Stefan A. K. Weichelt - Steve Lombard

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Wir sind nicht alleine im Universum noch nicht mal in unseren eigenen Körpern!Als der Journalist Steve Lombard eine geheimnisvolle Kiste von seinem ermordeten Freund Viktor erhält, stellt sich seine Welt auf den Kopf. Plötzlich ist er in der Lage, in die Körper anderer Personen zu reisen. Dabei zieht es ihn immer wieder zu einer Frau ins 16. Jahrhundert, die ihn zu kennen scheint.Mithilfe einer Gruppe von Wissenschaftlern, unter ihnen die junge Anja, findet Steve mehr über seine neuen Fähigkeiten heraus. Er trägt ein seltenes Gen in sich, das von einer außerirdischen Rasse stammt und ihm das Seelenwandern ermöglicht. Außerdem erfährt er, dass auch andere Wesen im Universum diese Fähigkeit besitzen und sie nicht immer für ehrbare Zwecke nutzen. Wer ist Mensch, wer ist Freund, wer ist Feind? Für Steve beginnt eine Jagd durch Zeiten und Welten auf der Suche nach einem verlorenen Schiff, einer Seelenverwandten und nicht zuletzt der eigenen Identität.

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Wie, rauslaufen? Warum war er überhaupt auf dem Fußballfeld? Er sah an sich herab. Was er sah, war der Körper der US-Torhüterin. Er war Hope Solo. Jetzt. In dieser Sekunde.

Die deutschen Stürmerinnen waren jetzt am Sechzehner. Zu spät, um rauszulaufen. Der Ball. Hope Solo. Wieso Hope Solo? Steve sah sich seine Hände an, er konnte nicht begreifen, was gerade los war. Ohne zu überlegen, fasste er sich an die Brüste. Im selben Moment brandete Torjubel auf.

Steve erschrak, und plötzlich konnte er Hope Solos Gesichtsausdruck sehen. Fassungslos starrte sie auf ihre Hände, die immer noch auf den Brüsten lagen. Ihre Mitspielerinnen waren nicht weniger fassungslos als sie selbst. Von einem Moment auf den anderen war Steve wieder in seinem Wohnzimmer vor dem Fernseher.

Steve sah sich den Handschuh an, dann starrte er wieder auf den Fernseher. Dort lief gerade die Zeitlupe, wie der Ball direkt an Hope Solo vorbeiflog, aber sie nicht nach dem Ball griff, sondern an ihre Brüste. Die Torhüterin war in Nahaufnahme zu sehen.

»O mein Gott«, sagte Steve laut. Wie konnte es sein, dass er gerade auf dem Spielfeld in einer anderen Person gewesen war? Sein Herz raste und seine Hände zitterten leicht.

Es klingelte an der Haustür. Also legte er zittrig die Handschuhe aus der Hand und griff nach seinem Smartphone. Über eine App sah Steve, wer da vor der Tür stand. Es war der langhaarige Mann, der Steve am Morgen angesprochen hatte.

Über die Smartphone-App hörte er den Mann in den Türlautsprecher reden: »Ich kann Ihnen helfen, mit Viktors Erbe umzugehen.« Dabei machte er einen sachlichen, nüchternen Eindruck. Keine Spur von einem fanatischen Spinner.

Aber woher wusste dieser Mann von Viktors Erbe? Viktors Tod war immer noch Verschlusssache. War der Mann etwa an dem Mordanschlag beteiligt? Nein, das konnte Steve nicht glauben. Schließlich hatten sich die beiden am Fundort des kleinen Kästchens angelächelt. Er musste Viktor gekannt haben. Steves Neugierde gewann schließlich.

»Einen Augenblick«, sagte Steve in sein Smartphone und ging Richtung Tür. Bevor er sie öffnete, sah er noch in einen Spiegel neben der Tür, um sich zurechtzuzupfen. Dann öffnete er.

»Guten Abend, Herr Lombard.« Der Mann reichte Steve lächelnd die Hand.

»Sie waren heute Morgen schon da, richtig? Sie haben was von einem Erbe erzählt?«

»Viktors Erbe, richtig. Nun ja. Ich wollte es so formulieren, dass Sie als Journalist neugierig werden.«

Beschämt gab Steve zu: »Ich muss gestehen, meine Neugier hat mich erst später aufmerksam werden lassen. Daher habe ich tatsächlich gehofft, dass Sie zurückkommen würden.«

»Ich hatte da so ein Gefühl, dass Sie mich doch sprechen wollen. Kennen Sie so ein Gefühl?«

Steve wusste nicht recht, was er antworten sollte, nickte aber zustimmend.

»Dürfte ich …?«, fragte der Fremde und machte eine Geste mit seiner Hand, um zu verdeutlichen, dass er in die Wohnung kommen wollte.

Steves Neugier war groß, und so führte er den Mann herein, der sich dabei entspannt umsah. Sie gingen durch die Tür rechts, etwa zwei Meter dahinter war die offene Küche mit einer Esstheke, und dann links um die Ecke in das offene Wohnzimmer mit den großzügigen Fenstern.

»Oh, Sie sehen sich ein Fußballspiel an«, bemerkte der eigenartige Gast.

