Alex Lukeman - DIE AKTE NOSTRADAMUS (Project 6)

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DIE AKTE NOSTRADAMUS (Project 6): краткое содержание, описание и аннотация

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Verschollene Reliquien, mystische Schätze und geheimnisvolle Artefakte – begeben Sie sich zusammen mit der streng geheimen Regierungsorganisation PROJECT auf die weltumspannende Jagd nach den letzten Rätseln der Menschheit.Als ein Pariser Antiquar auf ein verschollen geglaubtes Manuskript mit Prophezeiungen des Nostradamus stößt und wenig später ermordet wird, werden Nick Carter, Selena Connor und das restliche PROJECT-Team auf die Jagd nach einem der größten Rätsel der Menschheit geschickt. Könnten Nostradamus' Verse den Aufbewahrungsort der legendären Bundeslade beschreiben?Die Spuren führen ins Heilige Land, auf die Fährte der geheimnisvollen Tempelritter und zu einer Geheimgesellschaft, die nicht weniger als einen neuen Kreuzzug in den Mittleren Osten plant …"Alex Lukeman schreibt mit einem sicheren Gespür für filmische Atmosphäre. Seine fesselnden Romane mit ihren griffigen Plots sind einfach absolute Hits." – MCSFilm Review Team

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Eine flache Mauer aus Kalksteinblöcken verlief um den Rand des Berggipfels. Eine hohe, modern gestaltete Skulptur von Moses‘ Stab ragte wie ein stummer Wächter in den Himmel hinauf. Vor ihnen erstreckte sich der wüste Kriegsschauplatz der drei größten Weltreligionen: das Heilige Land.

»Krasse Aussicht«, sagte Nick. »Man kann bis nach Jerusalem sehen.«

»Mehr als krasse Aussicht fällt dir dazu nicht ein?« Selena schüttelte den Kopf.

»Was willst du denn hören? Ich weiß nur, dass vor tausenden von Jahren hier eine Menge Menschen starben, weil sie unterschiedliche Namen für Gott hatten. Und deswegen sterben sie hier noch immer. Es ist heute noch so sinnlos wie damals.«

Selena wechselte das Thema und deutete nach links auf eine große Wassermasse. »Dort liegt das Tote Meer. Und da drüben kann man das Westjordanland ausmachen.«

Die Sonne brannte sengend heiß auf sie herab. »Es gibt einem ein gewisses Gefühl für Geschichte«, gab Nick zu. »Stell dir vor, vor über tausend Jahren durch diese Wüstenei zu wandern. Muss hart gewesen sein.«

»Sehen wir uns mal in der Kirche um.«

Sie liefen zu der Kapelle. Nick blieb stehen und beugte sich nach unten, um seine Stiefel zuzuschnüren. »Dreh dich nicht um, aber wir werden verfolgt. Da ist ein Mann hinter uns, mit gelbem Shirt und Baseballkappe. Er war bereits am Flughafen, und im Hotel sah ich ihn ebenfalls.«

»Könnte ein Tourist sein«, sagte sie. »Wir sind nicht die Einzigen, die hier herkommen wollen.«

»Ja, vielleicht.«

Sie traten aus dem grellen Sonnenlicht in die schattige Kühle der Kapelle. Zwei breite Seitenschiffe schlossen den Mittelgang ein. Die Kalksteinruinen der alten Basilika wurden von einem breiten, modernen Dach bedeckt. Ein Dutzend Holzbänke säumten zu beiden Seiten einen Laufweg aus Mosaiksteinen, der mit sich wiederholenden Reihen von Pfauen verziert war. Sonnenlicht strömte über die Oberlichter herein und ließ die Steine in einem sanften Licht erstrahlen. Beschädigte Säulen ragten parallel des Mittelschiffes auf.

»Es ist wunderschön«, sagte Nick.

Selena war überrascht. Sie hatte nicht damit gerechnet, so etwas von ihm zu hören.

»Ja, das ist es wirklich.«

»Irgendetwas an dem Lichteinfall lässt diesen Ort so friedlich erscheinen.«

Sie berührte seinen Arm. Es war ein schönes Gefühl, dieses Erlebnis zu teilen. Nick lächelte.

Am hinteren Ende der Kapelle befand sich ein schlichter, aus Steinen erbauter Altar. Ein antikes Kreuzmosaik aus miteinander verwobenen Schwüngen war darüber errichtet worden. Auf der rechten Seite des Altars gab es noch einen weiteren Bereich mit einem Mosaikboden. Eine Tafel erklärte, dass dieses aus dem sechsten Jahrhundert stammte.

Das Mosaik zeigte zwei Männer mit Tieren an einer Leine. Ein Mann führte einen Strauß mit sich, der andere ein Zebra und ein getupftes Kamel. Über den Männern war ein Hirte unter einer Reihe von Bäumen zu sehen, mit Ziegen und Schafen. Und am oberen Ende des Mosaiks kämpfte ein anderer Hirte gegen eine Löwin, und ein Jäger griff einen Löwen an.

»Das nenne ich mal einen Fußboden«, sagte Nick.

»Zwei knien zu Füßen des Hirten«, sagte Selena und ließ sich auf ihre Knie sinken. Nick sah ihr dabei zu, dann blickte er auf den Boden.

