Iris Paxino - Brücken zwischen Leben und Tod

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Was geschieht mit der Seele eines uns lieben Menschen nach seinem Tod? Kann es noch ein gemeinsames Leben mit den Verstorbenen geben? Wie können wir das in Erfahrung bringen? Iris Paxino erzählt lebensnah und bewegend aus ihren eigenen Erfahrungen mit Verstorbenen und als psychologische Begleiterin von Hinterbliebenen.

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Hier konnte sich das Todesgeschehen nicht im gleichen sonnenhaften Aufwachelement vollziehen, wie das ohne die Medikamenteneinwirkung der Fall gewesen wäre. Das Bewusstsein dieser sterbenden Freundin war etwas herabgedämpft. Sie erkannte zwar, dass sie die Schwelle passiert hatte, doch das geschah zunächst wie in einem Traum. Somit hatte der Übergang hier einen eher mondenhaften Charakter.

Solche Fälle sind nicht gravierend, denn mit der Zeit klart sich das Bewusstsein des Verstorbenen auf, und er kann dann die Geistwelt, die ihn nun umgibt, wahrnehmen. Schwerwiegend sind jedoch Fälle, in denen der Verstorbene gar nicht realisiert, dass er gestorben ist. Dies kann durch starke bewusstseinsdämpfende Medikamenteneinnahme wie auch durch Drogen geschehen. Die betroffenen Menschen befinden sich in einem schlafenden oder schläfrigen Zustand und haben keinen Zugriff mehr auf ihr Bewusstsein. Somit bemerken sie im Augenblick des Todes gar nicht den vollzogenen Ebenenwechsel. Sie «verschlafen» also ihren eigenen Tod. Dies kann auch bei Menschen eintreten, die im schlummernden Zustand durch lange Zeiten hindurch schwerkrank oder bettlägerig gewesen sind und dabei den Bezug zu Raum und Zeit verloren haben. Manche von ihnen verharren im Nachtodlichen weiter in diesem Zustand des Dahinvegetierens und registrieren gar nicht, dass sie ihren Leib bereits verlassen haben. Solche Verstorbene findet man zum Beispiel sehr häufig in Alters- und in Pflegeheimen. Sie sind energetisch in ihren ehemaligen Zimmern wahrnehmbar, wo sie Monate bis Jahre in diesem Zwischenzustand bleiben können.

In solchen Situationen ist es überaus wichtig, dass die Angehörigen und Hinterbliebenen dem Verstorbenen unmittelbar nach seinem Tod sagen , dass er die physische Welt verlassen hat. Dies kann in einem ruhigen und klaren inneren Zwiegespräch stattfinden: Du bist jetzt gestorben. Du kannst von deinem Leib loslassen und dich frei fühlen, ohne Schmerzen und ohne körperliche Einschränkung. Schau dich um und du wirst andere, geistige Gestalten wahrnehmen …

Generell kann man immer, wenn man den Eindruck hat, dass der über die Schwelle Gegangene desorientiert, verwirrt oder verunsichert sein könnte, Hilfestellung leisten. Entscheidend ist, ihm deutlich zu Bewusstsein zu bringen, dass er sich nicht mehr in der irdischen Welt befindet und dass er sich in seiner neuen ätherischen Umgebung neu orientieren muss. Man kann seine Aufmerksamkeit auf das geistige Geschehen richten und ihm begreifbar machen, dass er durch seinen Schutzengel oder durch die ihn empfangenden Verstorbenen Hilfe und Orientierung erhalten kann. Ausschlaggebend dabei ist, dass der Betroffene nun einen eigenen Impuls erlebt, sich von der Erde zu lösen und sich der geistigen Welt zuzuwenden.

Der Augenblick des Todes gestaltet sich also immer individuell und ist vom eigenen Erkennen und Erleben geprägt. Das eigene Bewusstsein bestimmt die Wahrnehmung des Eintritts in die ätherisch-geistige Welt. Ebenfalls vom eigenen Bewusstsein und von der persönlichen Seelenverfassung hängt es ab, ob und welche geistigen Wesenheiten der Verstorbene um sich herum erkennt. Ein lichter, klarer, vertrauensvoller Schwellenübergang ermöglicht das Wiedererkennen der geistigen Heimat und die Wiederbegegnung mit den engsten Schicksalsfreunden: dem eigenen Schutzengel und den nahen Verstorbenen. Ein unbewusster, verängstigter oder verdunkelter Seelenzustand kann dagegen viel schwieriger die Wahrnehmung lichter Wesenheiten möglich machen. Von daher können hier auch dunkle oder dämonische Geistgestalten erlebt werden, da sie Teil des eigenen Seelenerlebens sind. – All dies bildet die subjektive Komponente des Todesgeschehens.

