Rachel Amphlett - GLÜHENDER SAND

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Dan Taylor versucht unterzutauchen, aber es gelingt ihm nicht: Ein alter Freund bittet ihn um Hilfe. Seine Tochter befindet sich in Afrika, und sie schwebt in höchster Gefahr …Sie ist einem Geheimnis auf der Spur. Einem tödlichen Geheimnis …Wieder im aktiven Dienst muss Dan Taylor schnell feststellen, dass die Sicherheit Annas nur eines seiner Probleme ist. Die Spezialistin ist im Besitz von Beweisen, die verhindern könnten, dass das Land im Chaos versinkt. Und sie kennt die Drahtzieher hinter einem Putsch.Im Kampf gegen militante Kräfte, die es auf die wertvollen Mineralien des Landes abgesehen haben und zu allem bereit sind, um ihn zu stoppen, muss Dan Taylor noch einmal auf seine Fähigkeiten und sein Glück vertrauen, um Anna und ihre Beweise in Sicherheit zu bringen …"Temporeich, voller Action und mit überraschenden Wendungen." – Amazon.com

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»Ich nehme mal nicht an, dass Sie eine Rückvergütung anbieten, oder?«

KAPITEL 2

Drei Stunden westlich von Laâyoune,

die von Marokko besetzte Westsahara

Anna Collins öffnete die Schiebetür des Minibusses, noch bevor der Fahrer das Fahrzeug zum Stehen gebracht hatte, und sprang sofort heraus, wobei ihre Turnschuhe bei der Landung auf dem Boden eine kleine Staubwolke aufwirbelten.

Sie schob eine blonde Haarsträhne, die ihrem Pferdeschwanz entkommen war, zurück und schützte ihre Augen vor dem grellen Sonnenlicht, das von der weißen Lackierung des Fahrzeugs reflektiert wurde. Dann setzte sie ihre Sonnenbrille auf.

Anna schulterte ihren Rucksack und wartete ungeduldig darauf, dass ihr Kollege Benji aus dem Minibus kletterte, sich seinen Laptop an die Brust presste und die Tür zuschlug.

Sofort fuhr das Fahrzeug in so einem Tempo wieder los, als würde der Fahrer an der Rallye Dakar teilnehmen. Seine Hosentasche war prall gefüllt von der mehr als angemessenen Entschädigung, die sie mit ihm für seinen Umweg in letzter Minute ausgehandelt hatten.

Anna schluckte schwer, als sie die Panik in Benjis Augen entdeckte.

Seine Stirn war schweißüberströmt, und sie musste sich nicht länger fragen, ob er genauso verängstigt war wie sie.

Er tastete eine Sekunde lang in seiner Jeanstasche herum und zog dann sein Handy hervor.

»Immer noch nichts«, sagte er resignierend.

Anna trat von einem Fuß auf den anderen und versuchte ihren Herzschlag zu beruhigen. Sie hatte es geschafft, kurz mit ihrem Vater zu sprechen, bevor sie das Büro der Minengesellschaft verlassen hatten, und hatte ihm gesagt, dass sie sich große Sorgen um ihre und Benjis Sicherheit machte, und dass sie, bis sie ihm mitteilen konnte, dass sie in Sicherheit waren, bestimmt nicht mehr zur Ruhe kommen würde. Sie musste sie beide unbedingt aus dem Land schaffen … und zwar schnell.

»Okay«, presste sie hervor und fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen. »Lass uns in unsere Zimmer gehen, packen und dann direkt zum Flughafen fahren. Ich treffe dich in fünfzehn Minuten beim Auto, okay?«

Benji nickte und blickte über seine Schulter hinweg in Richtung der neuen Phosphat-Mine, von der sie gekommen waren und die gerade erst eröffnet worden war. »Bist du dir da wirklich sicher?«

»Absolut«, antwortete Anna. »Du hast doch dieselben Unterlagen wie ich gesehen. Wir stecken in echt großen Schwierigkeiten.«

Benji fluchte und stieß dabei ein leises Zischen zwischen den Zähnen aus. »Okay, dann lass uns packen.«

Sie schulterten gleichzeitig ihre Reisetaschen und liefen dann schnell zu den provisorischen Gebäuden hinüber, die auf dem Gelände des für die Bauphase der neuen Mine errichteten Camps standen.

Die Nachricht, dass ein neues Phosphat-Vorkommen entdeckt worden war, hatte Arbeiter von überall her angelockt, die allesamt zum Äußersten entschlossen waren, um in der Mine gutes Geld zu verdienen. Obwohl die Mine als eine Möglichkeit angepriesen wurde, die einheimische sahrauische Bevölkerung mit Arbeit zu versorgen und ihre Perspektiven zu verbessern, waren es in Wahrheit vor allem die im Ausland lebenden marokkanischen Arbeiter, die viele der angebotenen Stellen besetzt hatten und begierig darauf waren, mehr Geld über die Grenze nach Hause schicken zu können.

