Lore Marr-Bieger - Slowenien Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 6. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2020
So viel Neu­land fast vor der Haus­tür! Etwa 350 km hin­ter Mün­chen pas­siert man be­reits die Gren­ze in ein Land vol­ler Kon­tras­te: zwi­schen Mit­tel­eu­ro­pa und Bal­kan, Alpen- wie Adria-An­rai­ner, Teil des Os­ma­ni­schen und des Habs­bur­ger­rei­ches, eins­ti­ge Re­pu­blik des so­zia­lis­ti­schen Ju­go­sla­wi­en sowie sou­ve­rä­nes Mit­glied der Eu­ro­päi­schen Union.
Die Slo­we­ni­sche Ri­vie­ra be­ein­druckt mit ihren ve­ne­zia­nisch ge­präg­ten Adria-Städ­ten, von denen die «Perle» Piran sowie das See­bad Porto­rož her­vor­ra­gen. Slo­we­ni­ens Haupt­stadt Ljublja­na und die zweit­größ­te Stadt Ma­ri­bor ste­cken vol­ler Ar­chi­tek­tur und Musik. Und selbst die Pro­vinz ist dank un­zäh­li­ger Bur­gen und Schlös­ser, Kir­chen und Mu­se­en mit Kunst und Ge­schich­te ge­ra­de­zu ge­spren­kelt.
Da­ne­ben muss in Slo­we­ni­en auch der Kul­tur­be­flis­sens­te raus ins Freie und sport­lich wer­den: beim Wan­dern, Klet­tern, Gol­fen, Rei­ten und Ka­jak­fah­ren. Be­lieb­tes­te Open-Air-Arena ist der rie­si­ge, in wei­ten Tei­len un­be­rühr­te Na­tio­nal­park Trig­lav, der den ge­sam­ten slo­we­ni­schen Teil der Ju­li­schen Alpen ein­schließt, mit schnee­be­deck­ten Gip­feln, end­lo­sen Wäl­dern, blü­hen­den Wie­sen und Wild­was­ser­schluch­ten.
Zudem zeigt sich die Natur nicht nur ober­ir­disch spek­ta­ku­lär: Im Slo­we­ni­schen Karst war­tet das welt­größ­te Höh­len­sys­tem mit ki­lo­me­ter­lan­gen Gän­gen und Tau­sen­den von Tropf­stei­nen auf seine Ent­de­cker.

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Jesenice, die alte Eisen­hüttenstadt ist heute Metropole dieser Grenz­region und ver­wandelt ihr Industrie­erbe zu Mu­seen. Schö­ne Berg­wan­derungen oder Moun­tain­bike-Tou­ren bieten sich an (→ Link).

Museen und Kulturdenkmäler

Das modern gestaltete Al­penmuseum in Moj­strana gibt den besten Einblick zum N. P.-Trig­lav, zu Bergsteigern, Er­ster Hilfe im Gebirge und bietet einen vir­tuellen Flug vom Triglav (→ Link). Der In­dus­trie­muse­ums­park Stara Sava (→ Link) in Jesenice bringt das alte Erbe der Ei­sen­verhüt­tung und das damalige Leben der Ar­bei­ter nahe. In Rich­tung Vršič-Pass steht die bezau­bern­de, aus Holz erbaute Russi­sche Ka­pel­le (→ Link). We­nig be­schau­lich ist das Geißelmuseum in Be­gunje (→ Link). Im alten Eisenerzort Kro­pa kann man die Schmiedekunst be­wun­dern (→ Link). Ein­blicke zur Bo­hin­jer Almwirtschaft gibt das Senne­rei­mu­seum in Stara Fu­žina (→ Link). Sa­krale Besonderheiten sind das Janez-Krstnik-Kirchlein (Anf. 14. Jh.) in Rib­čev laz (→ Link), nahe steht auch die aus Holz­schindeln errichtete Sv. Duh (→ Link), zudem auch die Kirche in Bitnje von 1457 (→ Link). Das Wall­fahrts­zentrum mit der Basilika minor ist in Brezje (→ Link).

