Stefan A. K. Weichelt - Steve Lombard

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Wir sind nicht alleine im Universum noch nicht mal in unseren eigenen Körpern!Als der Journalist Steve Lombard eine geheimnisvolle Kiste von seinem ermordeten Freund Viktor erhält, stellt sich seine Welt auf den Kopf. Plötzlich ist er in der Lage, in die Körper anderer Personen zu reisen. Dabei zieht es ihn immer wieder zu einer Frau ins 16. Jahrhundert, die ihn zu kennen scheint.Mithilfe einer Gruppe von Wissenschaftlern, unter ihnen die junge Anja, findet Steve mehr über seine neuen Fähigkeiten heraus. Er trägt ein seltenes Gen in sich, das von einer außerirdischen Rasse stammt und ihm das Seelenwandern ermöglicht. Außerdem erfährt er, dass auch andere Wesen im Universum diese Fähigkeit besitzen und sie nicht immer für ehrbare Zwecke nutzen. Wer ist Mensch, wer ist Freund, wer ist Feind? Für Steve beginnt eine Jagd durch Zeiten und Welten auf der Suche nach einem verlorenen Schiff, einer Seelenverwandten und nicht zuletzt der eigenen Identität.

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»Herr Lombard? Mein Name ist Lumbeck.« Der Mann, etwa Mitte fünfzig, stand auf und stellte sich neben Steve ans Bett. »Kommissar Lumbeck von der Kripo München.«

Das Bild des Mannes wurde langsam scharf vor Steves Augen. Graues Sakko, einfaches Hemd, Jeans. Kurze, braune Haare. Ein leichter Bauch, wie ihn viele Männer haben, wenn sie so um die fünfzig sind. Der Kommissar zückte seinen Ausweis. Jeffrey Lumbeck, Polizeioberkommissar stand darauf.

Steve versuchte, sich aufzurichten. Keine Chance. Schmerzen durchzuckten seinen Kopf.

»Herr Lombard, soll ich einen Arzt rufen?«

»Schon gut, ich habe nur fürchterliche Kopfschmerzen«, antwortete er. Dann mischten sich wieder die Erinnerungen mit dem Schmerz. »O Gott … Viktor?«

»Es tut mir leid, Herr Lombard.« Der Kommissar half Steve, sich aufzusetzen.

»Es ging alles so schnell. Pfeifende Schüsse wie aus einem Schalldämpfer. Dann …«

Lumbeck setzte sich zu Steve ans Bett. »Sie haben nichts gesehen?«

»Nichts, es ging zu schnell.«

In dem Moment ging die Tür auf. Ein Mann mit einem weißen Kittel trat ein.

»Guten Tag, Herr Lombard. Bitte legen Sie sich noch mal hin. Jetzt wollen wir Sie erst einmal anschauen. Herr Kommissar, Sie warten bitte so lange draußen.«

»Augenblick bitte.« Lumbeck hob die Hand und gab dem Arzt zu verstehen, kurz zu warten. Dann sagte er zu Steve: »Herr Lombard. Wir werden natürlich einen Pressebericht rausgeben, dass heute ein Mord in der Klinik passiert ist. Aber wir nennen dabei keine Namen. Ich würde Sie bitten, und das sage ich, obwohl ich weiß, dass Sie von der Presse sind, dass Sie in den nächsten 48 Stunden niemandem davon erzählen.«

»Eine Nachrichtensperre?« Steve war verdutzt. So etwas wurde nur in Ausnahmefällen gemacht.

»Nicht ganz. Aber wenn Sie als Vertreter der Presse eine Story daraus machen, bevor wir den Täter haben, könnte es sein, dass Sie selbst in Gefahr sind. Es könnte sein, dass der Täter oder die Täter doch glauben, Sie könnten etwas gesehen haben.«

»Darf ich jetzt bitten?«, bemerkte der Arzt fordernd. Lumbeck lächelte freundlich und verließ den Raum.

Nach einer kurzen Untersuchung erklärte der Arzt Steve, dass er durch einen Schlag auf den Kopf eine Gehirnerschütterung bekommen hatte. Er war jetzt einige Stunden bewusstlos gewesen. Dabei sah er sich ein paar CT-Aufnahmen von Steves Gehirn auf seinem Pad an. Gerne würde er Steve über Nacht in der Klinik unter Beobachtung behalten. Nur, um sicherzugehen.

Am nächsten Morgen durfte Steve nach Hause. Dem Kommissar hatte er alles gesagt, was er wusste. Am Nachmittag würde ihn ein Polizeipsychologe besuchen. Steve hatte es zuerst abgelehnt, da er wusste, dass dieser auch geschickt wurde, um seine Glaubwürdigkeit als Zeuge besser einzustufen. Aber der Kommissar bestand darauf.

Als es schließlich an seiner Tür klingelte, schreckte Steve von der Couch hoch. Er war tatsächlich eingeschlafen. Seine Smartwatch verriet ihm, dass es zu früh für den Psychologen war. Leise vor sich hin schimpfend schlurfte er zur Tür. Es war nur ein Paketbote. Steve schluckte, als er den Namen des Absenders las: Viktor Thomas. Behutsam öffnete er das Paket. Tatsächlich. Viktors Kiste. Gut verpackt. Sonst nichts. Kein Brief, nur die Kiste. Fast zärtlich streichelte Steve die Intarsien, fuhr die Linien mit den Fingern nach. Er wurde traurig. Es waren erst etwa zwanzig Stunden seit Viktors Ermordung vergangen. Dennoch war er neugierig auf den Inhalt der Kiste. Aber sie war verschlossen. Also stellte er sie zunächst auf seinen Wohnzimmertisch.

