Herbert George Wells - H. G. Wells – Gesammelte Werke

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Die wichtigsten Romane von H.G. Wells:– Der Krieg der Welten- Der Unsichtbare- Die ersten Menschen auf dem Mond- Die Insel des Dr. Moreau- Die Riesen kommen!– Die Zeitmaschine- Im Jahre des Kometen- Jenseits des Sirius- Der Traum- Wenn der Schläfer erwachtNull Papier Verlag

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Ich blick­te hin und konn­te zu­erst nichts se­hen. Dann sah ich, dass sein Kopf und sei­ne Schul­tern dun­kel ge­gen ein schwä­che­res Dun­kel um­ris­sen wa­ren. Ich sah auch, dass die­se Mil­de­rung der Dun­kel­heit nicht blau war, wie al­les an­de­re Licht im Mon­de ge­we­sen war, son­dern ein blei­ches Grau, ein sehr un­be­stimm­tes, blas­ses Weiß, die Far­be des Ta­ges­lich­tes. Ca­vor be­merk­te die­sen Un­ter­schied noch schnel­ler als ich, und ich glau­be, er gab ihm so ziem­lich die­sel­be wil­de Hoff­nung ein.

»Bed­ford«, flüs­ter­te er, und ihm zit­ter­te die Stim­me. »Die­ses Licht – ist es mög­lich – –«

Er wag­te nicht zu sa­gen, was er hoff­te. Dann kam eine Pau­se. Plötz­lich er­kann­te ich am Schall sei­ner Schrit­te, dass er auf die­se Bläs­se zu­ging. Ich folg­te ihm mit klop­fen­den Her­zen.

16 – Gesichtspunkte

Das Licht wur­de stär­ker, als wir nä­her ka­men. In kur­z­er Zeit war es fast eben­so hell wie die Phos­pho­res­zenz an Ca­vors Bei­nen. Un­ser Tun­nel er­wei­ter­te sich zu ei­ner Höh­le, und die­ses neue Licht war am ent­fern­te­ren Ende. Ich be­merk­te et­was, was mei­ne Hoff­nung sprin­gen und tan­zen ließ.

»Ca­vor«, sag­te ich, »es kommt von oben! Ich bin si­cher, es kommt von oben.«

Er gab kei­ne Ant­wort, son­dern eil­te wei­ter.

Un­be­streit­bar war es ein grau­es Licht, ein silb­ri­ges Licht.

Im nächs­ten Mo­ment stan­den wir dar­un­ter. Es kam durch einen Spalt in den Höh­len­wän­den her­ab­ge­si­ckert, und als ich hin­auf­starr­te, fiel mir ein Was­ser­trop­fen aufs Ge­sicht. Ich fuhr zu­sam­men und trat bei­sei­te – kling, fiel ein wei­te­rer Trop­fen ganz hör­bar auf den Fel­sen­bo­den.

»Ca­vor«, sag­te ich, »wenn ei­ner den an­de­ren hebt, kann er den Spalt er­rei­chen!«

»Ich will Sie he­ben!«, sag­te er und so­fort hielt er mich hoch, als wäre ich ein Baby.

Ich hob einen Arm in den Riss und fand ge­ra­de an mei­nen Fin­ger­spit­zen einen klei­nen Vor­sprung, an dem ich mich hal­ten konn­te. Ich konn­te se­hen, dass das wei­ße Licht jetzt sehr viel hel­ler war. Ich zog mich fast ohne An­stren­gung an zwei Fin­gern in die Höhe, ob­gleich ich auf der Erde zwölf Stei­ne wie­ge, griff nach ei­ner noch hö­he­ren Felse­cke und be­kam so die Füße auf den schma­len Vor­sprung. Ich rich­te­te mich auf und such­te den Fels nach oben hin mit den Fin­gern ab; der Spalt wur­de oben wei­ter. »Man kann hin­auf­klet­tern«, sag­te ich zu Ca­vor. »Kön­nen Sie bis zu mei­ner Hand her­auf­sprin­gen, wenn ich sie Ih­nen hin­un­ter­hal­te?«

Ich keil­te mich zwi­schen den Spalt­wän­den ein, stemm­te Knie und Fuß ge­gen den Vor­sprung und streck­te eine Hand aus. Ich konn­te Ca­vor nicht se­hen, aber ich konn­te das Ra­scheln sei­ner Be­we­gun­gen hö­ren, als er sich zum Sprung nie­der­kau­er­te. Dann schwipp! und er hing mir am Arm – und nicht schwe­rer als ein Kätz­chen! Ich hob ihn hoch, bis er eine Hand auf mei­nem Vor­sprung hat­te und mich los­las­sen konn­te.

»Zum Hen­ker!«, sag­te ich, »auf dem Mond könn­te je­der Berg­stei­ger sein;« und da­mit be­gann ich ernst­haft zu klet­tern. Ein paar Mi­nu­ten lang klet­ter­te ich ste­tig fort, und dann blick­te ich wie­der nach oben. Die Spal­te er­wei­ter­te sich stän­dig, und das Licht wur­de hel­ler. Nur – –

Es war doch kein Ta­ges­licht.