Natur und Naturdenkmäler

Bei Bled wartet die 1,6 km lange Vint­gar-Klamm (→ Link) mit dem Wan­der­weg über Holzstege entlang der rau­schen­den Radovna. Ohne Wasser, aber eben­falls eindrucksvoll, ist die 2 km lan­ge Pokljuka-Klamm (→ Link); auf der 5 km langen Rundtour durch­schreitet man 80 m hohe Felswände. Auch die Korita Mostnice mit Teu­felsbrücke bei Stara Fužine beeindruckt mit Becken und Wasserfällen (→ Link). Besonders früh­mor­gens hübsch an­zu­sehen ist der im­po­sante Savica-Was­serfall bei Ukanc (→ Link). Aus­sichts­reich und per Gon­del einfach zu erklim­men ist der Berg Vogel (→ Link). Schweiß­trei­bend hin­ge­gen ist der steile Aufstieg ab Ukanc ins blumen­reiche Sieben-Seen-Tal (→ Link).

Outdoor, Action und Events

Die bewaldete Pokljuka-Hochebene auf 1500 m ist bestens zum Radeln und als Ausgangsort für Triglav-Touren oder zum Debela peč geeignet, welt­bekannt ist sie aber als Aus­tra­gungsort inter­na­tio­naler Biathlon-Wett­kämpfe (→ Link).

Am Bleder See fin­den die in­ter­na­tio­na­len Ruder­wett­kämpfe statt (→ Link). Nur erfahrene Berg­steiger ma­chen sich auf den Weg zum Triglav-Gipfel (→ Link) von der Süd­seite, noch schwieriger ist der Nordwandaufstieg (→ Link). Ein­fachere Berg­tou­ren führen ab der Hoch­ebene Pokljuka­ zur Lipan­ca Planina (→ Link) oder Vod­nikov-Hütte (→ Link) (auch übers Voje-Tal gut machbar). Das Wan­der­ge­biet um Kranjska Gora ist vielfältig (→ Link); am Vitranc gibt’s die jähr­lichen Alpin­ski-Weltcups, in Planica die Ski­flug-Welt­cups (→ Link) und am Vršič das Rad­rennen (→ Link). Zip­lines sind in Bled (→ Link) und in Planica (→ Link), Som­mer­ro­del­bahnen mit Bike­parks in Bled (→ Link) sowie am Vitranc (→ Link).

Kulturevents

Der Kuhball in Bohinj (→ Link). In Bled (→ Link) die Bleder Tage, das Ober­krai­ner-Festival oder die „Legende der Wunsch­glocke“. In Radovljica (→ Link) das Radovljica- oder Schokoladen-Fest.

Nationalpark Triglav

Der Nationalpark Triglav, der den gesamten slowenischen Teil der Juli­schen Al­pen einschließt, zählt zu den ältesten Naturparks Eu­ro­pas. Seit 1981 la­den 85.000 Hektar malerische alpine Ge­birgs­land­schaf­ten zum Entdecken ein: tiefe, unberührte Flusstäler und Berg­seen, Wasserfälle und Wildwasser­schluchten, Gipfel und Wälder mit ein­zigartiger Pflanzen- und Tierwelt - ohne Industrie und andere Ver­schandelung durch Menschenhand.

Seinen Namen erhielt das Gebiet nach dem höchsten Berg Sloweniens, dem 2864 m ho­hen Triglav („Dreikopf“). Seit 1924 haben die slowenischen Re­gie­run­gen fast den ge­sam­ten slowe­ni­schen Teil der Julischen Alpen unter Na­tur­schutz gestellt. Er um­fasst den Nor­d­westen Sloweniens zwischen der Wur­zener (Sava Dolinka) und der Wo­cheiner Save (Sava Bohinjka) sowie das Obere Soča-Tal (= Trenta-Tal) bis an die ita­lienische Gren­ze. Namens­ge­ber der Julischen Alpen war Gaius Ju­lius Caesar, in der An­tike gehörten noch die südlich gelegenen Gebiete bis zum Berg Nanos dazu.

Das Wetter im Nationalpark wird von zwei Faktoren beeinflusst Einerseits - фото 7

Das Wetter im Nationalpark wird von zwei Faktoren beeinflusst: Einer­seits herrscht al­penländisches Klima, zum anderen sorgt die nahe Adria für me­diterra­nes Klima, des­sen milder Ein­fluss bis nach Bovec im Oberen Soča-Tal reicht. So ist es nicht un­ge­wöhn­lich, von Mai bis in den Juli hinein tags­über in den Bergen Ski zu fah­ren und abends im Tal den Cappuccino im Straßencafé zu trinken.

