KEITH FERRAZZI UND TAHL RAZ
UND ANDERE GEHEIMNISSE RUND UM NETWORKING UND ERFOLG
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel
„Never Eat Alone: And Other Secrets to Success, One Relationship at a Time (Expanded and Updated)“
This translation published by arrangement with Currency, an imprint of Random House, a division of Penguin Random House LLC.
ISBN 978-0-385-34665-8
Copyright der Originalausgabe:
Copyright © 2005, 2014 by Keith Ferrazzi. All rights reserved.
Copyright der deutschen Ausgabe 2020:
© Börsenmedien AG, Kulmbach
Übersetzung: Egbert Neumüller, Philipp Seedorf
Gestaltung Cover: Johanna Wack
Satz: Manuel Schäfer
Lektorat: Sebastian Politz
ISBN 978-3-86470-710-0
eISBN 978-3-86470-711-7
Alle Rechte der Verbreitung, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe und der Verwertung durch Datenbanken oder ähnliche Einrichtungen vorbehalten.
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Für Mom und Dad
VORWORT
TEIL 1 • DAS MINDSET
1Werden Sie Mitglied im Klub
2Nicht aufrechnen
3Wie lautet Ihre Mission?
PORTRÄTS GROSSER „CONNECTORS“: BILL CLINTON
4Bauen Sie es auf, bevor Sie es brauchen
5Das Genie der Kühnheit
6Die Networking-Nervensäge
PORTRÄTS GROSSER „CONNECTORS“: KATHARINE GRAHAM (1917-2001)
TEIL 2 • DAS SKILL-SET
7Machen Sie Ihre Hausaufgaben
8Namen sammeln
9Das Erwärmen der Kaltakquise
10Der geschickte Umgang mit dem Torwächter
11Geh nie alleine essen
12Teile deine Leidenschaften mit anderen
13Nachhaken oder scheitern
14Werden Sie zum Konferenzkommando
PORTRÄTS GROSSER „CONNECTORS“: SUSAN CAIN
15Connections zu Connectors
PORTRÄTS GROSSER „CONNECTORS“: PAUL REVERE (1734-1818)
16Seinen Kreis erweitern
17Die Kunst des Small Talks
PORTRÄTS GROSSER „CONNECTORS“: BRENÉ BROWN
PORTRÄTS GROSSER „CONNECTORS“: DALE CARNEGIE (1888-1955)
TEIL 3 • MACHEN SIE VERBINDUNGEN ZU VERBÜNDETEN
18Gesundheit, Wohlstand und Kinder
PORTRÄTS GROSSER „CONNECTORS“: ADAM GRANT
19„Social Arbitrage“
PORTRÄTS GROSSER „CONNECTORS“: VERNON JORDAN
20Anpingen – und zwar ständig
21Ankergäste finden und „füttern“
TEIL 4 • CONNECTIONS IM DIGITALEN ZEITALTER
22Die Ränder anzapfen
23Werden Sie Meister des Contents
24Dem Glück auf die Sprünge helfen
TEIL 5 • VERBESSERN UND ZURÜCKGEBEN
25Seien Sie interessant
PORTRÄTS GROSSER „CONNECTORS“: DER DALAI-LAMA
26Bauen Sie Ihre eigene Marke auf
27Verbreiten Sie Ihre Marke
28In die Nähe der Macht gelangen
29Erst aufbauen – die Leute kommen dann schon
PORTRÄTS GROSSER „CONNECTORS“: BENJAMIN FRANKLIN (1706-1790)
30Nicht überheblich werden
31Finden Sie Mentoren, finden Sie Schützlinge – und noch einmal von vorn
PORTRÄTS GROSSER „CONNECTORS“: ELEANOR ROOSEVELT (1884-1962)
32Balance ist Bullshit
33Willkommen im vernetzten Zeitalter
Eine Stunde von Salt Lake City entfernt, in einer Stadt in Utah namens Eden, gibt es ein atemberaubendes Panorama aus Schnee, Bäumen und Himmel namens Powder Mountain. 2013 hat eine Gruppe bemerkenswerter Leute um die 20 einen Betrag von 40 Millionen Dollar aufgebracht, um das 40 Quadratkilometer große Stück Land zu kaufen. Darauf wollen sie eine ökologische Ferienanlage bauen und ein zweites (oder drittes, viertes oder fünftes) Zuhause für erfolgreiche Entrepreneure schaffen, die die Welt verbessern wollen.
Es ist eine kühne Vision. Die Geschichte, wie diese jungen Erfolgsmenschen es geschafft haben, ist eines der besten Beispiele dafür, wie man die Prinzipien, das Mindset und die praktischen Übungen in diesem Buch zum Leben erweckt.
2008 mühte sich Eliot Bisnow, damals 22 Jahre alt, erfolgreich als Anzeigenverkäufer für das kleine E-Mail-Newsletter-Business seines Vaters ab – so erfolgreich, dass das Unternehmen derart wuchs, dass sie es selbst nicht mehr managen oder weiter vergrößern konnten. Bisnow wusste, er verfügte nicht über das nötige Wissen, aber das Wort „Wirtschaftsstudium“ fiel ihm nicht ein. Schließlich steckte er schon bis zum Hals in Schwierigkeiten, sodass er eher gestern als heute Antworten brauchte.
Er las damals Geh nie alleine essen und das brachte ihn dazu, das Problem aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Was er wirklich brauchte, war Zugang zu einem Netzwerk, das ihm die Art von Mentoring und die Ratschläge bieten konnte, die er brauchte, um dem schnell wachsenden Unternehmen zu helfen. Es war kein Wissensproblem. Es war ein Problem, das mit Menschen zu tun hatte, mit einer Lösung, die auf Menschen beruhte.
Genau wie es das Buch vorschlug, schuf er einen Beziehungs-Aktions-Plan und listete alle seine Möglichkeiten auf – Top-Unternehmer, die ihn vielleicht an ihren Erfolgslektionen teilhaben ließen. Dann schnappte er sich das Telefon, rief aufs Geratewohl Leute an und machte ihnen ein Angebot, das so großzügig war, dass sie nicht widerstehen konnten: ein komplett bezahltes Skiwochenende (Bisnow belastete seine eigene Kreditkarte mit 15.000 Dollar, um das zu ermöglichen), bei dem sie auf Tuchfühlung mit anderen erfolgreichen Unternehmern gehen und vor allem jungen Aufsteigern als Mentoren dienen konnten, die nicht nur nach finanziellem Erfolg strebten, sondern auch auf sozialer Ebene etwas Positives bewirken wollten.
Ein kostenloses Skiwochenende und die Möglichkeit, die Welt zu verbessern? Ich hätte sicher Ja gesagt – ich hätte wahrscheinlich sogar bezahlt, um daran teilzunehmen. Wie sich herausstellte, war ich nicht der Einzige und Bumm! hatte Bisnow ein neues Unternehmen. Im Lauf weniger Jahre sind diese Klausurtagungen zu einem florierenden Event-Unternehmen namens Summit Series geworden, sowohl mit einem profitorientierten als auch einem Non-Profit-Zweig.
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