Tatsächlich machte die Polizei ernst, denn schon kurze Zeit später stand der Psychologe vor Steves Tür. Er stellte sich höflich als Georg Köhler vor. Der etwa 60-Jährige wirkte sehr herzlich. Sofort erkundigte sich Köhler nach Steves Zustand und sah dabei auf die Beule an seinem Hinterkopf, die aber kaum zu sehen war. Steve hatte den Eindruck, dass dieser Mann sehr gut auf seine Patienten eingehen konnte. Und offensichtlich war er auch gut vorbereitet. Er wusste, welche Geschichte das Fernsehen über Viktor Thomas verbreitete. Tatsächlich hielt er die Geschichte des Ermordeten, einst ein Ritter gewesen zu sein, sogar für möglich. Köhlers Bemühungen, Steve bei der Verarbeitung seiner Erlebnisse zu helfen, konzentrierten sich daher schnell auf Viktors Kiste, die direkt vor ihnen auf dem Wohnzimmertisch stand.

»Und was ist in der Kiste?«, fragte Köhler. Auch er hatte im Fernsehen die Aufregung und die Schatzbergung miterlebt.

»Ich habe sie noch nicht geöffnet«, antwortete Steve. »Wissen Sie, was das bedeutet? Sacer nexus? « Er beugte sich über den Tisch, auf dem die Kiste stand, und fuhr mit dem Finger über die zwei Worte, die unter dem Schloss ins Holz eingelassen waren.

Köhler schien angestrengt nachzudenken. Als durchsuchte er sein altes Schullatein in den Tiefen seines Gehirns. Dabei runzelte er die Stirn und öffnete den Mund. »Irgendetwas Heiliges«, murmelte er.

»Ich kannte Viktor gut«, sagte Steve. »Wir hatten uns angefreundet. Er vertraute mir.«

Köhler sah ihn an und forderte ihn mit einem Blick auf, weiterzureden.

»Er muss etwas geahnt haben. Ich meine, jahrelang versucht er, seinen Schatz aus der Vergangenheit wiederzubekommen. Und dann schickt er ihn mir?« Steve stand auf und ging im Zimmer umher, versuchte Erinnerungen zu finden, die ihm seine Antwort bestätigen würden.

»Familie hatte er keine mehr. Er erzählte mal von einer Bekannten aus seiner Heimat. Was immer er damit auch meinte …«

»Sie meinen, Herr Thomas kannte die Täter?«, hakte der Polizist nach.

Steve überlegte einen Moment. »Er muss was geahnt haben. Denke schon. Aber ob er die Täter kannte, das kann ich nicht sagen.«

Der Psychologe widmete seine Aufmerksamkeit wieder dem kleinen Kästchen auf Steves Wohnzimmertisch. »Neugierig?«, fragte Köhler und wies mit dem Kinn zu dem Relikt.

»Allerdings«, erwiderte Steve, »aber ich will nichts beschädigen.«

»Wenn Sie wollen, rufe ich Kommissar Lumbeck an. Er ist Spezialist für so was.«

Etwas überrascht darüber, dass gerade ein Polizist Spezialist im Öffnen von Schlössern sein sollte, brachte er schmunzelnd ein »Okay« hervor.

Jeff Lumbeck war schnell gekommen. Mit ruhigen Händen öffnete er eine Werkzeugrolle. Für Steve und Köhler mochte das Schloss kompliziert ausgesehen haben, für Lumbeck war es ein Klacks. Aber ein bisschen Show gehörte auch dazu, um den Nimbus des Experten zu mehren. Lumbeck setzte einen Schraubenzieher an, zuckte zurück, tauschte ihn gegen eine Zange ein, tippte das Schloss leicht an, tippte noch mal, nahm einen anderen Schraubenzieher, setzte ab, dachte nach, deckte dann das ganze Schloss mit der Hand ab. Dann gab es ein leises, aber unüberhörbares Klicken.

Lumbeck atmete tief durch und lehnte sich zurück. Es war Steves Part, den Deckel anzuheben. Behutsam griff der mit beiden Händen nach dem Deckel, zögerte einen Moment, sah Köhler und Lumbeck noch einmal in die Augen, dann tat er es.

Ganz vorsichtig.

Der Deckel gab den Blick auf ein rotes Kissen frei, das einem länglichen, goldenen, aufwendig verzierten Gefäß Halt gab. Behutsam nahm Steve den Gegenstand aus dem Kästchen. Eine angenehme Wärme durchfuhr ihn.

Was war das?

War das möglich?

Bildete er sich das nur ein?

Steve öffnete das Gefäß und blickte hinein. Nichts zu sehen. Also kippte er den Inhalt auf seine Hand.

»Vorsicht«, zischte Lumbeck.

Zu spät. Es waren ein paar zusammengebundene Haare und ein Zahn, die in Steves Hand glitten. Diese unglaubliche Wärme wurde noch stärker, ein geradezu betörendes Glücksgefühl breitete sich aus. Steve fühlte sich rundherum wohl. Waren es die Haare und der Zahn, die diese Wärme ausstrahlten?

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