Stefan A. K. Weichelt - Steve Lombard

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Wir sind nicht alleine im Universum noch nicht mal in unseren eigenen Körpern!Als der Journalist Steve Lombard eine geheimnisvolle Kiste von seinem ermordeten Freund Viktor erhält, stellt sich seine Welt auf den Kopf. Plötzlich ist er in der Lage, in die Körper anderer Personen zu reisen. Dabei zieht es ihn immer wieder zu einer Frau ins 16. Jahrhundert, die ihn zu kennen scheint.Mithilfe einer Gruppe von Wissenschaftlern, unter ihnen die junge Anja, findet Steve mehr über seine neuen Fähigkeiten heraus. Er trägt ein seltenes Gen in sich, das von einer außerirdischen Rasse stammt und ihm das Seelenwandern ermöglicht. Außerdem erfährt er, dass auch andere Wesen im Universum diese Fähigkeit besitzen und sie nicht immer für ehrbare Zwecke nutzen. Wer ist Mensch, wer ist Freund, wer ist Feind? Für Steve beginnt eine Jagd durch Zeiten und Welten auf der Suche nach einem verlorenen Schiff, einer Seelenverwandten und nicht zuletzt der eigenen Identität.

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Steve war verwirrt.

»Alles in Ordnung?«, fragte Köhler.

»Natürlich«, erwiderte Steve und strahlte die Beamten an.

Die beiden blieben noch eine Weile, jeder durfte die menschlichen Überreste anfassen. Verpackt wie Heiligtümer. Reliquien. Steve hatte nicht den Eindruck, dass die Haare und der Zahn auf die Polizisten eine ähnliche Wirkung hatten wie auf ihn. Im Gegensatz zu Steve, dem die warme Ausstrahlung dieser Gegenstände ein Gefühl der Geborgenheit gab, war bei den Beamten nichts dergleichen zu erkennen. Sie wirkten enttäuscht, da sie keine Erklärung für die Reliquien hatten.

Der Grund für einen Mord schien der Schatz nicht gewesen zu sein, wenn man überhaupt von einem Schatz sprechen konnte. Die Beamten verabschiedeten sich höflich. Steve nahm noch eine Schmerztablette, er ging früh zu Bett.

Die Sonne schien durch das geöffnete Fenster, als er erwachte. Es war außergewöhnlich warm. Steve öffnete langsam die Augen, blinzelte die verschwommene Sicht weg. Die Wände waren aus Stein, kleine Nischen dienten als Regale. Tonschüsseln und ein paar Krüge, mehr entdeckte er nicht. Es war nicht sein Schlafzimmer, aber irgendwie kam ihm der Raum vertraut vor.

»Adamo«, hörte er eine Frauenstimme sagen. Sie fuhr auf einer Sprache fort, die er nicht verstand. War das Italienisch? Oder Latein?

Dann hob sich der Schleier. Plötzlich verstand er die Sprache wie seine Muttersprache.

»Adamo, wie geht es dir?« Die Stimme kribbelte in seinem Ohr, sie war so schön wie die Frau selbst. Überwältigt von der Situation, wusste er keine Antwort auf ihre Frage. Doch nach und nach fielen im Dinge ein, als hätte er sie selbst erlebt. So wusste er mit einem Mal den Namen der Frau, die er zuvor noch nie gesehen hatte.

»Jolanda«, sagte er zu seiner Frau, »ich habe Durst.«

Jolanda tupfte mit einem feuchten Tuch seine Stirn ab. »Ich bringe dir Gemüsesuppe. Du musst dich stärken. Du warst mehrere Tage im Fieber.«

Während ihm seine Frau zu essen holte, sah sich Steve noch einmal um. Der Raum war bescheiden eingerichtet. Keine Kaffeemaschine, kein Fernseher, Radio oder sonst irgendein elektronisches Gerät. Nicht einmal Lampen. Die Fenster waren nicht aus Glas, es gab nur schlichte hölzerne Läden. Er war hier zu Hause.

»Iss, Adamo«, sagte Jolanda, »das wird dir guttun.«

Sie hatte recht. Die warme Suppe tat gut. Außerdem schmeckte sie ausgezeichnet. Zweifellos waren da frische Kräuter drin. Auch ein Hauch Honig war zu erahnen, der der dickflüssigen Suppe eine besondere Note gab.

Ein seltsamer Traum, dachte Steve. Es war nicht das erste Mal, dass er sich des Träumens bewusst war, aber dass er selbst die Nahrung schmecken konnte, war neu. So real war es noch nie gewesen.

Später half ihm Jolanda auf, und die beiden gingen an die frische Luft. Vor dem Haus führte ein schmaler, steinerner Weg zu den Nachbarn, deren Häuser allesamt in den Fels gehauen waren. Auch darüber und auf der anderen Seite des Weges, wo es bergab ging, waren weitere Häuserreihen zu erkennen, die allesamt wie in den Berg gemeißelt wirkten. Ein paar Ziegen trotteten vorbei. Ihr Geruch kitzelte in Steves Nase.

Die wenigen Menschen, die hier draußen umherliefen, waren mit einfachem Leinen bekleidet – Kleidung, wie man sie vor Hunderten von Jahren getragen hatte. Steve betrachtete sich und seine Frau. Sie trugen dasselbe.

