddrüse sind zahlreich. Bei einer Überfunktion setzt sie zu viele von ihr produzierte Hormone frei. Bei einer Unterfunktion werden zu wenige Botenstoffe gebildet, beispielsweise wegen Jodmangel.

Die Prozesse des Stoffwechsels begründen viele der wichtigsten Funktionen im Organismus. Jede einzelne hat Auswirkungen auf unser Wohlbefinden, körperlich und mental. Wie sich Milliarden Zellen ernähren, wie sie sich erneuen und absterben, was die Organe tagsüber und was sie nachts erledigen, wird vom Metabolismus geprägt. Gesteuert werden die einzelnen Maßnahmen durch Hormone, die überwiegend in der Bauchspeicheldrüse, in der Schilddrüse, in der Nebennierenrinde und im Gehirn entstehen. Appetit, Sattheit und das Schlafbedürfnis fallen ebenfalls unter die Aufgaben des Stoffwechsels. Auch und gerade beim Abnehmen darf der Organismus nicht durch unsere einschränkenden Maßnahmen verunsichert werden. Stets sollte durch genügend Energiezufuhr der Grundumsatz zur Gänze gedeckt sein.

Gerade bei einer Abmagerungskur sollten die Frau nicht 1.200 Kalorien und der Mann nicht 1.500 Kalorien unterschreiten. Der Körper würde sich rächen. Als Regel gilt: 500 bis 1.000 Gramm Körpersubstanz pro Woche lässt sich ein Organismus noch auf friedliche Weise abringen. Mehr wohl nicht. Das entspräche 3.500 bis 7.000 Kalorien, die ihm in einem solchen Zeitraum vorenthalten werden.

Stress füttert Fettzellen

Stress, sollte man glauben, erhöht unterm Strich durch Steigerung bestimmter Organleistungen den Verbrauch und fördert eine Gewichtsabnahme … das ist aber nicht der Fall. Zwei Hormone, Adrenalin und Cortisol, versetzen zwar den Organismus in einen Zustand ständiger Alarmbereitschaft mit erhöhter Wachsamkeit. Er schwankt jetzt zwischen Kampf und Flucht. Die Stresshormone verengen Blutgefäße und halten Salz in den Geweben zurück. Die Atmung, der Herzschlag und der Blutdruck werden gesteigert.

Diese Maßnahmen sind kurzfristig sinnvoll, auf lange Sicht jedoch gefährlich. Verstärkte Adaption an Stressbedingungen führt zu erhöhtem Verschleiß. Auf lange Sicht verdicken und verhärten sich beispielsweise die Gefäßwände. Das ergibt eine weitere Notwendigkeit, den Blutdruck zu forcieren. Für Flucht oder Kampf hält der Organismus in seinem Blut einen überdurchschnittlich hohen Spiegel von Zucker bereit. Ein drittes Hormon, Insulin, schließt sich an, um die Zellen bei Bedarf ausreichend mit dieser Power zu versorgen.

Von normalem Stoffwechsel in einem gestressten Körper kann jetzt jedoch keine Rede mehr sein. Bleibt die Entwarnung aus, muss der unverbrauchte Zucker abgezogen werden. Die Evolution hasst Verschwendung. Statt Entsorgung kommt es zur Umwandlung in Fett und zur Speicherung in den Fettgeweben. Stress macht dick. Entspannung macht schlank. In der Regel nehmen Stressereignisse im Laufe des Lebens zu, und ihre negativen Effekte auf das Gewicht ebenso. Es ist schon deshalb schwierig, während des Älterwerdens das Gewicht zu halten. Der unerwünschte Trend setzt überraschend früh ein. Beginnend in den späten Zwanzigerjahren verbrennt der Körper um etwa 150 Kalorien weniger, was durch eine Verschiebung erklärt wird: weniger gierige Muskelzellen, mehr träge Fettzellen. Auch der Stoffwechsel selbst arbeitet langsamer. Das Empfinden für Geschmack und Geruch schwächelt ebenfalls, so dass zum Teil der Appetit verloren geht.

Frauen verbinden die Menopause mit Gewichtszunahme, doch es sind nicht hormonelle Veränderungen, die sich auswirken, es sind die Jahre.

