Klaus-Günter Pache - Auf dem Weg nach Hause

Здесь есть возможность читать онлайн «Klaus-Günter Pache - Auf dem Weg nach Hause» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Auf dem Weg nach Hause: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Auf dem Weg nach Hause»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Können wir wirklich wissen, was nach dem Tod kommen wird? Müssen wir uns vor dem Gericht Gottes fürchten? Was werden wir in der Ewigkeit tun? Klaus-Günter Pache beschreibt seine Vorfreude auf die Ewigkeit, zeigt Ihnen die Bibelpassagen, auf denen sie beruht und gibt Ihnen eine Perspektive für das Diesseits: Entdecken Sie neu, dass die Hoffnung der Auferstehung auch Ihr Leben mit Vorfreude prägen kann.

Auf dem Weg nach Hause — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Auf dem Weg nach Hause», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Bei aller Verfügbarkeit der Zeit können wir uns nur schwer damit abfinden, dass unsere Zeit hier auf der Erde endlich ist. Uns verlangt nach Ewigkeit, auch wenn das Alltägliche so bestimmend ist. Die Angst vor dem Tod hat nicht zuletzt ihren Grund in dem unbestimmten Sehnen nach mehr – nach mehr Jahren, mehr Zeit, mehr Leben. Randy Alcorn schreibt in seinem Buch über den Himmel: »Jede Zivilisation der Menschheitsgeschichte wurde von dem Gefühl geprägt, dass wir irgendwo für immer leben … Die Anthropologie bestätigt, dass jede Kultur einen von Gott geschenkten, angeborenen Sinn für das Ewige hat.« 2Ein Blick in unterschiedliche Kulturen scheint dies zu bestätigen.

Qin Shi Huang Di, der erste Kaiser von China, Erbauer der Chinesischen Mauer und bekannt durch die seinem Mausoleum vorgelagerte riesige Terracotta-Armee, rechnete fest mit der Möglichkeit, ewig zu leben. Er glaubte daran, dass auch der Tod besiegbar sei, und es ihm zustände, ewig zu leben. Als er im Jahre 219 v. Chr. während einer Reise an die Küste von den ›legendären Inseln der Unsterblichkeit‹ hörte, schickte er eine 3 000 Mann starke Truppe los, um die Inseln zu finden. Sie sollte ihm das Elixier des ewigen Lebens beschaffen. Die Expedition kehrte nie zurück und Historiker vermuten, dass sie deshalb verschwanden, weil eine ergebnislose Suche ihre Hinrichtung bedeutet hätte.

In der altägyptischen Mythologie unterschied man im Glauben an ein Jenseits zwischen den beiden Bereichen Himmel und Unterwelt. Die Ägypter scheinen besessen von der Sorge um das Leben ›danach‹ gewesen zu sein. Gigantische Grabmäler und nicht zuletzt die Mumienkultur sprechen dafür. Sie glaubten, dass die Toten ihre sterbliche Hülle zum Weiterbestehen benötigten. Die entsprechenden Rituale bei der Grablegung dienten dazu, ihnen den Weg ins Jenseits zu ebnen. Grabbeigaben sollten ihnen den Aufenthalt dort so angenehm wie möglich gestalten.

In der Welt der griechischen Philosophen ging der entscheidende Einfluss auf die eine ewige Existenz auf Platon zurück. Für ihn war die Seele der nicht-materielle Teil eines Menschen und der damit auch wirklich bedeutsame. Die Seele ist unsterblich, existiert bereits vor dem materiellen Leib und wird auch nach seinem Dahinscheiden weiter bestehen. Der Tod ist die Trennung von Leib und Seele, wobei der Leib vergeht und die Seele in den Hades eintritt. Hier wird der Mensch nach seinem irdischen Verhalten beurteilt und entsprechend behandelt.

Die Inkas herrschten vom 13. bis zum 16. Jahrhundert über ein riesiges Reich mit ca. 200 Volksgruppen. Ihr Herrschaftsgebiet reichte vom heutigen Ecuador bis nach Chile und Argentinien; ein Gebiet, das in seiner Nord-Süd-Ausrichtung größer war als die Entfernung vom Nordkap bis nach Sizilien. Zentrale Bedeutung in ihrer Sonnenverehrung hatte der Totenkult. Man war fest davon überzeugt, dass es nach dem Tod ein Weiterleben gibt. So wurden einem Inka, wenn er starb, zwei Frauen, ein Diener und ein Krieger am Tage seines Todes im Rausch geopfert. Bereits in jungen Jahren wurden diese dazu auserwählt.

Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen. In allen alten Zivilisationen spielte der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod eine entscheidende Rolle. Offensichtlich haben sich alle Kulturen eine Ahnung bzw. eine Sehnsucht bewahrt, die ihren Grund in der Ewigkeit der Schöpfung hat. Der Verlust des Paradieses und die Realität des Todes lässt die ursprüngliche ewige Existenz schmerzlich vermissen. Die von Gott selbst ausgesprochene Warnung wurde mit dem Sündenfall bittere Realität: »Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben« (1. Mose 2,16-17).