»Du siehst mich an, als ob ich dir fremd wäre«, sagte Jolanda.

»Ich bin noch nicht ganz fit«, erwiderte Steve.

» Fit? Was soll das für ein Wort sein?«

»Na, fit eben. Es geht mir noch nicht so gut.« Sie sah ihm tief in die Augen, er fühlte, wie er sich in ihnen verlor. Ihm wurde schwindlig. Wie, wenn man jemanden, den man mochte, belog. Er fühlte sich ertappt. Hatte er einen Fehler gemacht?

»Sag mir, wo du bist?«, forderte Jolanda und fasste ihn an beiden Händen.

Steve erschrak und wusste keine Antwort.

»Welches Jahr haben wir?«

Steve konnte auch diese Frage nicht beantworten. Schweiß lief ihm über die Stirn, er merkte, wie er am ganzen Körper zitterte.

»Steve?«

Da brach er zusammen.

Steve schreckte hoch und schlug die Augen auf. Er war in seiner Wohnung in München. Ihm war hundeelend, und sein Kopf pochte wie verrückt. Als hätte er bis eben hohes Fieber gehabt. Seltsamer Traum. Der Geschmack der Suppe lag ihm noch auf der Zunge.

Steve machte sich Kaffee. Da sein Magen knurrte, nahm er sich ein paar Scheiben Toast und suchte im Kühlschrank nach Käse. Während er das Brot aß, fiel sein Blick auf den Wohnzimmertisch, den er von der offenen Küche aus sehen konnte. Die Kiste stand noch immer dort. Als er sie öffnete, war das wohlige Gefühl wieder da.

Sacer nexus.

Er fragte sich, warum er nicht schon gestern darauf gekommen war, die Worte zu googeln, doch noch während er auf seinem Smartphone tippte, kam ihm die Bedeutung schon in den Sinn.

»Heilige Verbindung«, murmelte er. Er konnte die lateinischen Wörter lesen, und er konnte sie verstehen. Und noch etwas fiel ihm auf. Normalerweise verschwanden Träume nach dem Erwachen, aber dieser wirkte so wahrhaftig, als hätte er Jolanda tatsächlich getroffen.

»Käse«, dachte Steve. Der Schlag auf den Hinterkopf hatte wohl mehr durcheinandergebracht, als er gedacht hatte.

Nach dem kargen Frühstück fuhr Steve zum Sender. Dass er noch krankgeschrieben war, war ihm egal. In der Redaktion angekommen, holte er ein paar Festplatten mit Rohmaterial der letzten Jahre von Viktors Geschichte – mit dabei auch der letzte Drehtag. Die Bergung des Schatzes. Dann setzte er sich an seinen Arbeitsplatz im Großraumbüro, um seine E-Mails zu checken, so wie er es immer tat.

Susanne Horn, die Redaktionsleiterin, erschien überraschend hinter ihm, legte sanft ihre Hand auf seine Schulter und sah ihn besorgt an.

»Alles halb so schlimm«, wiegelte Steve ab. »Leichte Gehirnerschütterung.«

»Was hast’n angestellt?«

Steve schaute sie irritiert an. Natürlich, sie wusste noch nichts von Viktors Ermordung. Die Nachrichtensperre funktionierte.

»Ich bin gestürzt.«

Susanne hob einen Zeigefinger. »Denk an unsere Zuschauer«, mahnte sie gespielt. Sie übte immer wieder Druck auf ihre Redakteure aus, wenn die Themen nicht schnell genug fertig wurden. Aber Steve wusste, dass sie das tun musste. Sollten die Einschaltquoten sinken, würde sie dafür geradestehen und im schlimmsten Fall ihren Schreibtisch räumen müssen.

»Die Leute wollen wissen, was in der alten Schachtel ist. Mir war das gar nicht recht, dass er mit der Schachtel alleine weggefahren ist. Das hättest du nicht zulassen dürfen. Und dann dieser Unfall …«

»Ich kümmere mich darum. Gib mir noch etwas Zeit. Wir haben die Geschichte ja exklusiv. Ihr müsst das noch ein bisschen überbrücken. Und mache dir keine Sorgen um die Kiste. Die ist sicher.«

»Klar, Steve, Gesundheit geht vor. Aber vergiss nicht, dass der Sender einen Haufen Kohle in die Story gesteckt hat.«

»Du musst echt bald liefern«, hörte Steve eine Stimme hinter sich sagen. Es war Claudia, die Kollegin, die ihm im Büro gegenübersaß. Sie war auch gerade gekommen und hatte aufgeschnappt, was die Redaktionsleiterin gesagt hatte. »Susanne möchte dir eigentlich mit ihrem Allerwertesten ins Gesicht springen. Viktors Geschichte muss weitererzählt werden. Unser Facebook-Account bricht bald zusammen, wir kriegen täglich Tausende Mails. Was ist denn los?«

Steve schwieg, lächelte Claudia nur an. Er hatte sie seit ihrem Volontariat begleitet, er wusste: Sie war auf dem Weg, eine exzellente Journalistin zu werden. Allzu gerne hätte er ihr mehr erzählt, aber das durfte er nicht. Also sagte er nichts.

Dann widmete er sich wieder seinem Computer und tippte »Stadt in Stein gehauen« in die Suchmaschine.

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