Klaus-Günter Pache - Auf dem Weg nach Hause

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Können wir wirklich wissen, was nach dem Tod kommen wird? Müssen wir uns vor dem Gericht Gottes fürchten? Was werden wir in der Ewigkeit tun? Klaus-Günter Pache beschreibt seine Vorfreude auf die Ewigkeit, zeigt Ihnen die Bibelpassagen, auf denen sie beruht und gibt Ihnen eine Perspektive für das Diesseits: Entdecken Sie neu, dass die Hoffnung der Auferstehung auch Ihr Leben mit Vorfreude prägen kann.

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»In den Himmel kommen« bedeutet weiter:

Wir werden Jesus Christus sehen.

Kennen Sie das alte Kirchenlied »Schönster Herr Jesus«? Ich liebe dieses Lied, nicht zuletzt wegen dieses Verses:

Alle die Schönheit, Himmels und der Erde,

ist verfasst in dir allein.

Nichts soll mir werden lieber auf Erden,

als du, der schönste Jesus mein. 14

Wir werden den sehen, an den wir geglaubt haben – endlich! In einem Augenblick werden alle Zweifel ein Ende finden. In einem Augenblick wird uns klar: Es stimmt, alles ist wahr, die Bibel hat recht. In einem Augenblick werden wir von einer unvorstellbaren Freude erfasst. Alles hat sich gelohnt, nichts war umsonst. Den Kindern Gottes gilt am Ende der Tage die Verheißung: »Deine Augen werden den König schauen in seiner Schönheit; du wirst ein weites Land sehen.« (Jesaja 33,17)

David beschrieb diese Hoffnung in einem seiner Lieder: »Gott, du bist mein Gott, den ich suche. Es dürstet meine Seele nach dir, mein Leib verlangt nach dir aus trockenem, dürrem Land, wo kein Wasser ist. So schaue ich aus nach dir in deinem Heiligtum, wollte gerne sehen deine Macht und Herrlichkeit.« (Psalm 63,2-3)

Und drittens bedeutet es:

Wir werden ankommen!

Als das Volk Israel im Alten Testament im Exil lebte, war die Sehnsucht groß, endlich wieder Jerusalem, den Berg Zion zu sehen und an den herrlichen Gottesdiensten im Tempel teilzunehmen. Im Psalm 122,1-2 heißt es: »Ich freute mich über die, die mir sagten: Lasset uns ziehen zum Hause des HERRN! Nun stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem.« Wir Christen haben die Zuversicht, ja, die Verheißung, dass der Tag kommen wird, an dem er, Jesus, wiederkommt und uns nach Hause holt. Das neue Jerusalem wird unser Zuhause sein. Christen sind auf dem Weg, auf einer langen Reise. Wenn wir an Gott glauben, dann haben wir den Wendepunkt unserer Reise schon hinter uns. Es geht nach Hause, wir nähern uns der Heimat. Eines Tages, es dauert gar nicht mehr so lange, werden wir an der Straßenecke abbiegen und unsere Träume werden wahr. Kein Leid mehr, kein Geschrei! Wir werden den König sehen in seiner Schönheit. Und dann beginnt das wahre Leben!

Darum geht es, um nicht mehr und nicht weniger. Da verwundert es nicht, wenn wir feststellen: Die Suche nach einem letzten Sinn, die Sehnsucht nach einer ewigen Zukunft durchzieht die Geschichte der Menschheit. Sie findet Eingang in die Musik, in der Literatur, in die Malerei und ganz bestimmt auch in die multikulturellen Möglichkeiten einer neuen Zeit.

»Vincent will Meer«

Ich habe vor einiger Zeit den Film »Vincent will Meer« gesehen und fand ihn sehr anrührend und absolut sehenswert. Darin geht es um einen jungen Mann, Vincent, der am Tourettesyndrom leidet. Nach dem Tod der Mutter wird Vincent von seinem Vater, einem viel beschäftigten Politiker, in eine Fachklinik eingeliefert. Dort trifft er auf die magersüchtige Marie und seinen zwangsneurotischen Zimmergenossen Alexander. Da Vincent den letzten Wunsch seiner Mutter erfüllen möchte, noch einmal das Meer zu sehen, fliehen die drei aus der Klinik. Sie stehlen das Auto ihrer Betreuerin und fahren in Richtung Italien. Vincent will Meer, aber eben auch mehr, und sie geben nicht auf, bis sie am Ziel ihres Weges sind.

