Stefan A. K. Weichelt - Steve Lombard

Здесь есть возможность читать онлайн «Stefan A. K. Weichelt - Steve Lombard» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Steve Lombard: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Steve Lombard»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wir sind nicht alleine im Universum noch nicht mal in unseren eigenen Körpern!Als der Journalist Steve Lombard eine geheimnisvolle Kiste von seinem ermordeten Freund Viktor erhält, stellt sich seine Welt auf den Kopf. Plötzlich ist er in der Lage, in die Körper anderer Personen zu reisen. Dabei zieht es ihn immer wieder zu einer Frau ins 16. Jahrhundert, die ihn zu kennen scheint.Mithilfe einer Gruppe von Wissenschaftlern, unter ihnen die junge Anja, findet Steve mehr über seine neuen Fähigkeiten heraus. Er trägt ein seltenes Gen in sich, das von einer außerirdischen Rasse stammt und ihm das Seelenwandern ermöglicht. Außerdem erfährt er, dass auch andere Wesen im Universum diese Fähigkeit besitzen und sie nicht immer für ehrbare Zwecke nutzen. Wer ist Mensch, wer ist Freund, wer ist Feind? Für Steve beginnt eine Jagd durch Zeiten und Welten auf der Suche nach einem verlorenen Schiff, einer Seelenverwandten und nicht zuletzt der eigenen Identität.

Steve Lombard — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Steve Lombard», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das Vermächtnis

Nikolas Falk erwartete Steve bereits in der in weißen Marmor gehaltenen Empfangshalle des Instituts. Viel Glas und ein paar ebenfalls mit Marmor verkleidete Säulen. In der Mitte der Halle war ein Empfangstresen. Die dort sitzenden Frauen übergaben Nikolas einen Gästeausweis für Steve. Ihm fiel ein, dass er nur die Überschrift auf der Webseite gelesen hatte. Einen solch großen Empfangsbereich hätte er nicht erwartet.

Nikolas hieß Steve herzlich willkommen und übergab ihm den Gästeausweis.

»Was genau macht ihr hier? Was soll das sein, dunkle Materie?«, fragte Steve Nikolas. Für einen Moment musste er an Köhlers Geistertheorie denken und wie sehr er sich früher doch über diese Art von esoterischen Spinnern amüsiert hatte.

»Klingt nach mystischen Dämonen, wie?« Nikolas lachte. »Für einen Journalisten bist du nicht gut informiert. Recherchiert man ein Institut nicht wenigstens auf der Webseite, bevor man …« Nikolas stockte, als er Steve in die Augen sah. »Okay, du bist sicher etwas durch den Wind. Ich denke, die letzten Tage haben dir doch etwas zugesetzt.« Er führte Steve durch das Institut. »Jetzt lernst du erst mal unser Team kennen. Und dann erklär ich dir, was dunkle Materie ist.« Dabei machte er eine gespielt geheimnisvolle Geste mit den Händen und grinste.

Sie betraten einen Raum mit mehreren Arbeitsplätzen. Technische Geräte, die Steve keinem Zweck zuordnen konnte, standen auf den Tischen und in Regalen. Steve hatte sich unter einem solchen Institut eher ein Labor vorgestellt, in dem viele Mikroskope oder Glasröhrchen standen.

»Darf ich vorstellen? Anja, Larissa, Ralf und Arnold. Meine Teamkollegen. Kollegen, das ist Steve Lombard.«

Alle Anwesenden wirkten sehr jung, vielleicht Mitte zwanzig. Anja, die den beiden am nächsten war, stand auf und gab Steve lächelnd die Hand. Sie hatte dunkle, zottelige Haare. Aber irgendwie passte es zu ihrer zierlichen Figur und gab ihr einen frechen sowie sympathischen Ausdruck. Die beiden Männer hoben locker die Hand zum Gruß und wandten sich gleich wieder ihrer Arbeit zu. Larissa kam auch auf Steve zu. Sie war voller Sommersprossen und hatte rote, lange, gewellte Haare. Auch sie gab Steve die Hand zu Begrüßung.

Nikolas richtete seine Worte zunächst an Steve, dann an die beiden Frauen. »Unsere Abteilung ist bemüht, die dunkle Materie zu erforschen und ihre Existenz zu beweisen. Leider hat sich unser Gast mit dem Thema noch nicht auseinandergesetzt. Vielleicht könnte einer von euch ihm in wenigen Worten Hilfestellung erteilen, während wir den ersten Versuch starten.«

Anja winkte Steve zu sich. »Kommen Sie mit, ich bereite Sie vor und erzähle Ihnen was über unsere Arbeit.«

Steve war für einen Moment versucht, Anjas Hand zu nehmen, dachte aber dann, dass es vielleicht komisch aussehen würde, wenn sie Hand in Hand gehen würden. Anja zeigte dann auf einen Nebenraum, in den sie wohl mit ihm gehen wollte. Durch die Armbewegung öffnete sich ihr weißer Laborkittel und ihr T-Shirt war zu erkennen. Darauf war eine mit Blättern gefüllte Glühbirne gedruckt. Darunter stand der Slogan: »Think Green!«

»Ach, Steve«, hielt Nikolas sie auf, ehe die beiden verschwinden konnten.

