Sara-Maria Lukas - Das purpurne Hemdchen

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Ihrer Angst hat Sina den Namen Mimosensumpfkuh gegeben und flirtenden Männern gegenüber bezeichnet sie sich lässig lächelnd als frigide, um sie wirkungsvoll abzuschrecken. Auch sonst zeigt sie sich cool in ihrem neuen Leben in Hamburg. Nur der ebenso souveräne wie heiße Fotograf Sam erkennt die Panik unter ihrer Maske der Selbstsicherheit.
"Frigidität? Das ist meine Lieblingsherausforderung", lautet seine lapidare Antwort auf ihre Abfuhr.
Sein messerscharfer Blick, gepaart mit den vor Vergnügen zuckenden Mundwinkeln, lassen die Schmetterlinge in ihrem Bauch Achterbahn fahren. Er verführt sie zu heißem Sex, doch mehr lässt Sina nicht zu. Sie ist sich sicher, wenn Sam ihre Vergangenheit kennt, wird er sie verachten, denn purpurne Reizwäsche reicht nicht, um glücklich zu werden …

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Liebevoll streichelt er Jeanette über den unteren Rücken, und Sina spürt, wie ihre Haut prickelt, als ob er sie berühren würde.

„Was gibt’s morgen zu Mittag?“, fragt er beiläufig.

„Königsberger Klopse.“

„Lecker. Ich komme.“

Jeanette nickt und löst sich von ihm. „Ich schreib’s auf. Übermorgen auch? Heiner will Gulasch kochen.“

„Das lasse ich mir auf keinen Fall entgehen.“

Als Jeanette weg ist, wendet er sich ohne Verzögerung wieder Sina zu, der gerade einfällt, was sie anscheinend verdrängt hat: Er ist Stammgast in diesem Lokal. Er wird mitbekommen, wie sie sich in den nächsten Tagen bei ihrem lächerlichen Versuch, eine Kellnerin zu werden, blamiert. Das Schicksal ist gemein, und sie braucht jetzt ganz schnell Abstand, um einmal tief durchzuatmen.

Hastig trinkt sie einen ordentlichen Schluck aus ihrem Glas und steht auf. Sie sieht sich suchend um. „Hinter den Spielautomaten, die zweite Tür“, ruft Helen und Sina nickt.

„Danke.“ Eilig verschwindet sie in Richtung Toiletten.

Als sie nach einigen Minuten wieder in den Gastraum zurückkehrt und auf ihren Tisch zugeht, ist Samuels Platz leer. Sie sollte erleichtert sein, doch dumme Enttäuschung lässt sie schwer schlucken. Bevor sie ihre Gefühle in den Griff bekommt, senkt sich ein Arm wie eine Schranke vor ihren Bauch. Sie stockt, will gerade ärgerlich protestieren, da lächelt er vor ihr, umfasst sanft ihr Handgelenk und zieht sie sachte Richtung Tresen. Er lässt ihren Arm los, legt seine warme Hand stattdessen zwischen ihre Schulterblätter und schiebt sie zu einem Barhocker. Wie hypnotisiert rutscht sie auf den Sitz, während er sich neben ihr niederlässt. Er hat sie angefasst und sie gerät nicht in Panik?

Misstrauisch betrachtet sie sein verschmitztes Grinsen. „Was wird das?“

„Ich bin dir noch einen Drink schuldig.“

„Ich trinke keinen Alkohol.“

Er zwinkert. „Das trifft sich gut, ich auch nicht.“

Sie schluckt. Ihre Blicke wollen sich nicht trennen. Es ist wie verhext. Bestimmt amüsieren sich die anderen Leute schon.

„Was kann ich euch beiden Hübschen bringen?“, fragt Jeanette in ihrer rauen, burschikosen Art.

„Zwei Sam Spezial, bitte.“

„Nein!“

Seine Augenbrauen zucken hoch. „Traust du mir nicht?“

„Quatsch, ich will nur …“, sie schüttelt unwillig den Kopf. „Ich meinte das ernst, das war kein Witz, ich trinke wirklich keinen Alkohol.“

Er neigt das Gesicht und mustert sie durchdringend. „Das habe ich auch so verstanden.“

Jeanette stellt zwei große Gläser auf die Arbeitsfläche vor ihren Plätzen. „Sam Spezial ist Grapefruitsaft mit einer Kugel Vanilleeis, eingelegten Kirschen und einem Schuss Himbeersirup, Sina. Probier es, schmeckt besser, als es sich anhört.“

Sie öffnet eine Kühltruhe, holt für jedes Glas eine Eiskugel heraus und gibt anschließend jeweils einen Esslöffel Kirschen und die Getränke darüber. Trinkhalme, lange Dessertlöffel und Zitronenscheiben auf die Glasränder gesteckt, vervollkommnen das Bild, das tatsächlich appetitlich fruchtig wirkt.

„Versuch’s. Falls du es nicht magst, bekommst du was Anderes und ich trinke deinen mit aus“, verspricht Sam und hebt sein Glas.

