Herbert George Wells - H. G. Wells – Gesammelte Werke
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»Ja.«
»Sie suchen uns nicht und denken nicht an uns.«
»Vielleicht haben sie noch nicht von uns gehört.«
»Die anderen jagen da unten herum. Wenn wir hier plötzlich erschienen – –«
Wir blickten einander an.
»Es könnte möglich sein zu verhandeln«, sagte Cavor.
»Nein«, sagte ich. »Nicht, wie wir sind.«
Eine Zeit lang blieben wir still, jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt.
Schwipp, schwipp, schwipp machte das Hacken, und die Schatten bewegten sich hin und her.
Ich sah mir das Gitter an. »Es ist nicht stark«, sagte ich. »Wir können zwei von den Stangen biegen und durchkriechen.«
Wir verschwendeten einige Zeit mit unbestimmter Diskussion. Dann fasste ich eine der Stangen mit beiden Händen und stemmte die Füße gegen den Felsen, bis sie mit meinem Kopfe fast auf einer Höhe waren, und zog dann an der Stange. Sie bog sich so plötzlich, dass ich fast fiel. Ich kletterte herum und bog die benachbarte Stange in entgegengesetzter Richtung, nahm dann den leuchtenden Pilz aus der Tasche und warf ihn den Spalt hinunter.
»Tun Sie nichts Übereiltes«, flüsterte Cavor, als ich mich durch die erweiterte Öffnung hinaufwand. Ich bekam, als ich durch das Gitter hochstieg, flüchtig geschäftige Gestalten zu sehen und bückte mich sofort wieder, sodass mich der Rand der Senkung, in der das Gitter lag, vor ihren Augen verbarg; ich legte mich flach hin und gab Cavor durch Zeichen Ratschläge, als auch er Anstalt machte, heraufzukommen. Bald lagen wir Seite an Seite in der Senkung und spähten über den Rand in die Höhle hinein und nach ihren Inhabern.
Die Höhle war viel weiter, als wir nach unserm ersten Blick vermutet hatten, und wir blickten von der niedrigsten Stelle ihres abschüssigen Bodens hinauf. Sie erweiterte sich, je mehr sie von uns fortlief, und ihr Dach senkte sich und verbarg uns den entfernteren Teil völlig. Und ihre ganze Länge entlang, schließlich in der riesigen Perspektive weithin verschwindend, lagen in einer Reihe eine Anzahl riesiger Gestalten, riesiger bleicher Rümpfe, an denen die Seleniten arbeiteten. Erst schienen es große weiße Zylinder unbestimmten Inhalts zu sein. Dann fielen mir die Köpfe an ihnen auf, die uns zugewandt lagen, augen- und hautlos wie die Köpfe von Schafen bei einem Schlächter, und ich bemerkte, dass es die Leichen von Mondkälbern waren, aufgeschnitten, wie etwa die Mannschaft eines Walfischfängers einen verankerten Walfisch aufschneiden mochte. Sie schnitten das Fleisch in Streifen ab, und an einigen der entfernteren Rümpfe sah man die weißen Rippen. Ihre Beile hatten jenes Geräusch – das Schwipp-schwapp-schwipp – gemacht. In einiger Entfernung lief etwas wie ein Rollwagenkabel, das Klumpen losen Fleisches auf Karren zog, den Hang des Höhlenbodens hinauf. Diese ungeheure lange Reihe von Rümpfen, die als Nahrung dienen sollten, gab uns ein Gefühl von der riesigen Bevölkerung der Mondwelt, das nur der Wirkung unseres ersten Blickes in den Schacht hinunter nachstand.
Mir schien erst, die Seleniten müssten auf Planken 1stehen, die von einem Holzgerüst getragen wurden, und dann sah ich, dass die Planken und die Stützen und ihre Beile in Wirklichkeit von derselben Bleifarbe waren, die meine Fesseln gezeigt hatten, ehe weißes Licht auf sie gefallen war. Eine Anzahl sehr dick aussehender Hebestangen lag am Boden umher; sie hatten offenbar gedient, das tote Mondkalb auf die Seite zu kippen. Sie waren vielleicht sechs Fuß lang und hatten geformte Griffe; sie sahen als Waffen sehr verlockend aus. Der ganze Raum wurde von drei Querströmen der blauen Flüssigkeit erleuchtet.
