Stefan A. K. Weichelt - Steve Lombard

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Wir sind nicht alleine im Universum noch nicht mal in unseren eigenen Körpern!Als der Journalist Steve Lombard eine geheimnisvolle Kiste von seinem ermordeten Freund Viktor erhält, stellt sich seine Welt auf den Kopf. Plötzlich ist er in der Lage, in die Körper anderer Personen zu reisen. Dabei zieht es ihn immer wieder zu einer Frau ins 16. Jahrhundert, die ihn zu kennen scheint.Mithilfe einer Gruppe von Wissenschaftlern, unter ihnen die junge Anja, findet Steve mehr über seine neuen Fähigkeiten heraus. Er trägt ein seltenes Gen in sich, das von einer außerirdischen Rasse stammt und ihm das Seelenwandern ermöglicht. Außerdem erfährt er, dass auch andere Wesen im Universum diese Fähigkeit besitzen und sie nicht immer für ehrbare Zwecke nutzen. Wer ist Mensch, wer ist Freund, wer ist Feind? Für Steve beginnt eine Jagd durch Zeiten und Welten auf der Suche nach einem verlorenen Schiff, einer Seelenverwandten und nicht zuletzt der eigenen Identität.

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»Kannst du mir die Aufnahmen von vor zwei Wochen mal zeigen?«, fragte er Percy, den Cutter, dem er zuvor seine Daten übergeben hatte.

Dieser nickte kurz, klickte sich durch die Ordner und startete dann den Import.

»Die hier?«, fragte der Cutter und ließ einen kurzen Clip laufen.

Steve sah sich die Aufnahme an. Viktor war zu erkennen; er stand direkt vor der Mauer, aus der dann kurz danach die Kiste mit dem eigenartigen Inhalt ausgegraben wurde.

»Ja, danke, du kannst jetzt Pause machen, ich sehe mir das mal alleine durch«, sagte Steve.

Daraufhin zog sich Percy seine Zigarette hinter dem Ohr hervor, bedankte sich und verließ den Raum.

Es gab jede Menge Rohmaterial. Steve sah sich die Clips immer wieder an. Der Moment, als der letzte Stein aus der Mauer gezogen wurde und die Kiste zum Vorschein kam, machte Steve Gedanken. Viktors Blicke gingen in diesem Augenblick mit einem selbstzufriedenen Lächeln an eine Person, die nicht im Bild zu sehen war. Eine Person, die er zuvor immer wieder angesehen hatte. Wer hatte da gestanden? Wem hatte Viktor zufrieden zugelächelt? Steve war es nicht, denn er stand auf der anderen Seite neben Viktor.

Steve ging auf YouTube. Suchanfrage: Viktor Thomas Fundort. Schon kamen erste Ergebnisse. Gezielt suchte Steve Videos, die Leute mit ihren Smartphones aufgenommen hatten. Nach Möglichkeit mit einer Perspektive, die die Person zeigen konnte, der Viktor zugelächelt hatte.

Zehn Clips sah er sich an. Zwanzig. Dreißig. Seine Kaffeetasse war leer, und Steve allmählich genervt. Er wollte den Browser zumachen und sich etwas zu trinken holen, als die automatische Wiedergabe das nächste Video startete. Was war das? Einer schien im passenden Winkel aufgenommen zu haben.

»Na?«, fragte der Cutter, als er von seiner verlängerten Raucherpause zurückkam. »Hast du schon …«

»Kannst du mir diese Person möglichst scharf zeigen?«, unterbrach ihn Steve und zeigte auf eine verpixelte Menschengruppe.

»YouTube? Lass mal sehen.« Percy beugte sich über den Tisch. »Du siehst das alles gerade mit nur 540p, weil wir hier im Sender die Streaming-Rate inhouse gedrosselt haben.«

Steve sah Percy fragend und zugleich erwartungsvoll an.

»Wenn alle mit HD oder UHD streamen, dann geht im Haus nichts mehr«, erklärte er. »Aber ich kann dir den Clip in der vollen Auflösung runterladen.«

Der Cutter machte ein paar Klicks, die Steve irgendwie beruhigten. Wie wenn jemand, der Hilfe beim Arzt suchte, froh war, dass ihm geholfen wurde.

»So. Schau mal«, sagte der Cutter schließlich.

Steve starrte gebannt auf den Bildschirm. Die Personen waren zu erkennen. »Kannst du mir den da bitte vergrößern?«, bat er trotzdem.

»Da hast du Glück, das ist eine UHD-Aufnahme, da kann ich noch viel näher ran.« Der Cutter vergrößerte das Bild und Steve wurde klar, wer da stand und Viktor zurücklächelte, obgleich er die Person nicht kannte. Es war der langhaarige Mann, der ihn vor wenigen Stunden vor seiner Haustür angesprochen hatte.

Andernorts hielt ein Gelehrter einen Vortrag über irdische Geschichte der letzten hundert Jahre. In einem kreisrunden, modernen Saal saßen gut achthundert junge Studenten auf Tribünen. In einer Art Manege stand der Gelehrte, der eine holografische Projektion einer Person in die Mitte des Saales warf.