Steve runzelte die Stirn? In welcher Beziehung zu Viktor stand der Langhaarige? »Sie wollten mir etwas über Viktor erzählen?«

»Ach so, natürlich, aber zunächst möchte ich mich vorstellen. Ich bin Nikolas Falk.«

Steve nickte. »Meinen Namen kennen Sie ja offensichtlich.«

»Sieht so aus.« Nikolas lächelte. Dann ließ er sich aufs Sofa fallen, als wäre er in seiner eigenen Wohnung. Er warf wieder einen Blick auf den Fernseher. Hope Solo musste vom Platz und klatschte mit der Ersatztorhüterin ab.

»Möchten Sie was trinken?«, fragte Steve ein wenig überfreundlich, denn die Art, wie sich Nikolas in seiner Wohnung zu Hause fühlte, gefiel ihm nicht. Schließlich war er ein Fremder.

»Ja gerne, ein Glas Wasser bitte.« Nikolas breitete die Arme auf der Lehne aus. »Ah, Frauenfußball«, rief er, »wird ja immer populärer in letzter Zeit.«

Steve reichte ihm das Glas und sah noch, wie Hope auf der Bank Platz nahm und sich die Hände vor das Gesicht hielt.

»Was da wohl passiert ist?«, wollte Nikolas von Steve wissen.

Er überging das. »Was wollen Sie?«, fragte er stattdessen.

Nikolas trank einen Schluck Wasser. Dann setzte er das Glas ab und sah Steve an. »Ich kenne Viktor schon lange. Sehr viele Jahre. Wir sind auf eine gewisse Weise in vielen Punkten gleich. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, Ihnen das zu erklären, aber eines kann ich Ihnen sagen: Ich weiß mit Sicherheit, dass Viktor nicht mehr in seiner physischen Form unter uns weilt.«

Etwas verunsichert setzte sich Steve neben den Mann: »Was soll der Blödsinn?«

»Der Mann, der Viktor vor das Auto lief … das war vielleicht kein Zufall. Viktor hat mir gesagt, dass der Mann seinen Namen rief. Und dass seine Zeit gekommen wäre.«

»Ach ja? Wieso erzählen Sie das nicht der Polizei?« Steve stand wieder auf.

Nikolas stand ebenfalls auf und beobachtete jede Reaktion von Steve. »Herr Lombard, Viktor war gewissen Leuten zu gefährlich geworden. Er suchte etwas, was er um keinen Preis finden durfte. Aber er war kurz davor. Seiner Ansicht nach war das, was passiert ist, notwendig, um etwas zu aktivieren. Etwas in Ihnen, Herr Lombard. Das wusste Viktor schon lange. Auf diesen Augenblick hat er schon ewig gewartet. Na ja, zumindest ein paar Hundert Jahre.«

»Ein paar Hundert Jahre? Sie wollen mich auf den Arm nehmen, oder?«

»Herr Lombard, Sie haben doch schon von Reinkarnation gehört? Wie denken Sie darüber?«

»Weiß nicht. Viktor selbst hat behauptet, in einem früheren Leben dieser Ritter gewesen zu sein. Aber …«

Im Fernsehen lief gerade noch einmal eine Wiederholung des letzten Torschusses der Deutschen und eine Nahaufnahme von Hope Solo mit den Händen an ihren Brüsten.

»Viktor war ein Seelenwanderer«, behauptete Nikolas, während Steve gebannt auf den Bildschirm sah. »Und wenn Sie, oder darf ich du sagen?«

Steve nickte nur, beobachtete aber immer noch beiläufig den Fernsehbildschirm. Eigentlich unhöflich, dachte Steve kurz. Aber sein Besucher war ja fast in der gleichen Blickrichtung. Er würde es sicher verstehen. Es ging ja um Fußball.

Nikolas deutete das Nicken als ein Ja. »Also, wenn dir in den letzten Tagen etwas Unbeschreibliches passiert ist, dann ist das Viktors Erbe.«

Steve riss sich vom Fernsehen los. Die letzten zwei Sätze des Fremden schossen ihm durch den Kopf. »Ein … was? Ein Seelenwandler? Erbe?«

»Nicht Seelenwandler. Viktor verwandelt keine Seelen. Er wandert . Viktors Seele ist wie ein Reisender, der sich seit vielen Hundert Jahren von Körper zu Körper bewegt.« Nikolas sah in Steves fragendes Gesicht und lachte. Er legte eine Hand auf Steves Schulter und formulierte den nächsten Satz vertrauter, fast kumpelhaft: »Ich sehe schon. Du wirst mir jetzt Löcher in den Bauch fragen. Aber eines gleich vorweg: Ich bin froh, dass ich mit dir spreche. Ich hatte schon befürchtet, dass Viktor deinen Körper besetzt hat.«

Die kurze Stille, die daraufhin entstand, wurde vom Klingeln des Telefons unterbrochen. Steve brauchte noch ein paar Sekunden, bevor er sein Smartphone aus der Hosentasche zog. Sein Verstand sagte ihm, das eben Gehörte als Märchen zu betrachten und den Mann rauszuwerfen, wenn da nicht sein Erlebnis mit der Fußballspielerin gewesen wäre.

Das Display zeigte eine bekannte Nummer an: Lumbeck.

»Einige Nachrichtendienste wollten den Namen des Ermordeten im Krankenhaus aus unserem Pressebericht wissen. Es ist ein Pressetermin für morgen Vormittag um 10 Uhr angesetzt worden. Ich denke, Sie verstehen, dass dieses Thema von unserer Seite nicht exklusiv für Ihren Sender freigegeben werden kann.«

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