Eine lange Zeit lagen wir da und beobachteten diese Dinge schweigend. »Nun?«, sagte Cavor schließlich. »Wenn sie diese Körper nicht mit einem Krahn herabgelassen haben«, sagte ich, »müssen wir der Oberfläche näher sein als ich dachte.«
»Warum?«
»Das Mondkalb springt nicht, und es hat keine Flügel.«
Er spähte wieder über den Rand der Senkung. »Ich wundere mich jetzt …« begann er. »So sind wir schließlich überhaupt nicht weit von der Oberfläche fortgekommen – –«
Ich unterbrach ihn, indem ich ihn am Arm packte. Ich hatte ein Geräusch aus der Spalte unter uns gehört!
Wir wandten uns herum und lagen totenstill, mit jedem Sinn auf der Hut. Nach einiger Zeit zweifelte ich nicht mehr, dass irgend etwas in dem Spalt heraufstieg. Sehr langsam und sehr geräuschlos sicherte ich mir einen festen Griff an meiner Kette und dann wartete ich, dass das Etwas erscheinen sollte.
»Sehen Sie noch mal eben nach den Kerlen mit den Beilen«, sagte ich.
»Da ist alles ruhig«, sagte Cavor.
Ich zielte provisorisch einmal nach dem Loch im Gitter. Jetzt konnte ich das leise Gezwitscher der aufsteigenden Seleniten, das Klapsen ihrer Hände an den Felsen und den Fall des Staubes unter ihren Griffen beim Klimmen ganz deutlich hören.
Dann konnte ich erkennen, dass sich in der Schwärze unter dem Gitterdunkel etwas bewegte, aber was es sein mochte, konnte ich nicht unterscheiden. Die ganze Sache schien einen kurzen Moment zu versagen – dann krach! ich war auf die Füße gesprungen und hatte wild nach etwas geschlagen, was auf mich heraufgeblitzt war. Es war die scharfe Spitze eines Speers. Ich hatte mir seither überlegt, seine Länge müsse bei der Enge des Spalts verhindert haben, dass man ihn genügend neigte, um mich zu erreichen. Auf jeden Fall schoss er wie eine Schlangenzunge aus dem Gitter hervor, fehlte, flog zurück und blitzte von neuem hervor. Aber das zweite Mal griff ich zu, fasste ihn und rang ihn fort, doch nicht ehe ein zweiter wirkungslos gegen mich emporgeschossen war.
Ich schrie triumphierend auf, als ich den Seleniten meinem Zug einen Moment widerstehen und dann nachgeben fühlte, und darauf stocherte ich unter Quieken aus dem Dunkel durch die Stäbe hinunter, und Cavor hatte den anderen Speer aufgeschnappt und sprang neben mir und schwang ihn und vollführte wirkungslose Stöße. Da rasselte es durch das Gitter heraus, und eine Axt schwirrte durch die Luft und schlug gegen den Felsen hinter uns, um mich an die Fleischer bei den Leichnamen oben in der Höhle zu erinnern.
Ich drehte mich um, und sie kamen alle in offener Ordnung gegen uns angerückt und schwangen ihre Äxte. Es waren kurze, dicke, kleine Bettler, auffallend anders als die, die wir zuvor gesehen hatten. Wenn sie noch nicht von uns gehört hatten, müssen sie die Situation mit unglaublicher Schnelligkeit erfasst haben. Ich starrte sie einen Moment an, den Speer in der Hand. »Bewachen Sie das Gitter da, Cavor«, rief ich, heulte, um sie einzuschüchtern, und stürzte ihnen dann entgegen. Zwei von ihnen fehlten mit ihren Beilen und die übrigen flohen sofort. Dann sprangen auch die beiden mit geballten Händen und gesenkten Köpfen durch die Höhle davon. So habe ich Menschen niemals laufen sehen.
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