»Ja?«

»Das Kästchen. Könnte ich es haben?«

Steve zögerte. Sollte er Nikolas das Kästchen wirklich überlassen? »Da wäre ich dann schon gerne dabei, wenn Sie, wenn du …«

»Keine Angst«, unterbrach Nikolas mit einem grinsenden Gesicht. »Es kommt nichts weg in diesem Universum.«

Steve entschloss sich, Nikolas zu vertrauen, griff in seine Tasche, zog das Paket raus und übergab es Nikolas. »Aber ich brauche es zurück«, fügte er hinzu, weil ihm einfiel, dass der Sender nach dem Kästchen fragen würde. Er konnte es nicht im Institut lassen – das Einzige, was der Sender jetzt noch exklusiv hatte.

»Später«, meinte Nikolas.

»Meine Chefin killt mich, wenn die Kiste weg ist.«

Anja ging mit Steve in den Nebenraum, der nur durch eine Glasscheibe vom Hauptraum getrennt war. »Setzen Sie sich bitte, ich befestige hier ein paar Elektroden auf Ihrem Kopf. Damit messen wir Ihre Gehirnströme. Tut nicht weh.« Sie lächelte freundlich.

Steve ließ es über sich ergehen, obwohl er keine Ahnung hatte, was diese Leute mit ihm vorhatten. Aber Anja wirkte nett. Außerdem war er neugierig. Also sah er sie an und versuchte, ein fragendes Gesicht zu machen.

Anja, die sich gerade daran machte, Steves Kopf mit Elektroden zu versehen, reagierte schließlich darauf. »Okay, in wenigen Worten: Dunkle Materie heißt nichts anderes als unsichtbare Materie. Wir versuchen, diese Materie gemeinsam mit der dunklen Energie, die ebenfalls unsichtbar ist, nachzuweisen. Diese uns verborgene Welt macht rund 95 Prozent des ganzen Universums aus. Wobei die Dichte nicht überall gleich ist. Innerhalb einer Galaxie ist der Anteil geringer.«

»Was bedeutet das?«

»Alles, was wir sehen können, besteht aus Atomen, also aus Materie.« Anja war sehr konzentriert bei der Verkabelung der einzelnen Elektroden an Steves Kopf. Es waren bereits zwei Drittel der sechseckigen, weißen Sensoren an ihrem Platz. »Seit Einstein wissen wir, dass Licht Energie ist. Ihm stellte sich schon die Frage, wie es dem Licht möglich ist, zu uns zu kommen, wenn im Weltraum nichts ist? Früher wurde das Nichts als Äther bezeichnet. Also, wenn das Licht der Sonne Energie ist und 150 Millionen Kilometer zu uns durchs All möchte, brauchen die Photonen, Elektronen und Antiteilchen ein Transportmittel. Das ist die unsichtbare Materie.«

Steve erinnerte sich an seine Schulzeit. Im Unterricht wurden immer wieder mal Lehrfilme mit Animationen gezeigt. Atomkerne mit Protonen und Neutronen, die von Elektronen umkreist wurden. »Ich glaube, ich verstehe, worauf Sie hinauswollen. Aber was hat das mit mir zu tun?«

Anja hatte inzwischen fast alle Elektroden platziert. Die letzten befestigte sie auf seine Stirn. Auch sie waren weiß und sechseckig, hatten aber Saugnäpfe, die sie mit etwas Gel an Steves Schläfe drückte. »Wir wissen, dass auch unser Körper und damit auch unser Geist aus Energie besteht. Unser Forschungsgebiet der dunklen Energie ist etwas spezieller, als es auf der Homepage steht.« Sie aktivierte das Gerät, mit dem alle Kabel an Steves Kopf verbunden waren. »Wir können inzwischen die menschliche Seele nachweisen.«

Steve runzelt etwas ungläubig die Stirn. Dabei lockerte sich einer der Elektroden an seiner Schläfe.

»Ruhig halten«, mahnte Anja und drückte den Sensor wieder fest auf Steves Stirn.

»Auch die Seele – also der Geist – geht, wenn er nach dem Tod den Körper verlässt, in die Welt der dunklen Energie und später dann eventuell als Reinkarnation in einen neuen Körper. Das Wissen aus den Vorleben ist dann aber blockiert. Das Gesamtwissen hat man nur in der anderen Welt, also wenn man sich in der dunklen Energie aufhält. Unser Chef meint, Sie haben vielleicht fremde Energie von dieser alten Kiste oder von Viktor empfangen.«

Nikolas betrat den Raum. »So, Steve, wir wären dann so weit. Danke, Anja.«

Anja nickte, schaltete noch eine Kamera an, die in zwei Metern Entfernung direkt auf Steve gerichtet war, und verließ den Raum.

Nikolas kontrollierte kurz die Elektroden an Steves Kopf mit einem Blick. Gut zwei Dutzend der kleinen Sensoren umschlossen Steves Kopf wie eine Perücke, die nach oben hin wie dicke Haare zu einem Kabelstrang gebunden waren und über eine Halterung in der Decke wieder nach unten in ein Messgerät liefen.

»Bist du nun im Bilde, was die dunkle Materie angeht?«, fragte Nikolas etwas sarkastisch.

»Ein wenig. Ist sie, ich meine Anja, ist sie auch eine Priori?«

»Sie ist eingeweiht, aber keine Priori.« Nikolas tippte auf einen Knopf, und viele kleine Dioden begannen zu leuchten. Der Bildschirm vor Nikolas warf eine für Steve nicht deutbare grafische Darstellung aus.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Steve Lombard»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Steve Lombard» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Steve Lombard»

Обсуждение, отзывы о книге «Steve Lombard» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x