Stefan A. K. Weichelt - Steve Lombard

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Wir sind nicht alleine im Universum noch nicht mal in unseren eigenen Körpern!Als der Journalist Steve Lombard eine geheimnisvolle Kiste von seinem ermordeten Freund Viktor erhält, stellt sich seine Welt auf den Kopf. Plötzlich ist er in der Lage, in die Körper anderer Personen zu reisen. Dabei zieht es ihn immer wieder zu einer Frau ins 16. Jahrhundert, die ihn zu kennen scheint.Mithilfe einer Gruppe von Wissenschaftlern, unter ihnen die junge Anja, findet Steve mehr über seine neuen Fähigkeiten heraus. Er trägt ein seltenes Gen in sich, das von einer außerirdischen Rasse stammt und ihm das Seelenwandern ermöglicht. Außerdem erfährt er, dass auch andere Wesen im Universum diese Fähigkeit besitzen und sie nicht immer für ehrbare Zwecke nutzen. Wer ist Mensch, wer ist Freund, wer ist Feind? Für Steve beginnt eine Jagd durch Zeiten und Welten auf der Suche nach einem verlorenen Schiff, einer Seelenverwandten und nicht zuletzt der eigenen Identität.

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Rasch ging Steve ins Bad und machte sich fertig. Auf seinem Smartphone hörte er sich dabei noch einen Song der ladinischen Band an. Dann nahm er die Kiste samt Inhalt und packte sie wieder in die Schachtel, die er mit der Post bekommen hatte. Die Schachtel steckte er in seine Umhängetasche. Auf seinem Notebook gab er die Webadresse des Instituts ein, bei dem Falk arbeitet. WIAP, Forschungsgebiet dunkle Materie und dunkle Energie. Astrophysik.

Als er aufbrechen wollte, läutete es an der Tür. Steve fragte sich, wer so früh morgens klingelte, es war gerade erst sieben Uhr.

Er klappte sein Notebook zu und sah auf seine Kamera-App. Es war Köhler, der Polizeipsychologe. Steve steckt das Notebook zur Schachtel in die Tasche und öffnete die Tür.

»Guten Morgen, Herr Lombard. Ich hoffe, ich habe Sie nicht geweckt.«

»Nein, nein, ich war schon auf. Was führt Sie zu mir?«

»Herr Lumbeck hat mich gebeten, nach Ihnen zu sehen. Sie kommen heute nicht zur Pressekonferenz?«

Steve setzte sich und gab Köhler mit einer Geste zu verstehen, dass er sich auch setzen könne.

»Ich habe eine hervorragende Kollegin gebeten, einzuspringen. Sie wird mich über jede Einzelheit unterrichten. Ich fühle mich nicht wohl bei dem Gedanken, dort hinzugehen. Am Ende werde ich noch von meinen Kollegen interviewt. Das könnte ich nicht. Entschuldigen Sie. Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?«

»Nur wenn es Ihnen keine Umstände macht«, sagte Köhler.

Steve stand auf und ließ zwei Kaffee aus seinem Vollautomaten laufen.

»Ich verstehe Ihre Bedenken. Sie sind persönlich betroffen. Wir machen uns Sorgen um Sie, Herr Lombard. Wie geht es Ihnen heute?«

Steve brachte den Kaffee, er sagte nichts.

»Wie haben Sie das Ereignis verarbeitet?«, hakte Köhler nach.

Innerlich musste Steve lachen. Was er erzählen könnte, würde Köhler extrem interessieren. Und er würde ihn für verrückt halten. Aber nichts zu sagen, war auch nicht gut. Schließlich entschied er sich dafür, dem Psychologen die Wahrheit zu erzählen.

»Ich träume sehr intensiv in den letzten Tagen.«

»Von dem Tag im Krankenzimmer?«

»Nein, eigentlich nicht. Eher von Geschichten aus dem Mittelalter.«

»Sie meinen die Zeit, aus der die Kiste kommt, die wir geöffnet haben?«, fragte Köhler.

Erst jetzt fiel Steve dieser Zusammenhang auf. »Ja, Sie haben recht. Dass ich das nicht gleich bemerkt habe …«

Vielleicht sollte er dem Psychologen ein paar Fragen stellen, um herauszufinden, wie viel Steve ihm anvertrauen konnte. »Sagen Sie Herr Köhler, was halten Sie eigentlich von Viktors Geschichte?«

»Sie fragen, ob ich glaube, dass Herr Thomas früher tatsächlich Götz von Berlichingen gewesen ist?« Köhler grübelte einen Moment. »Ich weiß nicht, aber ich bin sicher, dass wir alle schon ein Vorleben hatten. Also, wenn die Frage sein soll, ob ich an Wiedergeburt glaube, so lautet die Antwort: Ja. Aber ob Thomas wirklich der Götz war?«

Steve war erstaunt. Wieder ein Mensch, der an geistige, spirituelle Dinge glaubte. Vielleicht auch von Berufs wegen. »Wie würden Sie meine Träume erklären?«

