Herbert George Wells - Die Riesen kommen

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Zwei Wissenschaftler haben eine Substanz, eine Götternahrung erfunden, die Riesenwachstum bewirkt. Was sich zunächst als Segen für die Welt darstellt – die Lösung aller Ernährungsprobleme scheint in Sicht- , bringt schließlich auch die entsetzlichste Bedrohung der Menschheit hervor: ein neues Geschlecht von Riesen wächst heran.
Der Titel verrät, was in dem Buch geschieht: Die Riesen kommen! Es gibt ein Mittel, das Lebewesen größer macht und das hat Folgen, mit denen H. G. Wells die Risiken von Biotechnologie aufzeigt, ehe es den Begriff oder wesentliche wissenschaftliche und technische Grundlagen dafür gab. Denn es werden nicht nur Nutzpflanzen oder Menschen größer, sondern auch Tiere, die schon nerven, wenn sie klein sind …

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Man kennt das spitze Gesicht einer Ratte, jene beiden scharfen Zähne, jene erbarmungslosen Augen. Vergrößert gesehen um nahezu sechsmal seine Lineardimensionen, und noch mehr vergrößert durch das Dunkel und den Schrecken und die springenden Launen einer hüpfenden Flamme, muß es für den Ziegelarbeiter – der noch mehr als halb schlief – ein schlimmer Anblick gewesen sein.

Dann hatte der Doktor die Gelegenheit erfaßt, die momentane Frist, die der grelle Schein ihm gab, und er war dem Ziegelarbeiter aus den Augen entschwunden und hämmerte unten mit dem dicken Ende seiner Peitsche gegen die Tür ...

Der Ziegelarbeiter wollte ihn nicht einlassen, ehe er Licht hatte.

Viele haben den Mann deswegen getadelt, aber ehe ich nicht meinen eigenen Mut als besser kenne, zögere ich, mich ihrer Zahl anzuschließen.

Der Doktor schrie und hämmerte ...

Der Ziegelarbeiter sagt, er weinte vor Angst, als die Tür schließlich aufging.

»Den Riegel,« sagte der Doktor, »den Riegel« – er konnte nicht mehr sagen: »den Riegel vor die Tür.« Er versuchte zu helfen und hinderte nur. Der Ziegelarbeiter verriegelte die Tür, und der Doktor mußte sich eine Zeitlang auf den Stuhl neben der Uhr setzen, ehe er nach oben gehen konnte ...

»Ich weiß nicht, was das für Bestien sind !« wiederholte er mehrere Male. »Ich weiß nicht, was das für Bestien sind !« – mit starkem Nachdruck auf dem »sind«.

Der Ziegelarbeiter hätte ihm Whisky geholt, aber der Doktor wollte nicht allein bleiben, wo gerade nichts als ein flackerndes Licht brannte.

Es dauerte lange, ehe der Ziegelarbeiter ihn dazu bringen konnte, hinauf zu gehen ...

Und als das Feuer aus war, kamen die Riesenratten zurück, holten das tote Pferd, schleppten es über den Kirchhof auf das Ziegelfeld und fraßen daran, bis die Dämmerung kam, und selbst da wagte noch niemand, sie zu stören ...

II

Redwood ging am nächsten Morgen gegen elf Uhr zu Bensington herum, in der Hand die »Extraausgaben« dreier Abendblätter.

Bensington blickte von einem verzweifelten Grübeln über den vergessenen Seiten des unterhaltendsten Romanes auf, den der Leihbibliothekar von Brompton Road hatte finden können. »Irgendwas Neues?« fragte er.

»Zwei Leute bei Chartham gestochen.«

»Sie hätten uns das Nest ausräuchern lassen sollen. Wahrhaftig. Es ist ihre eigene Schuld.«

»Gewiß ist es ihre eigene Schuld,« sagte Redwood.

»Haben Sie etwas – etwas über den Kauf der Farm gehört?«

»Der Hausmakler«, sagte Redwood, »ist ein Kerl mit einem großen Mund und aus zähem Holz. Er behauptet, irgend jemand sonst sei hinter dem Haus her – das tut er immer, wissen Sie und will nicht begreifen, daß die Sache Eile hat. ›Es handelt sich um Leben und Tod,‹ sagte ich, ›begreifen Sie nicht?‹ Er schloß die Augen halb und sagte: ›Warum geben Sie dann nicht die anderen zweihundert Pfund?‹ Lieber wollt ich in 'ner Welt von handfesten Wespen leben als mich mit der vermauerten Borniertheit dieses Giftgeschöpfes abgeben. Ich – –«

Er hielt inne, denn er fühlte, ein solcher Satz konnte sehr leicht durch seinen Zusammenhang verdorben werden.

