Das Ajax-Protokoll
Project – Band 7
Alex Lukeman
übersetzt von Peter Mehler
Copyright © 2017 by Alex Lukeman
Dieses Werk ist Fiktion. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln vervielfältigt, verbreitet oder übertragen werden, außer nach vorheriger und ausdrücklicher Genehmigung des Autors. (Dieses Werk ist Fiktion.) Namen, Charaktere, Organisationen, Orte, Ereignisse und Vorfälle sind entweder vom Autor frei erfunden oder als fiktives Element verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen lebenden oder toten Personen ist rein zufällig.
Deutsche Erstausgabe
Originaltitel: THE AJAX PROTOCOL
Copyright Gesamtausgabe © 2020 LUZIFER Verlag
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Cover: Michael Schubert
Übersetzung: Peter Mehler
Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2021) lektoriert.
ISBN E-Book: 978-3-95835-561-3
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
Das Ajax-Protokoll
Impressum Impressum Deutsche Erstausgabe Originaltitel: THE AJAX PROTOCOL Copyright Gesamtausgabe © 2020 LUZIFER Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden. Cover: Michael Schubert Übersetzung: Peter Mehler Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2021) lektoriert. ISBN E-Book: 978-3-95835-561-3 Sie lesen gern spannende Bücher? Dann folgen Sie dem LUZIFER Verlag auf Facebook | Twitter | Pinterest Sollte es trotz sorgfältiger Erstellung bei diesem E-Book ein technisches Problem auf Ihrem Lesegerät geben, so freuen wir uns, wenn Sie uns dies per Mail an info@luzifer-verlag.de melden und das Problem kurz schildern. Wir kümmern uns selbstverständlich umgehend um Ihr Anliegen. Der LUZIFER Verlag verzichtet auf hartes DRM. Wir arbeiten mit einer modernen Wasserzeichen-Markierung in unseren digitalen Produkten, welche dir keine technischen Hürden aufbürdet und ein bestmögliches Leseerlebnis erlaubt. Das illegale Kopieren dieses E-Books ist nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen werden mithilfe der digitalen Signatur strafrechtlich verfolgt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Danksagungen
Über den Autor
Pro·to·koll
Substantiv, Neutrum [das]
Wortgetreue oder auf die wesentlichen Punkte beschränkte Niederschrift über eine Sitzung, Verhandlung, ein Verhör o. Ä.
Der unterirdische Bunker roch nach menschlichem Stress und altem Beton. Ein halbes Dutzend Techniker überwachte eine Reihe von Monitoren, die eine gesamte Wand des Raums einnahmen. Wände und Decke bestanden aus grauem, unfertigem Beton, ohne jede Dekoration. Dass Hauptmerkmal des Raums bestand aus einem riesigen Wandbildschirm, der eine grüne Weltkarte vor schwarzem Hintergrund zeigte. Reihen fluoreszierender Lampen badeten den Raum in einem kalten, seelenlosen Licht.
Ein Mann stand nachdenklich vor dem Bildschirm, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Die Falten seiner Hose waren so scharf wie die Spitzen der vier silbernen Sterne, die auf seinen Schultern funkelten. Seine Augen lagen dunkel und durchdringend unter dichten Brauen und grauem, kurzgeschorenem Haar. Mit seiner Anwesenheit schien er den gesamten Raum auszufüllen.
Sein Name lautete Louis Westlake. General Westlake war der Leiter des geheimen Satellitenwaffenprogramms der US-Armee.
Neben Westlake stand US-Senator Edward Martinez. Martinez war das Abbild eines erfolgreichen Politikers. Sein sorgfältig frisiertes Haar war von grauen Strähnen durchzogen und an seinem Revers saß eine Anstecknadel in Form der amerikanischen Flagge.
Martinez war als schrilles Sprachrohr des durchschnittlichen Amerikaners an die Macht gekommen. Seine Unterstützter nannten ihn Eddie und hielten ihn für einen von ihnen; jemanden in Washington, der an dieselben Werte und Ideale wie sie glaubte. Sie ahnten nicht, wie weit sie damit von der Wahrheit entfernt lagen.
Denn Martinez und Westlake bildeten in diesem Moment die Spitze eines Speers, die auf das Herz Amerikas gerichtet war.
»Rufen Sie das Satellitenbild auf den großen Bildschirm«, befahl Westlake.
Seine Stimme klang dröhnend, voller Autorität. Das war eine seiner Stärken. Wenn Westlake sprach, hörten die Menschen zu. Sie neigten dazu, ihm zu glauben. Und sie taten, was er ihnen befahl, ob sie seinen Worten nun Glauben schenkten oder nicht.
Einer der Techniker tippte hastig eine Reihe von Befehlen in seine Konsole. »Kommt sofort, General.«
Die Weltkarte auf dem Wandschirm wurde durch eine Live-Satellitenübertragung der sibirischen Steppe Russlands ersetzt.
»Bringen Sie Ajax online.«
Weitere Tastenanschläge. Das Wort bereit begann in Grün am unteren Ende des Bildschirms aufzublinken.
»Geben Sie die Koordinaten für Nowosibirsk ein«, sagte Westlake.
Die Finger des Technikers huschten über die Tasten. Eine Zahlenkette erschien auf dem Display.
»Ziel anvisiert«, meldete der Techniker. »Alaska steht bereit.«
Martinez drehte zu sich General Westlake. »Das ist es, General. Der Moment, auf den wir gewartet haben.«
»Am Ende wird die Menschheit uns dafür danken«, sagte Westlake. »Es ist zu ihrem Besten. Irgendjemand muss endlich die Initiative ergreifen. Die Richtlinien, an denen sich der Präsident festklammert, verwandeln uns zunehmend in einen Dritte-Welt-Staat.«
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