Die Arbeiter waren alle im Hauptbereich des Minenlagers untergebracht, einer weitläufigen Ansammlung von quadratischen Hütten, die wie drei übereinandergestapelte Schiffscontainer aussahen und hoch über ihren Bewohnern aufragten, wenn diese bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zur Arbeit gingen und wieder zurückkamen.

Die Westler, die bei der Minengesellschaft beschäftigt waren und auch ihre Gäste, waren allesamt in luxuriöseren Unterkünften im vorderen Bereich des Hauptlagers untergebracht worden.

Anna ging durch den kleinen, abwechslungsreich gestalteten Garten, der von einigen Arbeitern in der Nähe des Eingangs zum Empfangsgebäude angelegt worden war, während ihr Verstand bei dem Versuch, ihre Angst unter Kontrolle zu halten, auf Hochtouren arbeitete.

Rennen würde nur Aufmerksamkeit erregen, und das durften sie nicht riskieren, zumindest noch nicht.

Bevor sie die Kühle des Empfangsbereiches erreichten, bogen sie nach rechts ab und passierten dann einen Torbogen.

Dahinter umrahmten gelbes Gras und verkrüppelte Bäume eine Ansammlung von zwölf Bungalows. Beton- und Zinndachkonstruktionen, die fließendes Wasser und eine Klimaanlage boten, perfekt für die Nutzung durch die höheren Angestellten des Bauherrn und Gäste wie Anna und Benji, die nur kurzzeitig in der Mine zu tun hatten.

»Warte«, sagte Benji und ergriff Annas Arm. »Bevor wir uns trennen …«

» Was ?« Sie runzelte die Stirn, als er in der Seite seiner Laptoptasche herumkramte.

Er zog einen USB-Stick heraus. »Nimm du ihn, er enthält alles, was wir herausgefunden haben. Du kennst zwar die wichtigen Dinge, die Codes und alles, aber hiermit können wir die Beweise dokumentieren.«

Annas Hand zitterte, als sie den Stick entgegennahm. »Was soll ich denn damit? Du hast doch auch alle Beweise auf deinem Laptop, oder?«

»Ja, als Back-up. Ich hatte vor Ort keine Zeit, die Unterlagen auf deinen Laptop zu kopieren. Lade sie also sofort herunter, sobald du in deinem Zimmer bist …«, trug er ihr auf. Benji schluckte. »… falls du recht hast, und es passiert irgendetwas, wodurch wir getrennt werden.«

»Hast du das auch als E-Mail an unsere Zentrale geschickt?«

»Die Verbindung war schrecklich. Ich glaube aber, einiges davon ist trotzdem durchgekommen.« Er machte ein langes Gesicht. »Doch angesichts dessen, was wir wissen, kann ich nicht garantieren, dass die E-Mail sie erreicht und nicht vorher abgefangen wird. Ich habe den Verschlüsselungscode verwendet, von dem ich dir erzählt habe, aber …«

Anna nickte. Keiner von ihnen war erpicht darauf, seine Ängste auszusprechen. »Bis gleich.« Sie steckte den USB-Stick in ihre Hosentasche und ging schnell auf den Bungalow am anderen Ende zu.

Weil sich direkt neben der Rezeption die Bar befand und die marokkanischen Arbeiter die Tendenz hatten, nach einem Arbeitstag die Sau rauszulassen, hatte sie sich bewusst für eine Unterkunft entschieden, die so weit wie möglich vom Hauptgebäude entfernt lag.

Die Bäume über ihr linderten die Hitze des Tages etwas, und nachdem sie die Stufen zu der hölzernen Veranda hinaufgestiegen war und ihren Schlüssel in das Türschloss gesteckt hatte, atmete sie erleichtert auf, als sie die Kühle der Klimaanlage umfing.

Sie schloss die Tür hinter sich sorgfältig ab, schob den Sicherheitsriegel vor und ließ ihren Rucksack auf das Bett fallen, dann zog sie ihren Laptop aus dem Rucksack, meldete sich hastig an und steckte den USB-Stick ein.

Während die Dateien hochgeladen wurden, blickte sie sehnsüchtig in Richtung Badezimmer, aber ihr war klar, dass sie sich den Luxus einer Dusche momentan nicht leisten konnte. Sie ließ das auffällige orangefarbene Hemd von den Schultern gleiten, ersetzte es durch ein einfaches schwarzes T-Shirt und band sich ein Sweatshirt um die Taille. Als Nächstes packte sie den Rest ihrer Kleidung ein, ohne sich Gedanken übers Zusammenlegen zu machen, und warf Shampoo und Sonnencreme in ihren Koffer.

Es dauerte nicht lange, denn sie und Benji hatten nur drei Wochen im Land bleiben sollen, um eine Bilanzprüfung abzuschließen, die sie im relativen Luxus ihrer Rotterdamer Büros begonnen hatten.

Ihr Blick schweifte nun zum Laptop-Bildschirm. Als der Download fertig war, schloss sie den Computer, zog den USB-Stick heraus und steckte den Laptop wieder in ihre Tasche zurück. Dann legte sie den Stick auf den Boden und zermalmte ihn unter ihrem Schuhabsatz.

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