Herbert George Wells - Die Riesen kommen

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Zwei Wissenschaftler haben eine Substanz, eine Götternahrung erfunden, die Riesenwachstum bewirkt. Was sich zunächst als Segen für die Welt darstellt – die Lösung aller Ernährungsprobleme scheint in Sicht- , bringt schließlich auch die entsetzlichste Bedrohung der Menschheit hervor: ein neues Geschlecht von Riesen wächst heran.
Der Titel verrät, was in dem Buch geschieht: Die Riesen kommen! Es gibt ein Mittel, das Lebewesen größer macht und das hat Folgen, mit denen H. G. Wells die Risiken von Biotechnologie aufzeigt, ehe es den Begriff oder wesentliche wissenschaftliche und technische Grundlagen dafür gab. Denn es werden nicht nur Nutzpflanzen oder Menschen größer, sondern auch Tiere, die schon nerven, wenn sie klein sind …

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»Ich meinte, Sie wollten ihn auf geringere Dosen setzen.«

»Hab's versucht.«

»Hat's nicht genützt?«

»Heult. Schon für gewöhnlich ist das Schreien von Kindern laut und betrübend; das ist zum Wohl der Gattung so eingerichtet – aber seit er mit Herakleophorbia behandelt ist – –«

»Mm,« sagte Bensington und betrachtete seine Finger mit mehr Resignation, als er bisher entfaltet hatte.

»Praktisch muß die Sache herauskommen. Die Leute werden von diesem Kinde hören, es mit unseren Hennen und so weiter in Verbindung bringen, und die ganze Sache wird meiner Frau zu Ohren kommen ... Wie sie es aufnehmen wird, habe ich nicht die geringste Ahnung.«

»Es ist schwierig,« sagte Mr. Bensington, »einen Plan zu fassen – ohne Zweifel.«

Er nahm seine Brille ab und putzte sie sorgfältig.

»Das ist wieder ein Beispiel,« sagte er, »von dem, was fortwährend geschieht. Wir – wenn anders ich mir das Wort anmaßen darf – Wissenschafter – wir arbeiten natürlich immer für ein theoretisches Resultat – ein rein theoretisches Resultat. Aber gelegentlich setzen wir Kräfte in Tätigkeit – neue Kräfte. Wir sollen sie nicht leiten – und sonst kann es niemand. Praktisch, Redwood, ist die Sache uns aus den Händen genommen. Wir liefern das Material – –«

»Und sie«, sagte Redwood mit einer Wendung zum Fenster, »holen sich die Erfahrung.«

»Soweit diese Aufregung in Kent in Betracht kommt, habe ich keine Lust, mich weiter zu quälen.«

»Wenn sie uns nicht quälen.«

»Ganz recht. Und wenn sie mit Anwälten und Zungendreschern und gesetzlicher Hinderung und gewichtigen Rücksichten auf die Tropf-Ordnung herumwirtschaften mögen, bis sie eine Anzahl neuer Riesenarten von Ungeziefer eingebürgert haben – – Die Dinge sind immer in Wirrwarr gewesen, Redwood.«

Redwood zog eine gewundene, verschlungene Linie in die Luft.

»Und unser wirkliches Interesse liegt gegenwärtig bei Ihrem Jungen.«

Redwood machte kehrt, kam und starrte seinen Mitarbeiter an.

»Was halten Sie von ihm, Bensington? Sie können die Sache objektiver ansehen als ich. Was soll ich mit ihm machen?«

»Ihn weiter füttern.«

»Mit Herakleophorbia?«

»Mit Herakleophorbia.«

»Und dann wird er wachsen.«

»Er wird, soweit ich nach den Hennen und Wespen berechnen kann, bis zur Höhe von fünfunddreißig Fuß wachsen – und alles im Verhältnis – –«

»Und was soll er dann tun?«

»Das«, sagte Mr. Bensington, »ist gerade, was die ganze Sache so interessant macht.«

»Zum Henker, Mann! Denken Sie an seine Kleider.«

»Und wenn er erwachsen ist,« sagte Redwood, »wird er ein einsamer Gulliver in einer Pygmäenwelt sein.«

Mr. Bensingtons Auge blickte vielsagend über den Goldrand.

