Roland Zingerle - Starmord am Wörthersee

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Starmord am Wörthersee: краткое содержание, описание и аннотация

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Saskia Frenzen, ein deutscher Schlagerstar, wird in einem anonymen Drohbrief mit dem Tod bedroht, sollte sie, wie geplant, bei der bevorstehenden Starnacht am Wörthersee auftreten.Der Klagenfurter Berufsdetektiv Heinz Sablatnig erhält den Auftrag, den Schreiber des Drohbriefs ausfindig zu machen, ein zeitlich sehr knappes Unterfangen.Im Zuge seiner Ermittlungen werden Heinz, Saskia und deren Visagistin Anne von Unbekannten entführt, wobei Anne ums Leben kommt. Heinz gelingt es, sich und Saskia aus der Gewalt der Entführer zu befreien, doch als sich herausstellt, dass Anne ermordet wurde, wird Saskias Auftritt bei der Starnacht zu einem Spiel auf Leben und Tod.

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Er erschrak, als sein Handy Money, Money, Money von ABBA spielte, den Klingelton für Geschäftskontakte. Ein Blick auf das Display bestätigte seine Vermutung. Direktor Oberhofer rief zurück, Heinz hatte vor zwei Stunden versucht, ihn zu erreichen. Er hob ab, schilderte in knappen Worten seine Ermittlungsergebnisse und endete mit der Einschätzung, dass der Drohbrief eine Kurzschlussreaktion im Rausch gewesen sei, nachdem Wolfgang Lechner erfahren hatte, Saskia Frenzen werde wieder im Seepark Hotel übernachten.

Oberhofer schwieg für ein paar Sekunden, machte: „Hm“, und schwieg wieder. „Die Suppe ist mir zu dünn, Sablatnig“, begann er dann. „Ihre Einschätzungen in Ehren, aber einen Beweis brauchen wir schon, immerhin geht es um die Sicherheit von Frau Frenzen.“

„Ich habe den Drohbrief und eine Mineralwasserflasche mit Lechners Fingerabdrücken zu meiner Schwester gebracht“, erklärte Heinz. „Ich nehme an, ich werde das Vergleichsergebnis morgen im Laufe des Tages erhalten.“

„Morgen im Laufe des Tages reicht mir nicht, Sablatnig. Morgen Abend findet die Generalprobe der Starnacht statt, die Frenzen wird vermutlich im Laufe des Tages in Klagenfurt ankommen. Ich möchte, dass der Fall geklärt ist, bevor sie Kärntner Boden betritt, haben Sie das verstanden?“ Nun war es Heinz, der schwieg, was den Landesdirektor dazu brachte, noch nachzulegen. „Überhaupt wundere ich mich über Ihr lasches Vorgehen in dem Fall. Irgendwie ist bei Ihnen die Luft heraußen, oder täusche ich mich?“

Heinz atmete tief durch und erwiderte: „Wenn Sie sich dann besser fühlen, werde ich morgen ins Hotel fahren und mich unauffällig in Frau Frenzens Nähe aufhalten, bis die Untersuchungsergebnisse da sind. Damit ihr nur ja nichts passiert.“

Oberhofer steckte hörbar all seinen Zorn in die drei Worte: „Tun Sie das“, dann beendete er das Telefonat.

Heinz legte sein Handy auf das Tischchen zurück und starrte vor sich hin. Vielleicht sollte er das Cola doch mit Rum trinken. Ein Cuba Libre würde ihn schon nicht ...

Da läutete sein Handy erneut, diesmal mit dem Lied Hell’s Bells von AC/DC, Heinz’ Klingelton für Familienmitglieder. Seine Schwester Sabine, Chefinspektorin bei der Kriminalpolizei Klagenfurt, rief an.

„Sag einmal, tickst du noch richtig?“, fauchte sie ihn anstelle einer Begrüßung an. „Bin ich jetzt dein persönlicher Dienstleister?“

„Du warst nicht da“, entgegnete Heinz. Er hatte die Mineralwasserflasche und den Drohbrief ins Sicherheitszentrum gebracht und sie auf Sabines Schreibtisch gelegt, zusammen mit einer Notiz, in der er sie bat, die Fingerabdrücke auf den Gegenständen miteinander zu vergleichen. „Und es handelt sich immerhin um die Ankündigung eines Verbrechens.“

„Eine Todesdrohung für die Starnacht“, fuhr sie ihn an, „wie bist du darin schon wieder verstrickt?“

Heinz erklärte ihr die Hintergründe seines Auftrags und die Dringlichkeit der Klärung, zumal Saskia Frenzen am nächsten Tag anreisen werde. Seine Ausführungen waren sachlich, emotionslos und ohne jeden Antrieb; genauso, wie Heinz sich fühlte.