Hier knüpft der zentrale Punkt in der christlichen Hoffnung an, nämlich die Überzeugung, dass der Tag kommen wird, an dem wir die Ewigkeit wieder zurückgewinnen. Aber noch ist es nicht so weit und deshalb ist es richtig und, gut sich rechtzeitig Gedanken zu machen, wie unsere Zeit auf dieser Erde uns vorbereitet auf die Ewigkeit.

EWIGKEIT IN UNS?

Salomo, König in Israel, unermesslich reich und bis in unsere Zeit berühmt für seine sprichwörtliche Weisheit, hat das biblische Buch »Prediger« geschrieben. Er schildert darin seine verzweifelte Suche nach dem Sinn des Lebens, ohne eine echte Vorstellung von dem zu haben, was die Ewigkeit für uns bedeutet. Diesseits orientiert kommt er zu einem interessanten Schluss: »Das Beste, was ein Mensch da tun kann, ist: essen und trinken und die Früchte seiner Arbeit genießen. Doch ich weiß: Das kann nur Gott ihm schenken. Denn wer kann essen und trinken ohne ihn?« (Prediger 2,24-25; Hfa). Salomo wusste um Gott. Er wusste, dass er ihm seine ganze Existenz verdankt.

Gott schenkt uns Zeit, um zu essen und zu trinken, zu arbeiten und zu ruhen und ohne ihn läuft gar nichts. Das wusste Salomo.

Salomo war klar, was viele Jahre später der Prophet Jesaja so festgehalten hat: »Weißt du nicht? Hast du nicht gehört? Der HERR, der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt, sein Verstand ist unausforschlich.« (Jesaja 40,28)

Auf dem Weg nach Hause - изображение 8

Dann ist dem großen König das passiert, was wir von uns auch nur zu gut kennen: Wir vergessen Gott. Wir vergessen den, der alle Zeit gibt und sie auch wieder nimmt. Über dem Alltäglichen verlieren wir den Blick für das Ewige.

Am 21. August 2010 starb im Alter von 49 Jahren der Regisseur und Autor Christoph Schlingensief. Er sprach öffentlich darüber, schrieb darüber und er kämpfte. Sein Tagebuch erschien unter dem Titel: »So schön wie hier, kann’s im Himmel gar nicht sein« 3. Er wollte nicht sterben und hatte nicht im Traum daran gedacht, dass es ausgerechnet ihn so früh treffen würde.

»So schön wie hier, kann’s im Himmel gar nicht sein.« Der Satz hätte wohl auch von Salomo stammen können, denn der war in der Lage, sich alle Wünsche zu erfüllen. Alle Wünsche! Doch wie seltsam: Als er alles ausgekostet, alles probiert hatte und in den Armen unzähliger Frauen Erfüllung gesucht hatte, schrie er frustriert in den leeren Himmel: »Alles ist sinnlos! Alles geht vorüber!« Da war sie, die Sehnsucht nach mehr, der Vorgeschmack auf Ewigkeit, der in uns Menschen angelegt ist, weil der Ewige uns geschaffen hat. Er hat uns nach »seinem Bilde« geschaffen, was den großen König an anderer Stelle sagen lässt: »Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt.« (Prediger 3,11)

Salomo hatte – innerlich fixiert auf das Hier und Heute – wohl recht. Ohne eine Perspektive, die weit über unsere irdische Existenz hinausreicht, bleibt am Ende nichts übrig. Natürlich können wir, je nach gesundheitlicher Verfassung und wirtschaftlicher Absicherung, die Jahre unseres Lebens ausschöpfen und genießen. Aber am Ende bleibt nichts. Nur eine Kiste, ein dunkles Grab oder eine Handvoll Asche.

Wenn dieses Leben alles ist, wenn die wenigen Jahre das sind, was wir erwarten können, dann werden sich alle Erwartungen an das Leben auf diese Zeit konzentrieren. Ohne die Perspektive auf ein ewiges Leben erschöpft sich unsere Sehnsucht nach Erfüllung im Diesseitigen. Diese Überzeugung verlangt nach dem Schluss, den einst der Apostel Paulus so formulierte: »Wenn die Toten nicht auferstehen, dann ›lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!‹« (1. Korinther 15,32)

Der Erfolg des Buches von Christoph Schlingensief hing sicherlich auch damit zusammen, dass wir nur zu gerne auf dieser Erde leben und das Leben genießen, wo immer wir es können. Aber wie sehr wünschen wir uns auch, dass die vielen schönen Dinge in unserem Leben nicht aufhören, dass wir nächstes Jahr wieder in den Urlaub fahren, die Liebe unseres Lebens nicht verlieren, gesund und kraftvoll unterwegs sind, endlich einmal das Ende der Welt bereisen und jeden Sommer neu den Sonnenuntergang auf unserer Terrasse bewundern. Wir wollen festhalten, was wir als besonders schön und erfüllend empfinden. Doch die Zeit verrinnt und die große Frage kann nur sein: Was kommt dann? Die Jahre hier auf der Erde – war das schon alles?

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Auf dem Weg nach Hause»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Auf dem Weg nach Hause» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Auf dem Weg nach Hause»

Обсуждение, отзывы о книге «Auf dem Weg nach Hause» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x