»Warum einsam?« sagte und wiederholte noch dunkler: » Warum einsam?«

»Aber Sie wollen doch nicht – –?«

»Ich sagte,« sagte Mr. Bensington mit der Selbstgefälligkeit eines Mannes, der ein gutes, bedeutungsschweres Wort produziert hat: »Warum einsam?«

»Und meinen, man könnte noch andere Kinder – –?«

»Meine nichts als meine Frage.«

Redwood begann im Zimmer herumzugehen. »Natürlich,« sagte er, »man könnte – – Aber dann! Wohin kommen wir?«

Bensington genoß offenbar seine hohe, geistige Loslösung. »Was mich von allem am meisten interessiert, Redwood, ist der Gedanke, daß das Gehirn in seinem Kopfe, soweit meine Einsicht geht, gleichfalls fünfunddreißig Fuß über unserm Niveau stehen wird ... Was ist los?«

Redwood stand am Fenster und starrte auf ein Zeitungsplakat auf einem Papierwagen, der die Straße heraufrasselte.

»Was ist los?« wiederholte Bensington und stand auf.

Redwood tat einen heftigen Ausruf.

»Was gibt es?« sagte Bensington.

»Lassen Sie eine Zeitung holen,« sagte Redwood und ging zur Tür.

»Warum?«

»Lassen Sie eine Zeitung holen. Etwas – Ich hab nicht genau gesehen – Riesenratten –!«

»Ratten?«

»Ja, Ratten. Skinner hatte doch recht!«

»Was meinen Sie?«

»Wie, zum Teufel, soll ich das wissen, bis ich eine Zeitung habe. Große Ratten! Gütiger Gott! Ich möchte wissen, ob er gefressen ist!« Er sah sich nach seinem Hut um und entschied sich, ohne Hut zu gehen.

Als er, immer zwei Stufen auf einmal nehmend, die Treppe hinabstürzte, konnte er die Straße entlang das mächtige Geheul der hin und her laufenden Zeitungsverkäufer hören, die ihren Lärm machten.

»Fuchbare Geschichte in Kent – fuchbare Geschichte in Kent. Doktor ... von Ratten gefressen. Fuchbare Geschichte – fuchbare Geschichte – Ratten – gefressen von golossaalen Ratten. Alle Einzelheiten – fuchbare Geschichte.«

III

Cossar, der bekannte Zivilingenieur, fand sie im Torweg der Mietshäuser: Redwood hielt das noch feuchte Blatt, und Bensington stand auf den Zehenspitzen und las über seinem Arm. Cossar war ein breitgebauter Mann mit hageren, uneleganten Gliedmaßen, die ganz zufällig an passenden Ecken seines Rumpfes saßen, und mit einem Gesicht gleich einer in früher Phase als für die Vollendung allzu aussichtslos aufgegebenen Skulptur. Seine Nase war viereckig geblieben, und sein Unterkiefer sprang über den Oberkiefer hinaus vor. Er atmete hörbar. Nur wenig Leute fanden ihn hübsch. Sein Haar war völlig tangential, und seine Stimme, von der er schonenden Gebrauch machte, war hoch und hatte gewöhnlich den Ausdruck bitteren Protestes. Er trug bei allen Gelegenheiten einen grauen Jacketanzug und Zylinder. Er tauchte mit einer riesigen, roten Hand in eine abgründige Hosentasche, zahlte seinen Kutscher und kam mit entschlossenem Keuchen die Stufen herauf, ein Exemplar der Zeitung, wie Jupiters Donnerkeil in der Mitte gepackt, in der Hand.

»Skinner?« sagte Bensington, ohne seines Nahens zu achten.

»Nichts über ihn,« sagte Redwood. »Muß gefressen sein. Alle beide. Es ist zu furchtbar. Hallo! Cossar!«

»Dies Ihr Zeug?« fragte Cossar, indem er das Blatt schwang.

»Na, warum machen Sie kein Ende damit?« fragte er.

»Kann nicht vertuscht werden!« sagte Cossar.

» Das Nest kaufen? « rief er. »Was für 'n Unsinn! Verbrennen Sie's! Ich wußte, Ihr Jungen würdet's verpfuschen. Was Sie tun müssen? Na – was ich Ihnen sage.

» Sie ? Tun? Na! Die Straße hinaufgehen, zum Büchsenmacher natürlich. Wozu? Um Flinten. Ja – es ist nur ein Laden da. Holen Sie acht Flinten! Büchsen. Keine Elefantenbüchsen – nein! Zu groß. Keine Armeeflinten – zu klein. Sagen Sie, um – um einen Bullen zu töten. Sagen Sie, um Büffel zu schießen! Verstehen? Eh? Ratten? Nein! Wie, zum Teufel, sollen die das begreifen? ... Denn wir brauchen Gewicht. Holen sie Masse Munition. Keine Flinten ohne Munition – Nein! Bringen Sie alles in 'ner Droschke nach – wo es ist? Urshot ? Charing Croß also. Es fährt ein Zug – Na, der erste Zug, der nach zwei Uhr fährt. Meinen, Sie können's machen? Schön. Jagdscheine? Holen Sie acht auf'm Postamt, natürlich.

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