Schließlich fiel ihm Sabine ins Wort: „Heinz, es reicht mir. Und nicht nur mir, uns allen. Rück endlich damit heraus, was in Kolumbien passiert ist. Seit du zurück bist, hast du alle sozialen Kontakte abgebrochen, entschuldigst dich bei Familienfeiern mit fadenscheinigen Ausreden und sperrst alle aus, die dir helfen wollen. Jeder, der dich kennt, sagt, dass du nicht mehr mit dir reden lässt, du hast dich so weit zurückgezogen, dass ... Wir sind deine Familie, Heinz, wir haben doch immer über alles reden können, oder?“

Heinz blieb stumm. Er wollte etwas sagen, doch er brachte es nicht über die Lippen. Sabine schien das zu spüren, sie ließ ihm Zeit. „Wenn es ...“, begann er und tarnte sein hochkommendes Schluchzen als Räuspern, „wenn es soweit ist, werde ich euch alles erzählen. Das wird aber noch ein bisschen dauern. Kannst du bitte diesen Abgleich machen, es ist wirklich dringend.“

Er konnte regelrecht hören, wie sich Sabine auf die Unterlippe biss. „Natürlich“, sagte sie, und auch in ihrer Kehle steckte ein Schluchzen. „Ich gebe das gleich für morgen früh in Auftrag. Vielleicht ist ja wirklich Gefahr in Verzug.“

Nach dem Telefonat ließ Heinz die Hand mit dem Mobiltelefon in seinen Schoß sinken und starrte einmal mehr ins Nichts. Bogotá ...

Erst begann er zu zittern, dann zu weinen. Minuten später, als der Anfall vorbei war, wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht und stand auf. Nein, Rum war keine Option. Wenn es schon Alkohol sein musste, damit es ihm besser ging, dann war Bier allemal besser als Schnaps. Er zog sich an, um zum Supermarkt zu gehen.

Freitag, 11.30 Uhr

Einhundertfünfundneunzig Kilogramm – drei Sätze zu zwölf, zehn und acht Wiederholungen. Heinz sicherte die Gewichte der Beinpresse, blieb aber noch auf der schrägen Bank liegen und schnaufte. Das hatte er verdient. Gott sei Dank hatte er sich gestern nicht bis zur Besinnungslosigkeit betrunken, doch es war immerhin genug gewesen, dass er heute erst um 9.30 Uhr und mit einem ordentlichen Kater aus dem Bett gekrochen war. Er hatte sich angezogen und war ins Fitnesscenter gefahren, denn Strafe musste sein.

Er war noch nicht wieder bei Puste, als Direktor Oberhofer anrief. Heinz hob ab und keuchte ein „Ja“.

Der Versicherungsmann fragte mit hörbarer Ungeduld, wie das Ergebnis des Fingerprint-Abgleichs ausgefallen sei, und Heinz erklärte, seine Schwester habe sich noch nicht bei ihm gemeldet. Da herrschte der Direktor ihn an, er solle gefälligst seine Arbeit erledigen. Er, Oberhofer, habe soeben einen Anruf vom Geschäftsführer der Wörthersee-Events erhalten, der wissen wolle, ob die Sache mit dem Drohbrief geklärt sei. Als Oberhofer habe bekennen müssen, dass die Beweise noch ausständig seien, sei das Telefonat recht unangenehm für ihn geworden.

„Nachdem ja noch alles in der Schwebe ist“, fuhr er fort, „habe ich Frank Mertens angerufen, um zu erfahren, um welche Uhrzeit er mit Frau Frenzen in Klagenfurt ankommen wird. Und wissen Sie, was er gesagt hat? Er selbst käme wegen einer Terminüberschneidung erst heute Nachmittag an, aber Frau Frenzen hätte bereits im Hotel eingecheckt!“ Der Landesdirektor legte eine rhetorische Pause ein, nach der er ebenso rhetorisch fragte: „Sie sind nicht zufällig auch dort, oder?“

„Nein“, erwiderte Heinz, „aber ich werde sofort hinfahren.“

„Das wäre gut. Und geben Sie Ihrer Schwester ein bisserle Gas, wir haben nicht bis nach der Show Zeit!“

Heinz atmete einmal tief durch, dann setzte er sich in der Beinpresse aufrecht hin und begann, betont langsam zu sprechen. „Herr Direktor Oberhofer, die Polizei ist nicht mein Handlanger. Dass meine Schwester für die Kripo arbeitet, ist ein zufälliger Vorteil und nicht selbstverständlich. Wenn Sie schneller Ergebnisse möchten, hätten Sie sich eben früher melden müssen und nicht erst im letzten Augenblick, vor lauter Angst, ich könnte Ihnen mit meinem Honorar die Haare vom Kopf fressen.“ Heinz ließ zwei Sekunden verstreichen, in denen er aber keinen Ton von seinem Gesprächspartner hörte. Offenbar erlebte er gerade einen der wenigen sprachlosen Momente in Oberhofers Leben. Er fuhr also fort: „War es das? Gut, dann bis später.“

Heinz legte auf und nahm sein Handtuch. Das Abwärmen fiel heute aus, er musste zusehen, dass er ins Seepark Hotel kam. Doch er hatte noch nicht einmal die Umkleidekabine erreicht, als Oberhofer auch schon wieder anrief.

„Sagen Sie einmal, haben Sie einen kompletten Klescher?“, schrie es aus dem Telefon.

Heinz wartete keine weiteren Beschimpfungen ab. „Ich bin nicht Ihr Angestellter“, knurrte er, „wenn Sie mit meiner Arbeit unzufrieden sind, dann engagieren Sie von mir aus einen anderen Detektiv.“

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