Köhler nahm eine lockere Haltung ein, lehnte sich etwas zurück, schlug die Beine übereinander und verschränkte die Arme so, dass er mit einer Hand seinen Kinnbart zwirbeln konnte. »Das kann mehrere Gründe haben. Unser Gehirn spielt uns manchmal einen Streich. Und gerade Ihr Gehirn hat im Moment sehr viel zu verarbeiten. Oft ist das den Betroffenen gar nicht bewusst. Sie haben bei einem Mord zugesehen. Ein Freund wurde ermordet. Die Geschichten Ihres Freundes, die seinen Erzählungen nach im Mittelalter spielen – das alles begleitet Sie im Schlaf. Ihr Gehirn versucht vielleicht, das Erlebte zu verarbeiten, damit Sie damit leben können.«

Dann wurde Köhler etwas ernster und verfiel in einen Redefluss. »Mit der alten Kiste und den Reliquien sind Gegenstände aus der Vergangenheit zu Ihnen gekommen. Ich bin mir sicher, dass dem Inhalt der Kiste eine Geschichte vorausgeht. Und vielleicht hoffte Thomas, eine geistige Verbindung aufzubauen. Aber die letzte Möglichkeit würde Ihnen gar nicht gefallen. Und ich weiß auch aus ihren Berichten, dass Sie sowieso nicht an so etwas glauben.« Köhler verstummte, als hätte er bemerkt, dass dieses Thema nicht sehr glaubwürdig klang.

»Sie machen mich neugierig. Bitte erzählen Sie.«

Köhler sah Steve an. »Sie werden mich auslachen.«

»Nein, bestimmt nicht.«

»Ich möchte nicht esoterisch auf Sie wirken. Es ist nur so … wie soll ich das sagen?« Köhler versuchte, Wörter zu finden, die ihn nicht lächerlich machen würden. »Manche Menschen glauben, dass Verstorbene noch unter uns wandeln. Das sind Menschen, die zu ihren Lebzeiten eine starke Bindung zu bestimmten Orten oder Gegenständen aufgebaut haben. Nicht ohne Grund wird oft behauptet, dass es in alten Gebäuden spukt. Das sind womöglich Geister, also Seelen, die sich nicht von ihren Besitztümern trennen wollen oder die meinen, sie hätten noch etwas zu erledigen. Viele von ihnen, so sagt man, wissen nicht einmal, dass sie verstorben sind.«

Steve, der vor einer Woche noch über so einen Spruch gelacht hätte, sagte nichts, blieb regungslos und starrte Köhler an.

Als wüsste Köhler nicht so recht, wie er mit Steves ausbleibender Reaktion umgehen sollte, zwirbelte er nervös an seinem Bart. Vermutlich rechnete er nach einer solchen Behauptung mit einer Reaktion.

»In ihrer Kiste wohnt also möglicherweise ein Geist«, sagte er und schmunzelte, als ob er versuchte, die Situation aufzulockern.

Steve grinste und klopfte dem Psychologen auf die Schulter. »Ja, das wird’s sein.«

»Wo ist das gute Stück überhaupt?«, fragte Köhler etwas verunsichert. Vielleicht hatte er das Gefühl, sich lächerlich gemacht zu haben.

»Ich habe sie weggepackt.« Instinktiv blickte Steve auf die Tasche, in der er die Schachtel verstaut hatte. Als er Köhler wieder ansah, hatte dieser auch die Tasche im Visier. Der Psychologe war Steves Blick gefolgt.

»Kann ich sie noch einmal sehen?«

»Ein andermal«, sagte Steve kurz angebunden. »Bitte sagen Sie Ihrem Kollegen, dass es mir soweit gut geht. Aber wie ich Ihnen ja schon sagte, ich möchte keine Konfrontation mit meinem eigenen Berufsstand. Claudia Weiß wird mich vertreten.«

Kurze Stille, dann stand Köhler auf. »Danke für den Kaffee. Bitte denken Sie nicht, dass ich so ein verrückter Geisterpsychologe bin. Aber manchmal liegen die Antworten eben nicht in unserer erklärbaren Welt.«

Ein langhaariges Mädchen mit übergroßen Augen betrat den Raum und sah den Mann - фото 4

Ein langhaariges Mädchen mit übergroßen Augen betrat den Raum und sah den Mann vor ihr abwartend an.

»Balvi Hishient, du bekommst in den nächsten Tagen eine Sonderaufgabe von mir.«

»Ich verstehe nicht, Gelehrter Ganda.« Das Mädchen, das Balvi genannt wurde, setzte sich.

»Ein guter Freund hat mir ein paar Informationen besorgt, die dir bei deinen Prüfungen nützlich sein können.«

»Ach«, meinte Balvi und nahm das Tablet, das der Gelehrte ihr reichte.

18. August 1503 in Rom. Ein Diener hatte den Papst tot in seinen Gemächern gefunden. Sein Leibarzt, Pietro d’Argellata, ging von einem unnatürlichen Tod aus. Sein Körper war in den Abendstunden schnell stark aufgequollen. Aus Körperöffnungen sowie aus Teilen der Haut trat eine schwarze, übel riechende Flüssigkeit aus. In den Händen hielt Papst Alexander ein Schreiben von einem Pater Matteo.

Das Mädchen sah den Gelehrten an. »Wie soll mir das helfen? Ich wollte die irdische Technik studieren und nicht deren Mittelalter.«

Ganda zuckte mit den Achseln: »Du wirst es schon sehen. Aber wegen der irdischen Technologie, warte auf meinen nächsten Vortrag.«

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