»Vor dir sind fünf Bäume.«

»Das stimmt.«

»Das könnten die fünf Zeichen sein, von denen Nostradamus sprach.«

»Fünf Bäume? Das hilft uns nicht weiter.«

»Wieso sollte er es uns auch so leicht machen? Vielleicht ist da noch mehr außer den Bäumen.«

Sie erhob sich. »Wir sollten sehen, ob wir noch etwas finden.«

Sie verbrachten die nächsten zwei Stunden damit, die Kapelle zu erkunden, entdeckten jedoch nichts, was auf die Bundeslade oder die fünf Zeichen schließen ließ. Abgesehen von der Aussicht und der Kapelle mit den Mosaiken gab es hier nicht viel zu sehen. Der Mann mit der Baseballkappe war auch nicht mehr zu sehen. Nick kam zu dem Schluss, dass er wohl langsam paranoid wurde. Eine alte Angewohnheit.

»Lass uns ins Hotel zurückfahren«, sagte Selena. »Ich brauche meinen Laptop und eine Internetverbindung, um Recherchen über diese Bäume anzustellen. Sie müssen etwas bedeuten.«

Sie stiegen in ihren Wagen und fuhren die Gebirgsstraße hinunter. Der Mann im gelben Shirt und Baseballkappe blickte ihnen nach. Dann zog er sein Handy hervor und telefonierte.

Kapitel 11

Selena saß nun schon beinahe eine Stunde vor ihrem Computer.

»Ich weiß jetzt, wofür die fünf Bäume stehen, aber ich bin nicht sicher, ob uns das weiterhilft.«

Nick wartete, dass sie es näher erläuterte.

»Sie sind ein gnostisches Symbol, das mehrere Bedeutungen haben kann. Eine davon lautet, dass sie die Reinigung der fünf Sinne repräsentieren, eine Metapher für die Einswerdung mit Gott. Jesus soll einmal gesagt haben, dass es im Paradies fünf Bäume gäbe, und wer sie findet, würde ewiges Leben erlangen. Man findet diesen Ausspruch im Thomasevangelium und anderen gnostischen Texten.«

»Ich erinnere mich nicht, schon einmal von dem Thomasevangelium gehört zu haben.«

»Es ist eine der Apokryphen, die nicht Einzug in die Bibel fanden.«

»Wieso hat man sie herausgelassen?«

»Weil sie nicht die gleiche Geschichte wie die anderen Texte erzählen. Die gnostischen Texte werden als ketzerisch angesehen. Sie werfen ein anderes Licht auf die Ereignisse. Gnostiker glauben an die Erkenntnis, die direkt von Gott selbst kommt. Ohne Vermittler.«

»Also keine Priester?«

»Genau. Wenn man eine Kirche erbauen will, in der man selbst das Sagen hat, darf man nicht zulassen, dass die Menschen für sich selbst entscheiden, was Gott womöglich von ihnen will. Man muss sicherstellen, dass jemand als Mittelsmann auftritt.«

»So jung und schon so zynisch«, scherzte Nick.

Sie zuckte mit den Achseln. »Ist nicht meine Idee gewesen. Aber das ist es, was die Bäume symbolisieren.«

»Das verrät uns immer noch nicht, wo wir als Nächstes suchen sollen.«

»Vielleicht sind wir ja auf dem Holzweg, was die Bäume anbelangt.«

»Was meinst du?«

»Ich dachte, dass der Hinweis in der Bedeutung der Bäume zu finden ist. Aber das hat uns nicht weitergebracht. Jetzt frage ich mich, ob Nostradamus etwas anderes damit gemeint haben könnte. Ich glaube immer noch, dass sie die fünf Zeichen sind, die in dem Quatrain erwähnt werden.«

Nick stand auf und sah aus dem Hotelzimmer in Amman. »Okay«, sagte er über seine Schulter hinweg. »Wenn es aber nicht um die Bedeutung der Bäume als Symbol geht, wieso sollte er dann einen Vers darüber schreiben?«

»Um die Aufmerksamkeit auf die Hirten zu lenken?«

»Ein Hirte ist nur ein Hirte. Man kniet sich auf den Boden und sieht die Bäume. Die Bäume sind Teil des Mosaiks. Was gab es da noch zu entdecken, abgesehen von den Bäumen.«

»Die Tiere«, antwortete sie. »Das Zebra, der Löwe und die anderen.«

Er drehte sich zu ihr um. »Afrikanische Tiere. Vielleicht wollte uns Nostradamus wissen lassen, dass die Bundeslade in Afrika ist.«

»Äthiopien«, sagte sie. »Die Stadt Aksum. Dort gibt es eine Kirche, in der sich angeblich die Bundeslade befinden soll.«

»Davon habe ich gehört«, sagte Nick. »Aber wenn sie wirklich dort ist, würde sie nicht als verloren gelten, oder?« Nick zog sich einen Stuhl heran und setzte sich zu ihr. »Wir wissen gar nichts. Wir können nicht einfach in Afrika herumrennen und nach ihr suchen. Lass uns wieder ein paar Vermutungen durchspielen.«

»Schieß los.«

»Die erste Vermutung lautet, dass dieser Quatrain ein echter Hinweis auf den Aufenthaltsort der Bundeslade ist, oder?«

»Wenn nicht, haben wir eine Menge Zeit verschwendet.«

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