Im nächs­ten Mo­ment konn­te ich se­hen, was es war, und bei dem An­blick hät­te ich vor Ent­täu­schung mit dem Kopf ge­gen die Fel­sen schla­gen kön­nen. Denn ich er­blick­te ein­fach einen un­re­gel­mä­ßig ab­schüs­si­gen, of­fe­nen Raum, auf des­sen schie­fem Bo­den ein Wald klei­ner keu­len­för­mi­ger Pil­ze wuchs, de­ren je­der glor­reich mit die­sem Sil­ber­licht leuch­te­te. Ei­nen Mo­ment starr­te ich ihre mil­den Strah­len an, dann sprang ich vor und hin­auf un­ter sie. Ich riss ein hal­b­es Dut­zend los und warf sie ge­gen die Fel­sen und setz­te mich dann bit­ter la­chend hin, als Ca­vors ro­tes Ge­sicht auf­tauch­te.

»Es ist wie­der die Phos­pho­res­zenz!«, sag­te ich. »Kei­ne Eile not. Set­zen Sie sich und tun Sie, als ob Sie zu Hau­se wä­ren.« Und wäh­rend er über un­se­re Ent­täu­schung spru­del­te, be­gann ich, mehr von die­sen Ge­wäch­sen in den Spalt hin­ein­zu­schleu­dern.

»Ich dach­te, es sei Ta­ges­licht«, sag­te er.

»Ta­ges­licht!«, rief ich. »Ta­ge­s­an­bruch, Son­nen­un­ter­gang, Wol­ken und win­di­ge Him­mel! Wer­den wir sol­che Din­ge je wie­der zu se­hen be­kom­men?«

Wäh­rend ich sprach, schi­en ein klei­nes Bild un­se­rer Welt vor mir auf­zu­stei­gen, hell und klein und klar wie der Hin­ter­grund ei­nes al­ten ita­lie­ni­schen Ge­mäl­des. »Der wech­seln­de Him­mel, das wech­seln­de Meer, und die Hü­gel und die grü­nen Bäu­me, und die Städ­te und Dör­fer, die in der Son­ne leuch­ten. Den­ken Sie an ein nas­ses Dach bei Son­nen­un­ter­gang, Ca­vor! Den­ken Sie an die Fens­ter ei­nes Hau­ses nach Wes­ten!«

Er gab kei­ne Ant­wort.

»Hier gra­ben wir in die­ser scheuß­li­chen Welt her­um, die kei­ne Welt ist, mit ih­rem tin­ti­gen Ozean, der ir­gend­wo un­ten in ab­scheu­li­cher Schwär­ze ver­bor­gen ist, und drau­ßen der dür­re Tag und die To­ten­stil­le der Nacht. Und all die­se We­sen, die uns jetzt ja­gen, scheuß­li­che Men­schen aus Le­der – In­sek­ten­menschen, die aus ei­nem Alb stam­men! Schließ­lich ha­ben sie recht! Was ha­ben wir für ein Recht, sie zu zer­schmet­tern und ihre Welt zu stö­ren? Nach al­lem, was wir wis­sen, ist schon der gan­ze Pla­net auf den Bei­nen und hin­ter uns drein. Jede Mi­nu­te kön­nen wir sie win­seln und ihre Gongs dröh­nen hö­ren. Was wol­len wir an­fan­gen? Wo­hin sol­len wir ge­hen? Hier sind wir so be­hag­lich wie Schlan­gen von Jam­rash, die in ei­ner Sur­bi­ton-Vil­la los­ge­las­sen sind!«

»Es war Ihre Schuld!«, sag­te Ca­vor.

»Mei­ne Schuld!«, rief ich. »Gro­ßer Gott!«

»Ich hat­te eine Idee!«

»Zum Hen­ker mit Ihren Ide­en!«

»Wenn wir uns ge­wei­gert hät­ten, uns zu rüh­ren –«

»Un­ter die­sen Sta­cheln?«

»Ja. Dann hät­ten sie uns tra­gen müs­sen!«

»Über die Brücke da un­ten?«

»Ja. Sie müs­sen uns von drau­ßen her­ein­ge­tra­gen ha­ben.«

»Lie­ber woll­te ich mich von ei­ner Flie­ge über eine De­cke tra­gen las­sen.«

»Gü­ti­ger Him­mel!«

Ich nahm mei­ne Ver­nich­tung der Pil­ze wie­der auf. Dann sah ich plötz­lich et­was, was mir selbst jetzt ge­fiel.

»Ca­vor«, sag­te ich, »die­se Ket­ten sind aus Gold!«

Er dach­te scharf und sei­ne Hän­de hiel­ten sei­ne Ba­cken ge­fasst. Er wand­te lang­sam den Kopf und starr­te mich an, und als ich mei­ne Wor­te wie­der­holt hat­te, starr­te er auf die um sei­ne rech­te Hand ge­wun­de­ne Ket­te. »Das ist wahr«, sag­te er, »das ist wahr.« Sein Ge­sicht ver­lor das flüch­ti­ge In­ter­es­se, wäh­rend er noch blick­te. Er zö­ger­te einen Mo­ment, dann fuhr er in sei­nen un­ter­bro­che­nen Ge­dan­ken fort. Ich grü­bel­te eine Zeit lang über die Tat­sa­che nach, dass ich dies erst jetzt be­merkt hat­te, bis ich an das blaue Licht dach­te, in dem wir ge­we­sen wa­ren, und das dem Me­tall jede Far­be ge­nom­men hat­te. Und von die­ser Ent­de­ckung aus kam ich auf einen Ge­dan­ken­gang, der mich weit fort­führ­te. Ich ver­gaß, dass ich noch eben ge­fragt hat­te, was wir auf dem Mond zu su­chen hät­ten. Gold – –

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