Die objektive Komponente des Todesmomentes ist, dass ausnahmslos jeder Verstorbene licht- und liebevoll von den ihm nahen Geistwesen empfangen und aufgenommen wird. Die geistige Welt heißt ihre Heimkehrer stets willkommen.

Die Zeit in der Ätherwelt

Den Schmerz bezwinge, der um Formen trauert,

gedenke dessen, was ewig dauert.

Der Glockengießer, der sein Werk vollbringt,

zerstört die Form – und seine Glocke klingt.

So auch zerstört mit seinem Schwingenschlag

der Tod die Form,

auf dass die Seele tönen mag.

Manfred Kyber: «Befreiung»

In den ersten Tagen nach dem physischen Tod lebt der exkarnierte Mensch weiter in seinem Ätherleib und kann darin recht leicht wahrgenommen werden. Als ätherische Erscheinung ähnelt er noch sehr stark seiner gewesenen physischen Gestalt. Auch zeigt er sich vor dem inneren Auge so, als ob er die ihm entsprechende irdische Kleidung tragen würde. Diese Merkmale sind ein deutlicher Hinweis auf sein erdennahes Dasein in der Ätherwelt. Sobald der Verstorbene in weitere Sphären eintritt, verändert sich seine geistige Erscheinung für unsere Wahrnehmung.

Der Ätherleib ist der Träger von Erinnerungen, Gedanken, Lebensprozessen und Gewohnheiten. Wenn er sich aus seiner Bindung an den physischen Leib löst, werden sämtliche dem Ätherleib eingeschriebenen Erinnerungen, Erlebnisse und Erfahrungen der soeben vergangenen Inkarnation frei. All diese lebendigen, schnell ablaufenden Bilder seines Lebens umgeben den Verstorbenen wie ein beseelter Film und offenbaren ihm die Gesamtheit seines Lebens. Die Ereignisse seines irdischen Seins, bis in die früheste Kindheit zurückgehende Episoden, seine bewussten und unbewussten Taten, auch vergessene Begebenheiten und übersehene Geschehnisse erscheinen nun in dieser Bildfolge. Das Bewusstsein in der ätherischen Welt ist insofern ausgedehnt, als der Mensch in jeder dieser Lebensszenen selbst erlebend anwesend ist; gleichzeitig erschaut er diese Erlebnisse aus dem Blickwinkel eines objektiven Betrachters.

Diese Lebensrückschau wird auch sehr häufig in Nahtoderfahrungen beschrieben. Bereits im Nahtodzustand hat sich der Ätherleib weitgehend aus dem physischen Leib gelockert, wenn auch noch nicht unumkehrbar. Einer der Interviewpartner meiner Nahtodstudie beschrieb diesen Vorgang folgendermaßen:

«Gleichzeitig war eine Flut von Licht da, ich möchte nicht sagen, das kam von irgendwoher, ja, es war einfach Licht da, als ob es so floss durch den ganzen Raum. Und verbunden damit war ein Gefühl von Wirklichkeit, wie ich es zuvor noch nie erlebt habe. Und es war auch das Gefühl, als würde ich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich sehen, als ob ich all das, was ich davor für Sehen oder Wahrnehmen gehalten habe, diesen Namen eigentlich gar nicht verdient. Das merkte ich in diesem Augenblick … so … ja, ein wirkliches Gefühl von Wirklichkeit und ich war Teil der Wirklichkeit. Und … ich sah dann, und alles zur gleichen Zeit, mein gesamtes Leben. Es war alles da, es fehlte nichts, es war … jedes Detail war da und es war alles gleichzeitig. Und in dem Augenblick erkannte ich, es war alles in Ordnung gewesen, es hat alles gestimmt, und in diesem Fall, in diesem Augenblick setzte auch eine unbeschreibliche Freude ein, so über dieses schöne Leben. Und gleichzeitig war ein Gefühl von tiefer Traurigkeit und Bedauern über die vielen vergeblichen, gar nicht notwendigen Mühen, mit denen ich mich und andere Menschen gequält hatte, um Dinge in Ordnung zu bringen, in Unkenntnis, dass sie längst in Ordnung waren. Und in dem Augenblick war mir auch klar, dass Zeit ein Begriff ist, der vielleicht innerhalb eines ganz kleinen Bezugsrahmens eine Gültigkeit hat. Aber darüber hinaus gibt es diese Gültigkeit nicht. Ich glaube, wir haben die Wahl, uns innerhalb der Zeit oder außerhalb der Zeit, das heißt in der Gegenwart, uns aufzuhalten. So dieses Gefühl von Zeitlosigkeit oder von Augenblicklichkeit oder von Gegenwärtigkeit. (…) All das kam aus diesem Blick zurück auf das Leben, es war wirklich ein Blick zurück, denn das, was ich sah, war nicht vor mir, sondern es war hinter mir, diese Lebenslandschaft. Es war hinter mir und trotzdem sah ich es, als ob es vor mir wäre.»

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