Klaus-Günter Pache - Auf dem Weg nach Hause

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Können wir wirklich wissen, was nach dem Tod kommen wird? Müssen wir uns vor dem Gericht Gottes fürchten? Was werden wir in der Ewigkeit tun? Klaus-Günter Pache beschreibt seine Vorfreude auf die Ewigkeit, zeigt Ihnen die Bibelpassagen, auf denen sie beruht und gibt Ihnen eine Perspektive für das Diesseits: Entdecken Sie neu, dass die Hoffnung der Auferstehung auch Ihr Leben mit Vorfreude prägen kann.

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Weites Land

Um diese andere Welt geht es – es geht um den Himmel. Es ist nicht nur der Ort unserer Sehnsucht, sondern auch der Ort, für den wir bestimmt sind. Wo immer ich im Nachfolgenden diesen Begriff verwende, rede ich, wenn nicht ausdrücklich anders vermerkt, von der ewigen Zukunft, die Gott seinen Kindern verheißen hat. Der Himmel ist die Welt Gottes, der Ort, wo der Ewige zu Hause ist, das weite Land, das auf seine Kinder wartet. Im Johannesevangelium betet Jesus: »Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe die Welt gegründet war.« (Johannes 17,24)

So oft ist der Kirche der Vorwurf gemacht worden, sie ignoriere die Herausforderungen der Gegenwart und vertröste die Menschen auf den »Sankt Nimmerleinstag«, auf ein ewiges Leben, von dem niemand genau weiß, ob es überhaupt existiert. Sicherlich war dieser Vorwurf zu bestimmten Zeiten angebracht, aber heute schlägt das Pendel eher zur anderen Seite aus. Vor lauter Beschäftigung mit dem Diesseits verblasst die Hoffnung auf ein ewiges Leben. Der Himmel ist oftmals nur noch Stoff der Fantasie und nicht unverzichtbarer Inhalt unseres Glaubens. Kein Geringerer als der Apostel Paulus schreibt in einem seiner Briefe: Wenn dieses kurze Leben alles ist, wenn es keine größere Geschichte gibt als die paar Jahre und dann kommt der Tod, dann gibt es nur eins: »dann lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot!« (1. Korinther 15,32)

Im Kern der christlichen Verkündigung kommen wir immer wieder zu der Frage: Kennen wir die Geschichte, die Gott für unser Leben vorgesehen hat, oder ist es so, dass die Jahre dahingehen und wir haben uns nie gefragt, ob es Gott gibt und was es bedeutet, mit ihm zu leben?

Der schottische König Macbeth hat in dem gleichnamigen Theaterstück von Shakespeare seine Seele verkauft für die kleine Geschichte, die Rolle eines Königs zu spielen. Der Dichter lässt ihn am Ende seines Lebens klagen:

Morgen, Morgen

Und wieder Morgen kriecht in seinem kurzen Schritt

Von einem Tag zum andern, bis zum letzten

Buchstaben der uns zugemessnen Zeit,

Und alle unsre Gestern haben Narren

Zum modervollen Grabe hingeleuchtet!

– Aus, aus, du kleine Kerze! Was ist Leben?

Ein Schatte, der vorüber streicht! Ein armer Gaukler,

Der seine Stunde lang sich auf der Bühne

Zerquält und tobt; dann hört man ihn nicht mehr.

Ein Märchen ist es, das ein Thor erzählt,

Voll Wortschwall, und bedeutet nichts. 12

Als Christen leben wir von der Hoffnung, dass es eine Geschichte gibt, die viel größer ist als unsere kleine Welt – größer als die vielen kleinen und so vergänglichen Geschichten unseres Lebens.

Unsere Lebensgeschichte ist immer nur so gut wie ihr Ende!

Ich lese gerne und viel. Ich liebe spannende Bücher. Ich muss aber eines gestehen: Wenn ich mir ein Buch kaufe oder ausleihe, mache ich nicht selten Folgendes: Ich schlage die letzten Seiten des Buches auf und lese den Schluss. Ich muss wissen, ob das Buch gut ausgeht oder nicht, ob auch bei einem tragischen Ende nicht Sinnlosigkeit, sondern Sinn und Hoffnung den Ausgang des Gelesenen bestimmt. Für dieses Geständnis habe ich nur selten Applaus bekommen. Im Gegenteil. Meist war die spontane Reaktion der Zuhörer: »Das geht ja gar nicht. Da ist doch alle Spannung weg!« Nur wenige nickten verständnisvoll. Mit dieser Reaktion muss ich leben, aber für mich ist es nun mal so: Wenn ich weiß, das Buch endet gut, dann genieße ich es viel mehr. Manche Dinge sind einfach zu wichtig, um sie dem Zufall zu überlassen. Bücher sind für mich immer nur so gut, wie ihr Ende gut und sinnvoll erscheint. Ohne ein gutes oder zumindest folgerichtiges Ende wird die Geschichte zu einem Albtraum – hoffnungslos, voll vergeblicher Kämpfe, ohne Sinn. Vertane Zeit, Ärger über ein Ende, das so gar nicht zum Verlauf des Buches passt.