Ähnlich wie in diesem Film geht es uns Menschen in unserem Leben: Wir sind auf der Suche – auf der Suche nach einem Mehr. Wir suchen nach einem Ziel, nach einem Sinn im Leben. Über Jahrtausende der Geschichte lässt sich das zurückverfolgen. Die Religionen versuchen eine Antwort auf diese Frage zu geben, Ideologien mühen sich, dem menschlichen Dasein Sinn und Ziel zu vermitteln. Waren es in der Vergangenheit soziale Utopien wie der Marxismus oder die enge Bindung an eine Glaubensgemeinschaft, so geht es heute mehr um das Hier und Jetzt und um die Frage, wie ich mein Leben lust- und gewinnbringend gestalten kann. Die Sozialstudie des Jugendforschers Bernhard Heinzlmaier »Jugend unter Druck« kommt zu dem Schluss:

Wo ein das materielle Leben transzendierender Sinn fehlt, bekommt das intensive Erlebnis, die unmittelbare Leidenschaft im Hier und Jetzt, überragende Bedeutung. Dass ihnen ein tieferer Sinn, ein ideelles Lebensziel fehlt, ist vielen Jugendlichen überhaupt nicht bewusst, da ihnen die Bedeutung eines solchen für ein erfülltes Leben von den Erwachsenen nie vermittelt wurde. 15

Aber irgendwie reicht alles, was so den Alltag bestimmt, nicht aus, um den unstillbaren Durst nach ›mehr‹ zu befriedigen. Zu viele Optionen stehen zur Auswahl. Man spricht von höherem Freizeitwert, besserer Lebensqualität, höherem Lebensstandard, und dabei verändert sich unsere Welt in einem unglaublichen Tempo und der vorgegebene Takt scheint zu lauten: »Nur nicht nachdenken!« – keine Pause zulassen, die mich zwingen könnte, darüber nachzudenken, worin der Sinn des Ganzen besteht.

Doch selbst die größte Fülle ist nicht genug! Spätestens in der Lebensmitte, wenn mittelfristige Ziele erreicht worden sind, kommt die Frage auf, die zu allen Zeiten die Menschen umgetrieben hat: Warum bin ich auf dieser Welt? Warum gibt es diese Welt überhaupt? Was ist der Sinn des Lebens? Wo komme ich her und wo gehe ich hin? Viele können ohne eine befriedigende Antwort leben, andere nicht.

Eine Geschichte hat mich sehr berührt und traurig gemacht. Am 20. April 2018 wurde Dj Avicii (Tim Bergling) tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Der erst 28-Jährige nahm sich in einem Luxusresort in Oman das Leben. Eine Woche nach seinem Tod veröffentlichte seine Familie einen erklärenden Brief:

Unser geliebter Tim war ein Suchender, eine zerbrechliche künstlerische Seele, die nach Antworten auf existenzielle Fragen suchte. Ein überambitionierter Perfektionist, der reiste und in einem Tempo arbeitete, das zu extrem schwerem Stress führte. Als er aufhörte auf Tourneen zu gehen, wollte er die Balance im Leben wiederfinden, damit es ihm gut geht und er das machen kann, was er am meisten liebte – Musik. Er hat wirklich gerungen mit dem Nachdenken über den Sinn, das Leben, das Glück. Jetzt hat er es nicht länger geschafft. Er wollte Frieden haben. 16

Es sind Ereignisse wie diese, die mich immer wieder nachdenklich machen. Es tut weh, wenn ich sehe, wie äußerlich erfolgreiche Menschen, die alles haben, was man sich nur wünschen kann, innerlich so leer und verzweifelt sind, dass sie keinen anderen Ausweg sehen, als sich selbst das Leben zu nehmen. Gleichzeitig stärkt es meinen Wunsch, Menschen die Hoffnung zu vermitteln, dass es ein Mehr gibt, auf das wir uns einlassen dürfen.

Auf dem Weg nach Hause - изображение 14

Andererseits gibt es andere Prominente, die hin und wieder die Schlagzeilen der Boulevardblätter füllen, die erstaunlich offen von ihrer Suche nach Gott reden und von möglichen Antworten, die sie gefunden haben. Nina Hagen, zum Beispiel, bekannte sich in einem Interview freimütig zu ihrer Geschichte:

»Als ich 17 war, habe ich LSD genommen, weil ich hoffte, eine Gotteserfahrung zu erleben. Aber zuerst bin ich in einem Bereich gelandet, wo es kein Leben und kein Sterben, sondern nur Schmerzen gab. Und das Gefühl, dass es jetzt für immer so bleibt. In diesem Moment habe ich gerufen: Oh, mein Gott, hilf mir doch! Plötzlich bin ich in eine tiefe Ruhe gekommen. Als ich ihn erkannte, habe ich ihn gefragt: Gehst du etwa wieder weg, wie all die anderen? Und da hat Gott mir geantwortet, dass er immer da war und dass er immer da sein wird.« Auf die Frage, ob sie sich vor dem Tod fürchte, antwortete die Künstlerin: »Nein, im Gegenteil. Lies nur schön die Bibel, und dann wirst du sehen, was unsere Verheißung ist. Ich habe darüber ein Lied geschrieben: ›Alle wollen in den Himmel, aber keiner hat Bock auf Tod.‹« 17

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