Der gesamte Nationalpark ist von einem Netz gut ausgebauter, asphal­tier­ter Stra­ßen erschlossen. Die Zu­fahrts­straßen sind mit großen Holz­ta­feln und gelben Hin­weis­schildern „Na­tional­park Triglav“ (Triglavski narodni park) ausgewiesen. Pik­to­gram­me auf den Tafeln machen darauf aufmerk­sam, wie man sich im National­park ver­halten soll: Blumen, Schmetterlinge, Schnecken, Pilze und Vögel sind tabu, Müll zu hinterlassen ebenso. Autos, Reise­mobile und Wohnwagen dürfen nur auf spe­ziell eingerichteten und ge­kenn­zeich­ne­ten Plät­zen parken. Für Mountain­biker wur­den Wege aus­ge­wie­sen. La­ger­feu­er sind im ganzen Na­tio­nal­park ver­bo­ten, nur auf den Cam­ping­plät­zen (und nur hier ist Campen er­laubt!) gibt es Feu­er­stel­len. Al­ter­na­tiv kann man sich über die Na­tio­nal­park­ver­wal­tung in einer der zahl­rei­chen ge­müt­lichen Berg­hüt­ten (bis zu 8 Per­so­nen) ein­quar­tieren, in den Hotels in Bo­hinj und in den Tou­ris­tenzentren am Rand des Na­tio­nal­parks über­nach­ten oder sich ei­nen idyl­li­schen Bauern­hof für das mü­de Haupt suchen.

Durch den Nationalpark Triglav füh­ren die Slowenische Berg-Transversale Nr. 1, der Europäische Fern­wan­der­weg E 7 sowie die Fernwanderwege Via Al­pina (roter und violetter Weg; → Sport/Wan­dern). Neuer ist der sehr gut mar­kierte Alpe-Adria-Trail, der am West­rand des Nationalparks und zum Teil auf dem alten, et­was verwaisten E 7 verläuft.

Erst Ende 2020 wird der Juliana Trail Nr. 270/16 eröffnet: Er umrundet auf 270 km Länge die Julischen Alpen mit dem Triglav Nationalpark und führt bis auf die langsam ansteigenden Pässe (wie Predil und Kobla) meist durch Tä­ler, d. h. auch gut für Familien mach­bar. Konzipiert ist er in 16 Etappen (durch­schnittliche Etappen­länge ca. 17,5 km, max. 5 Std.). Im Norden führt er im Groben von Jesenice westwärts über Kranjska Gora gen Tarviso, süd­wärts über Bovec durch das Soča-Tal bis Tolmin und ostwärts über Podbrdo Richtung Bohinj-Region und über die Bled-Region retour. Die Einstiege sind na­türlich varibabel, ebenso wie die Etap­pen und ihre Längen.

Die wichtigsten Ausgangspunkte für Wan­derungen, Bergwanderungen oder Ski­tou­ren sind auf gut ausgebauten Stra­ßen mit Auto oder Bus erreichbar, teil­weise auch mit dem Zug von Jese­ni­ce im Norden und Nova Gorica im Süd­westen. Trotz der gu­ten Verkehrsver­bin­dungen mit Bus und Bahn kommen die meisten Besucher im eige­nen Fahr­zeug oder im Reise­bus. In den Ferien, an Wo­chen­en­den und an den slo­we­nischen Feiertagen bilden sich längere Staus - vormittags bei der Hinfahrt und ab dem späten Nach­mit­tag bei der Rück­fahrt. Die Haupt­park­plätze sind in der Sai­son ge­büh­renpflich­tig (ca. 15 €/Tag).

Die bekanntesten höchsten Gipfel des Nationalparks sind: Triglav (2864 m), Škr­la­ti­ca (2738 m), Jalovek (2645 m), Razor (2601 m), Kanjavec (2568 m), Prisank (2547 m), Špik (2472 m), Moj­strovka (2366 m), Ponce (2272 m) und Krn (2244 m). An eine Be­steigung des Triglav (→ Kasten) und sei­ner be­nach­barten Geschwister, des Škrlatica und des Ja­lovec, sollten sich nur erfah­rene Alpinisten mit ent­spre­chen­der Aus­rüs­tung und Kon­dition wagen. Den Krn kann man vom Le­pena-Tal (→ Bovec/Um­gebung) und von Kobarid (→ dort) gut erreichen.

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