Ausgewählte Nahrungsmittel kurbeln den Stoffwechsel zuverlässig an: jodhaltiges Essen wie Eigelb und Fische, faserreiche Hülsenfrüchte, Ingwer, Nahrung mit geringerem glykämischen Index, beispielsweise Milchprodukte, Broccoli, Sardinen und Lachs, Früchte und Haferflocken, sowie eisgekühltes Wasser.

Das augenscheinlichste Merkmal eines jeden Stoffwechsels, ob langsam oder hochaktiv, ist die Tatsache, dass er sich in letzter Konsequenz zu nichts zwingen lässt. Schon gar nicht durch unseren Willen.

Das augenscheinlichste Merkmal eines langsamen Stoffwechsels ist die Schwierigkeit, so viele Kalorien zu verbrennen, dass schließlich auch die Fettspeicher Federn lassen müssen. Nur so gelingt abnehmen. Das bitterste Zeichen ist die unerklärliche Gewichtszunahme.

Aber auch sie hat logische Ursachen. Viele Reaktionen sind ein Erbe der Evolution. Ihre Prozesse sind tief im Organismus verankert. Sie garantierten in Hungerszeiten das Überleben. Bei fehlender Nahrungszufuhr werden nicht nötige Aktivitäten vernachlässigt. Auch Gehirnleistungen werden nicht ausgespart. Dann kommt der Körper mit weniger aus. Und jedes bisschen Mehr wird für Notzeiten weggespeichert.

Dem Stoffwechsel ausgeliefert

Kalorienrechner gaukeln uns vor, dass wir alle mit einem normalen Grundumsatz und Leistungsumsatz leben. Häufig weicht die Stoffwechselrate eines Menschen jedoch fünf oder zehn Prozent vom Durchschnitt ab, wie eine Studie 2004 in „Clinical Nutrition and Metabolic Care“ erläuterte. Diese Kleinigkeit macht einen großen Unterschied aus.

Ein Beispiel für eine Frau von 40 Jahren, 165 Zentimeter groß, 70 Kilogramm schwer. Entsprechend ihrem Lebensstil verbraucht sie täglich 2.354 Kalorien. Sie beschließt, ein halbes Kilo pro Woche zu verlieren. Theoretisch muss sie ihrem Organismus dafür in jeweils sieben Tagen 3.500 Kalorien schuldig bleiben, 500 pro Tag. Denn etwa 7.000 Kalorien entsprechen einem Kilo Körpergewicht mehr oder weniger.

Das ist die Theorie: Sobald sie weniger isst und weiterhin gleich viel verbrennt, wird der entstehende Mangel durch eine langsame Reduzierung der Fettspeicher ausgeglichen. Mit dieser Erwartung reduziert die Testperson ihre Kalorienaufnahme von 2.354 auf 1.854. Tatsächlich führt das bei ihr in sieben Tagen zu einer Gewichtsreduktion von 500 Gramm. Jedoch eine andere Frau mit den gleichen Körpermaßen, mit der gleichen Kalorienaufnahme von 2.354 und einem vergleichbaren Lebensstil verbrennt nur einen Gesamtumsatz von 2.119 Kalorien. Das summiert sich zu 7.000 Kalorien in 30 Tagen und bedeutet: wieder ein Kilo mehr. Und sie kann nichts dafür … Auch sie isst jetzt weniger, ebenfalls 1.854 Kalorien am Tag. Das stoppt die Gewichtszunahme. Ihrem Körper fehlen aber nur 265 Kalorien. Sie wird wegen des schwächeren Stoffwechsels länger als 13 Tage brauchen, bis sie ein Defizit von 3.500 Kalorien schafft.

Wie entstehen solche Differenzen? Medizinische Probleme können den Stoffwechsel verlangsamen. Das ist in erster Linie eine Angelegenheit des Zustands der Schilddrüse. Sie braucht vor allem Jod, und da der Körper dieses chemische Element nicht selbst produzieren kann, muss er es aufnehmen. Reichlich jodhaltig sind Produkte aus dem Meer, Kelp, Algen, Kabeljau, Miesmuscheln, Thunfisch, auch Baked Potato mit Schale, gekochtes Ei und mit Jod angereichertes Salz.

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