»Es wäre zu viel gehofft,« sagte Bensington, »daß eine von den Wespen – –«

»Die Wespe hat von öffentlichem Interesse so wenig Ahnung wie – wie ein Hausmakler,« sagte Redwood.

Er redete eine Weile über Hausmakler und ähnliche Leute in jenem ungerechten und unvernünftigen Ton, in den so viele Leute irgendwie verfallen, wenn sie von diesem Geschäfts-Calculi reden (»Von allen verrückten Dingen in dieser verrückten Welt ist es meiner Meinung nach das Verrückteste, daß wir von einem Doktor oder einem Soldaten Ehre, Mut, Tüchtigkeit als selbstverständlich erwarten, daß man aber einem Anwalt oder einem Hausagenten nicht nur erlaubt, sondern sogar von ihm erwartet, daß er nur einen habgierigen, schmierigen, reaktionären, anmaßenden Blödsinn entfaltet – –« usw.) – und dann trat er sehr erleichtert ans Fenster und starrte auf den Verkehr der Sloane Street hinaus.

Bensington hatte den spannendsten Roman, der zu finden war, auf den kleinen Tisch gelegt, der seine elektrische Lampe trug. Er verschlang die Finger der rechten und linken Hand sehr sorgfältig und sah sie an. »Redwood«, sagte er, »reden sie viel von uns

»Nicht so viel, wie ich erwarten sollte.«

»Sie greifen uns überhaupt nicht an?«

»Keine Spur. Aber andererseits vertreten sie auch nicht, was, wie ich klarlege, zu geschehen hat. Ich habe an die Times geschrieben, wissen Sie, und die ganze Sache auseinandergesetzt – –«

»Wir nehmen das Daily Chronicle ,« sagte Bensington.

»Und die Times hat einen langen Leitartikel über den Gegenstand – einen sehr gebildeten, gut geschriebenen Leitartikel mit drei Beispielen von Times-Latein – status quo ist eins – und er liest sich wie die Stimme eines unpersönlichen Jemand von der größten Bedeutung, der an Influenzakopfschmerz leidet und durch Schichten und Schichten von Filz hindurchredet, ohne die geringste Erleichterung davon zu haben. Wenn man zwischen den Zeilen liest, wissen Sie, ist es ziemlich klar, daß die Times meint, es sei nutzlos, die Dinge kleinzuhacken, und es müsse sofort etwas (etwas Unbestimmtes, natürlich) getan werden. Sonst noch mehr unerwünschte Folgen – Times-Englisch – wissen Sie, für mehr Wespen und Stiche. Durchaus diplomatischer Artikel!«

»Und unterdessen verbreitet sich dieses Wachstum auf alle möglichen häßlichen Arten.«

»Gewiß.«

»Ich möchte wissen, ob Skinner mit diesen großen Ratten recht hatte – –«

»O nein! Das wäre zuviel,« sagte Redwood.

Er trat neben Bensingtons Stuhl.

»Nebenbei,« sagte er mit leicht gesenkter Stimme, »wie nimmt sie – –?«

Er zeigte auf die geschlossene Tür.

»Cousine Jane? Sie weiß gar nichts davon. Bringt uns nicht damit in Verbindung und will die Artikel nicht lesen. ›Riesenwespen!‹ sagt sie, ›ich hab' keine Geduld, die Zeitungen zu lesen!‹«

»Das ist ein Glück,« sagte Redwood.

»Ich vermute – Mrs. Redwood – –?«

»Nein,« sagte Redwood, »gerade jetzt trifft es sich – sie hat furchtbare Not mit dem Kind. Sie wissen, es geht weiter.«

»Es wächst?«

»Ja. Hat in zehn Tagen zweieindrittel Pfund zugenommen. Wiegt fast vier Stein. Und erst sechs Monate alt! Natürlich etwas beängstigend.«

»Gesund?«

»Kräftig. Seine Amme geht ab, weil es so kräftig stößt. Und aus allem wächst es natürlich furchtbar heraus. Alles muß frisch gemacht werden, wissen Sie, Kleider und alles. Kinderwagen – leichtes Ding – brach ein Rad, der Junge mußte auf dem Handkarren des Milchmanns nach Hause gebracht werden. Ja. Großer Auflauf ... Und Georgina Phyllis haben wir wieder in die Wiege gelegt und ihn in Georgina Phyllis' Bett. Seine Mutter – natürlich ängstlich. Erst stolz, und wollte Winkles preisen. Jetzt nicht mehr. Fühlt, die Sache kann nicht gesund sein. Sie wissen's ja.«

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