Wenn wir das nun auf unser Leben übertragen, ergibt es Sinn: Unsere Lebensgeschichte ist immer nur so gut wie ihr Ende! Wie unendlich wichtig muss mir daher die Frage sein, ob mit dem Tod alles aus ist oder ob es die Option auf Ewigkeit wirklich gibt. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem Mann, das ich vor einiger Zeit hatte. Wir reden über das Leben, über das, was uns wichtig ist und schließlich über den Glauben. Der Mann vor mir ist überzeugt davon, dass mit dem Tod alles aus ist. »Dann ist das Leben vorbei, Deckel zu und aus – das war’s!«, sagt er. »Was für ein Horror!«, denke ich und sag’s ihm auch. Unsere Geschichte sollte anders verlaufen.

Je länger ich lebe, desto mehr glaube ich, dass wir so nicht wirklich leben können. Wenn das Leben auf dieser Erde alles ist, dann kommen wir ständig zu kurz, egal wie viele Jahre uns vergönnt sind. Dann muss unser Leben, egal wie erfüllt es ist, zwangsläufig unvollendet bleiben. Die Ziele verlieren ihren Glanz, weil wir wissen, wie fad sie schmecken, wenn wir sie erreichen. Nichts hat Bestand. Alles geht zu Ende und es ist klar, warum das so ist. Wir sind einfach für mehr erschaffen! Augustinus, Kirchenvater im 4. Jahrhundert, hat einst geschrieben: »Unruhig ist unser Herz in uns, bis es ruht, O Gott, in dir!« 13

Auf dem Weg nach Hause - изображение 13

Wir werden also der Frage nachgehen müssen: Hat die Geschichte mit Gott ein gutes Ende, ein Happy End? Offensichtlich ja, wenn wir uns die Mühe machen, nachzufragen, ob Gott in unserem Leben eine entscheidende Rolle spielt. Jetzt – und im Verlauf dieses Buches dann immer wieder – lade ich Sie ein, es mal so zu machen, wie ich es gewöhnlich mit einem neuen Buch mache: Schlagen wir die Bibel hinten auf und lesen die letzten Seiten. Wie geht unsere Geschichte aus, die Geschichte derer, die bei Lebzeiten Gott geglaubt haben? In der Offenbarung steht es, in Kapitel 21 Verse 3-4 und 22 Vers 5:

Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen. Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein.

Und es wird keine Nacht mehr sein und sie bedürfen nicht des Lichts einer Lampe und nicht des Lichts der Sonne; denn Gott der Herr, wird ihnen leuchten, und sie werden regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Unglaublich, es ist kaum vorstellbar, aber das ist die Zukunft für jeden, der Gott sein Leben anvertraut hat. So ganz anders, als wir es uns vielleicht vorgestellt haben. An einer anderen Stelle wird deutlich, wie unbeschreiblich das ist: »Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.« (1. Korinther 2,9, nach Jesaja 64,3).

Nehme ich diese und viele andere Aussagen in der Bibel zu diesem Thema ernst, dann bedeutet »In den Himmel kommen« zuerst einmal:

Wir werden dazugehören!

Wer sich in diesem Leben dazu entschieden hat, seine Existenz Gott anzuvertrauen, der gehört dazu. Er hat eine ewige Zukunft. Der Tod hat nicht mehr das letzte Wort. Die Ewigkeit bei Gott ist ihm verheißen. Was für ein Trost!

Paulus schreibt: »Wir aber sind Bürger im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus, der unsern geringen Leib verwandeln wird, dass er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann.« (Philipper 3,20-21)

Das Bürgerrecht war in jener Zeit ein hohes Privileg. Paulus selbst war römischer Bürger, was ihm nicht zu unterschätzende Vorteile im gesamten Römischen Reich brachte. Als Menschen, die Gott kennen, sind wir schon hier und jetzt Bürger des Himmels. Wir haben hier nicht unser wirkliches Zuhause. Wir Christen sind im Grunde überall Ausländer, denn unsere Heimat ist der Himmel, die ewige Welt Gottes. Als Bürger jener ewigen Welt genießen wir schon hier unverzichtbare Vorteile. Wir wissen um die Fürsorge Gottes, wir sind niemals alleine unterwegs, wir machen unsere Erfahrungen mit dem Gebet, leben von Vergebung und Wegweisung.

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