»Werner Heisenberg«, begann der kleine weißhaarige Gelehrte, »ein deutscher Quantenphysiker, erwog vor neun Jahrzehnten in seiner Unschärferelation, dass es nicht möglich sei, ein Neutron oder Elektron zu beobachten, ohne dabei ein anderes Neutron oder Elektron im selben Atom unbeeinflusst zu lassen. Heute wissen wir, dass dieser Effekt nicht nur innerhalb eines Atoms stattfindet. Die Atome können sogar an unterschiedlichen Orten sein und dennoch eine Verbindung zueinander haben.«

Einige Studenten gähnten. Der Gelehrte fuhr unbeirrt fort.

»Das bedeutet, dass jede Beobachtung oder nur ein Gedanke an etwas, andere Objekte beeinflussbar macht.«

Noch immer schien das Thema die Zuhörer nicht zu begeistern.

Der Gelehrte grinste. »Ihr alle kennt das. Denn auch unsere Neutronen und Elektronen im Gehirn unterliegen der Heisenbergschen Unschärferelation.«

Er deutete dabei mit dem Finger auf sein Gehirn, als ob er den Studenten einen Vogel zeigen würde.

»Wie oft habt ihr an einen guten Freund gedacht, den ihr vielleicht schon lange nicht mehr gesehen habt. Und wie durch ein Wunder meldet sich genau dieser nur wenige Minuten später.«

Jetzt hatte der Gelehrte wieder die Aufmerksamkeit der Studenten.

»Diese Vernetzung der Atome hat Werner Heisenberg schon erkannt. Er konnte sich nur noch nicht erklären, wie das funktioniert. Da sind wir heute schon um einiges weiter. Also denkt daran, wenn ihr in der nächsten Prüfung schummeln wollt. Ich bekomme das mit.«

Gelächter ging durch den Saal.

Steve war zügig auf dem Weg nach Hause. Er hoffte, den Mann mit den langen Haaren wiederzusehen. Aufgeregt parkte er den Wagen nur wenige Meter von seiner Wohnung und sah sich in alle Richtungen um. Aber es war niemand da.

In seiner Wohnung angekommen, gönnte er der kleinen Kiste mit ihren geheimnisvollen Utensilien nur einen kurzen Blick. Er griff zur Fernbedienung, schaltete seinen Fernseher an und ließ sich auf das Sofa fallen. Seine Füße legte er auf den Tisch neben das Kästchen. Dann streifte er mit dem jeweils anderen Fuß seine Schuhe ab. Ohne auf das Fernsehprogramm zu achten, ließ er seinen Kopf nach hinten fallen und schloss die Augen. Wer war der Mann, der noch am Morgen vor seiner Wohnung gestanden hatte?

Im Fernsehen lief ein Fußballspiel. Frauenfußball, Deutschland–USA, ein Freundschaftsspiel. Die amerikanische Torhüterin, Hope Solo, warf gerade den Ball zu einer Mitspielerin. Hope … er hatte sie bei den Olympischen Spielen 2016 getroffen. Im Regal über seinem Fernseher lagen noch heute ihre Torwarthandschuhe. Damals hatte Hope sie nach einem Interview direkt nach dem Viertelfinal-Spiel vergessen. Er wollte sie ihr noch hinterhertragen, aber sie war schon in die Umkleidekabinen verschwunden. So konnte sich Steve über dieses unverhoffte Andenken freuen, auch wenn er sie nicht persönlich kannte, sondern nur ein paar belanglose Boulevard-Fragen gestellt hatte. Als wäre es gestern gewesen, erinnerte er sich daran, als sie schlecht gelaunt auf ihn zukam. Sie hatte sich über die schwedische Mannschaft geärgert und schimpfte. Als er das sah, beschloss er, ihr ein paar lustige Fragen zu stellen, die mit dem Spiel nichts zu tun hatten. Tatsächlich hatte er das Gefühl, dass er Hope damit aufgeheitert hatte. Vielleicht ließ sie deshalb ihre Handschuhe liegen.

Auf einem Bankett in Rio de Janeiro kreuzten sich ihre Wege erneut. An diesem Tag hatte die amerikanische Mannschaft die Goldmedaille gewonnen. Es war reiner Zufall, dass die beiden ins Reden gekommen waren, sie hatten sich gut verstanden. Ihre Handschuhe hatte er natürlich nicht dabei an diesem Abend. Hope meinte aber, er könne sie behalten.

Steve verspürte das Bedürfnis, die Torwarthandschuhe zu holen. Er hielt sie fest in der Hand, während er das Spiel im Fernsehen verfolgte. Langsamer als das der Männer mochte das Spiel sein, aber stümperhaft, wie manche stur behaupteten, keineswegs. Die deutsche Mannschaft war an diesem Tag stärker, und Hope Solo hatte alle Hände voll zu tun. Sie attackierten immer massiver das Tor der Amerikaner. Jetzt wieder, die deutschen Spielerinnen stürmten. Steve packte den Handschuh immer fester. Auf dem Bildschirm machte sich Hope bereit für den Schuss der Deutschen.

Steves Blick wanderte durch das Stadion. Die Zuschauer, die Trainerbank, die deutsche Stürmerin, wie sie direkt auf ihn zulief. Steve hörte sich aufgeregt atmen, spürte den Schweiß auf der Haut. Eigentlich sollte er jetzt rauslaufen, die Stürmerin stören, sie aus dem Konzept bringen.

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