„Bestellst du immer für Frauen, ohne sie zu fragen?“

Er lacht. „Und wenn?“

„Dann bist du ein … ein …“

„Ein arroganter Affe?“

Sie nickt. „Mindestens.“

„Ja, würde ich auch so sehen.“ Er beugt sich etwas näher zu ihr, sodass ihr sein Duft direkt in die Nase steigt. Das macht er garantiert extra. Das ist seine Anmach-Masche. „Nein, ich bestelle normalerweise nicht, ohne zu fragen.“

„Und warum jetzt?“, hakt sie schnippisch nach.

Er mustert sie schon wieder so durchdringend. „Keine Ahnung. Ich habe nicht darüber nachgedacht. Vielleicht interessiert es mich, ob wir den gleichen Geschmack haben.“

Verflixt, dieser Blick. Das ist nicht zum Aushalten. Sie schluckt. Denken, Sina! Denken!

Okay, nachdem sie zugesehen hat, wie Jeanette das Getränk zubereitete, kann sie es auch entspannt probieren. „Mal sehen, ob ich es überlebe“, grummelt sie.

Sie prosten sich zu, und sein Gesichtsausdruck wird so intensiv interessiert, dass heiße Schauer durch ihre Adern jagen. Schon wieder Schmetterlinge, wilde Schmetterlinge, total hektische Schmetterlinge.

„Du bist noch nicht lange in Hamburg?“, fragt er, nachdem sie getrunken haben.

„Seit drei Wochen.“

Erstaunt runzelt er die Stirn. „Solange müsste es doch her sein, dass wir uns getroffen haben?“

Sie nickt. „Das war mein erster Abend hier.“

„Ah, verstehe, die Reeperbahn mit ihrem unanständigen Flair hat dich so verwirrt, dass du …“

„Noch ein Wort und ich gehe!“

Er grinst. „Okay. Themenwechsel. Woher kommst du?“

„Von woanders her. Und du? Bist du gebürtiger Hamburger?“

„Nein. Meine Familie lebt in Gelsenkirchen, ich habe in München und Berlin gelernt und mich anschließend hier niedergelassen. Wo ist Woandersher? Hab den Ortsnamen noch nie gehört.“

„Neugierige Fotografen müssen nicht alles wissen.“

„Ah, du spielst die geheimnisvolle Fremde. Hast du was zu verbergen?“

„Geht dich das was an?“

„Vermutlich nicht, aber es interessiert mich brennend“, antwortet er todernst.

„Meinst du, das gefällt deiner Freundin?“

Er stutzt. „Welcher Freundin?“

„Äh … die gerade in Hollywood ist?“

Er lacht und winkt ab. „Kira und ich bildeten eine vergnügliche Zweckgemeinschaft. Wir stehen beide nicht auf komplizierte Beziehungen und waren uns einig, dass wir eine Fernbeziehung gar nicht erst probieren müssen. Wir haben uns in aller Freundschaft getrennt.“

Sina schüttelt den Kopf und stößt ein schnippisches Schnauben aus, was ihn jedoch nicht beeindruckt. Er mustert sie ungeniert, mit einem amüsierten Grinsen im kantigen Gesicht. Sie nippt an ihrem Glas, weil sie unbedingt etwas tun muss, und sucht in ihrem leer gefegten Hirn verzweifelt nach einem Gesprächsthema. Immer noch dieser neugierig musternde Blick. Oh Mann! Das ist Folter! Dabei kann man ja nicht denken. Schnell nimmt sie einen weiteren großen Schluck.

Er nickt zufrieden. „Siehst du, der Sam Spezial schmeckt dir.“

Er legt seine Hand auf die niedrige Lehne ihres Barhockers. Sie spürt seine Finger ganz leicht an ihrem unteren Rücken und sein Duft … verflixte Gefühlsduselei, dieser Duft … und diese Augen … hat ihm denn nie jemand gesagt, dass es unhöflich ist, Leute anzustarren?

Ihre Haut kribbelt. Was macht er nur mit ihr? Sie nickt und schluckt. Sie sollte dringend ihre Stimme wiederfinden, wenn er sie nicht für völlig bescheuert halten soll.

„Warum bist du so panisch weggelaufen?“ Seine Tonlage ist plötzlich anders. Leise. Ernster.

Sie zuckt zusammen. „Ich … ähm … ich bin nur zur Toilette …“

Er senkt leicht den Kopf und wirft ihr einen tiefen, bedeutungsschweren Blick zu. Ihr Gesicht wird heiß. Brennend heiß. Die Ohren auch. Verdammt noch mal, sie kann sich von ihm doch nicht so beeinflussen lassen. Genervt verdreht sie die Augen. „Ich hatte es nur eilig. Lass uns wieder zu den anderen gehen.“

„Ich möchte mich lieber mit dir allein unterhalten.“

„Ich stehe nicht auf One-Night-Stands.“

Er grinst. „Denkst du, ich will dich verführen?“

Sie schiebt entschlossen die Schultern zurück. „Ich weiß nicht, was du willst, ich weiß aber sehr genau, was ich nicht will“, entgegnet sie so arrogant, wie sie nur irgendwie kann, nimmt ihr Glas, rutscht vom Barhocker und schlendert lässig zum Tisch. Ha! Geht doch.

Er folgt ihr, setzt sich wieder gegenüber und zuckt amüsiert mit den Schultern. „Ich wusste, dass es interessant wird, dich kennenzulernen.“

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